Wien: Budgetvoranschlag 2008 - ursupa toll leiwand?
- Monday, 19. November 2007 @ 10:29
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Im Auftreten zum Thema Verkehr in der Donaustadt gebe es derzeit einige Gemeinsamkeiten im Bezirk. Insbesondere der geplante Neubau von Autobahnen um (Lobauautobahn)und durch (Verlängerung der A23) den Bezirk, wird auch seitens der KPÖ abgelehnt. Neue Autobahnen bedeuten letztlich keine Entlastung, sondern werden zu neuem zusätzlichen LKW-Transitverkehr führen.
„Der öffentliche Verkehr blieb von den Grünen, im Zusammenhang mit dem Autoverkehr in unserer Stadt, ob beabsichtigt oder nicht, leider unangesprochen“, stellt Johann Höllisch auch aus Sicht als Bewohner der Donaustadt, kritisch fest.
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Öffentliche Naherholungsgebiete werden von der Stadtverwaltung mehr und mehr unter dem Gesichtspunkt der profitablen Vermarktung gesehen. Die Stadt agiert als Immobilienverwerter, die den kostbaren Erholungsraum als Standortfaktor anpreist. Die uneingeschränkte Nutzung öffentlicher Grünräume wird dadurch gefährdet. Ein Trend, der gemeinhin, außen von jenen, die unmittelbar davon profitieren, abgelehnt wird. Das gilt auch für die BesucherInnen des Volksstimmefestes, die an einer Umfrage zu dieser Thematik teilnahmen.
Jetzt gehen SPÖ, Grüne zu ihrem gemeinsam beschlossenen Sozialabbau auf Distanz. Die Grünen fordern eine Reparatur und auch Bürgermeister Häupl will sich das „selbst anschauen“. Nur Michael Häupl versteht unter Anschauen Zuschauen, wie auch Beispiele aus der Vergangenheit zeigen.
Nun folgte der nächste Schritt - die SPÖ beschließt mit Ihrer satten Rathausmehrheit, dass die Gebühren in Zukunft "valorisiert" werden. D.h.: die Gebühren werden quasi automatisch jährlich erhöht, wie dies z.B. jetzt schon bei den Kindergartengebühren der Fall ist.
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