Der große Katzenjammer nach der Wahl
- Saturday, 12. October 2013 @ 08:58
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Ja, leider ist es traurige Wirklichkeit: Kein reicher Onkel, kein Tante konnte sich aufraffen, schnell ein paar Milliönchen in den Wahlkampf der KPÖ zu investieren… Wär ja auch bescheuert von BesitzerInnen gewaltiger und gewaltigster Vermögen, die einzige Partei zu unterstützen, die seit Jahrzehnten die Umverteilung eben dieser Vermögen nach unten fordert, das verstehen wir schon.
Was wir nicht verstehen können ist, dass Wahlerfolge de facto zum käuflich erwerbbaren Gut geworden sind. Nicht erst seit heuer, obwohl es gerade im laufenden Jahr bei diversen Landtagswahlen und auch bei der Nationalratswahl eindrucksvoll vorgeführt worden ist. Nein, schon seit langem macht sich der Eindruck breit, dass ein klarer Zusammenhang bestehen muss zwischen den vor Wahlen eingesetzten Finanzmitteln und den schließlich erhaltenen Stimmen… was ja durchaus logisch ist: Je mehr Stimmen, desto mehr Mandate – und damit verbunden mehr Parteienförderung… und volle „Kriegskassen“ für den nächsten Wahlkampf.