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Bildung

Der Kampf gegen Softwarepatente geht weiter!

  • Wednesday, 27. October 2021 @ 11:54
Als am 6 Juli 2005 das EU Parlament gegen die Direktive stimmte, die zur Einführung von Software Patenten in Europa geführt hätte, war das ein sensationeller Erfolg für uns Aktivist:innen aus ganz Europa.

Klar war damals aber auch, dass die neoliberalen Arschlöcher sich damit nicht einfach abfinden würden. Seither wird über Umwege versucht das Patentsystem auszubauen und möglichst von allen demokratischen Einflussmöglichkeiten abzuschirmen.

In den letzten Jahren läuft das über den Versuch ein so genanntes "Unitary Patent" einzuführen, dass von einem so genannten "Unified Patent Court" (UPC) vergeben wird. Sehr bewusst wurde versucht diese Institution außerhalb der EU-Judikatur zu stellen. So soll der UPC nicht dem obersten Gerichtshof der EU unterstellt sein.

Ganz klar haben wir hier den Versuch über ein bürokratisches Konstrukt eine Situation zu schaffen wo dann Aktivist:innen und Parlamente die Gesetze nicht mehr beeinflussen können. Die Lobbyist:innen der Konzerne haben ihre Lektion aus 2005 gelernt und wollen sich nicht mehr der demokratischen Kontrolle unterliegen.

Gregor Gysi: »Auf jeden Fall wissen wir, wie es nicht geht«

  • Sunday, 17. November 2019 @ 11:08
Gregor Gysi (von 1989 bis 1993 erster Vorsitzender der SED-Nach­folgepartei PDS, später Fraktionsvorsitzender der Frak­tion DIE LINKE im Deutschen Bun­destag, seit 2016 Präsi­dent der Europäischen Linken) spricht im aktuellen Volksstimme-Interview mit Manfred Mugrauer über den Umgang der LINKEN mit der DDR-Vergan­genheit und über die Frage, inwie­weit diese eine Hypothek für ihre heutige Politik darstellt.

Erstveröffentlicht in Volksstimme Nr. 11/2019. Ein Jahresabo (10 Ausgaben zu je 56 Seiten pro Ausgabe) kostet 50 Euro, das ermäßigte Abo gibt es schon um 25 Euro. Infos dazu auf http://www.volksstimme.at/

Der gesamte Text findet sich hier --> http://www.volksstimme.at/index.php/z...-geht.html

Das UTOPIE PROJEKT 2019 geht in die zweite Runde!

  • Wednesday, 16. October 2019 @ 19:02
Aufführungen der Wiederaufnahme: Performance „Das Verschwinden der Glühwürmchen & Dialektik der Befreiung

Pasolini * Marcuse * Brecht“
Premiere: Do.24.10.2019, 19:30 Perinetkeller, Perinetgasse 1, 1200 Wien

weitere 4 Vorstellungen:
Fr.25.10.2019, 19:30 Yogainstitut Dr. Schmida, Lehargasse 1, 1060 Wien
anschließend Schmida Fest und Präsentation des Instituts
Di.29.10.2019, 19:00 Amtshaus Wieden, Favoritenstraße 18, 1040 Wien
Mi.30. und Do.31.10.2019, 19:30 Turnhalle im Brick-5,, Herklotzgasse 21, 1150 Wien


(Eintritt /freie Spende (€ 12/17.-)

Kritische Literaturtage feiern 10jähriges Jubiläum

  • Sunday, 12. May 2019 @ 11:31
Vom 17. bis 19. Mai finden in Wien Ottakring die „Kritischen Literaturtage“ (organisiert von Ulli Fuchs) statt. Dabei handelt es sich um eine Literatur- und Buchmesse abseits des kommerziellen Mainstreams.

Ziel der Kritischen Literaturtage (KriLit) ist es, unabhängigen und kleinen Verlagen aus Österreich und dem deutschsprachigen Raum mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern die Möglichkeit zu geben, ihr Sortiment zu präsentieren. Auch politische Initiativen, die Zeitschriften und Broschüren herausgeben, sind zur Teilnahme eingeladen.

Ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Buchpräsentationen, Lesungen, Podiumsdiskussionen etc. bei freiem Eintritt soll interessierte BesucherInnen, AutorInnen und VerlegerInnen in Kontakt bringen.

Mehr dazu auf https://www.facebook.com/krilit/ oder https://krilit.wordpress.com/

Eintritt frei!

Organisation: Mag.a Ulli Fuchs/ Labor Alltagskultur
Mit finanzieller Unterstützung von: MA 7-Abt. Literatur, ÖH Uni Wien, VÖGB, Schremserbier.

Helmut Rizy: "Das Messer"

  • Wednesday, 21. November 2018 @ 10:33
"Nichts kann mich am Laufen hindern. Ich laufe immer um die Mauer. Ich muss hier laufen, muss ein Ziel erreichen. Und wenn ich stolpere und hinfalle, dann stehe ich auf und laufe weiter. Ich finde in meiner Tasche eine Zigarette, im Laufen zünde ich sie an, im Laufen mache ich einige Züge, werfe sie weg und laufe. Ich laufe und finde nie, was ich suche. Ich werde es auch nie finden, das weiß ich. Doch da ist etwas, das einen immer wieder treibt, ein Unsicherheitsfaktor. Was wäre, wenn man aufgeben wollte und man würde doch einmal ein Ziel erreichen? So laufe ich hier ohne Hoffnung und doch mit dem Willen zu hoffen."

Soeben ist im Verlag Bibliothek der Provinz ein erster Band gesammelter Erzählungen von Helmut Rizy erschienen, darin Texte aus den Jahren 1959 bis 1999.

ISBN 978-3-99028-656-2

"Die Erzählung blieb immer die Basis meiner schriftstellerischen Tätigkeit, selbst wenn ich gelegentlich die Prosa verließ. Auch zwei der bisher erschienenen Romane fußen auf zuvor verfassten Erzählungen. Über mehr als ein halbes Jahrhundert erstreckt sich dieses Schaffen", so Rizy.

Das Buch in jeder Buchhandlung erhältlich.

Über Sinn und Unsinn von Studiengebühren

  • Friday, 30. March 2018 @ 17:33
Ein Kaktusbeitrag von Georg Högelsberger

Die Diskussion um Studiengebühren ist wieder einmal in vollem Gange und wie es aussieht, werden sie auch eingeführt werden. Das bietet natürlich einen guten Anlass, sich einmal generell über solche Gebühren Gedanken zu machen. Was bewirken sie? Sind sie überhaupt notwendig?

Zu den „Pro“-Argumenten

Grob gesagt kann man die gängigsten Argumente für die Einführung von Studiengebühren in drei Klassen unterteilen: rein wirtschaftliche, rein moralische und Mischungen aus beiden. Wirtschaftliche Argumente können etwa lauten: die Unis können ansonsten nicht oder nur schwer finanziert werden. Moralische Argumente laufen oft auf darauf hinaus, dass behauptet wird, jeder Mensch habe die Pflicht zu arbeiten, studieren sei aber keine Arbeit und dürfe deshalb nicht als Selbstzweck betrieben werden. Da Studiengebühren den Druck auf Studierende erhöhen, damit diese „nicht mehr faulenzen“, seien sie daher wünschenswert. Eine Mischung aus moralischen und wirtschaftlichen Argumenten könnte lauten: (Aus)Bildung kostet etwas. Jeder kann sich aber selbst aussuchen, worin er sich (aus)bildet, daher soll sich auch jeder die (Aus)Bildung selbst zahlen.

Zu den Gegenargumenten...

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Neue Regierung – neuer Minister – neue Hoffnung?

  • Friday, 23. March 2018 @ 17:52
Brief eines Lehrers an den kaktus - von Karl Gugler, Lehrer an der AHS-Theodor- Kramer-Straße

Was soll sich ändern, wenn die Bedingungen gleich (schlecht) sind, wie seit Jahren?

Das Volk hat also neu gewählt. Es sind jetzt andere an der Macht als bisher.

Es sind die, die die Kapitalisten lieber haben, weil denen von vornherein klar ist, dass es zuerst der Wirtschaft gut gehen muss, … usw. Und jetzt werden die Rechnungen formuliert (Regierungsprogramm!) und den WählerInnen in der Folge zugestellt. Das nennt man dann „ordentlich regieren!“

Für Linke wird das grauslich, gewiss, aber es ist schon gut, wenn die Kapitalismuspflege von denen gemacht wird, die gegen dieses irrwitzige Wirtschaftssystem noch nie wirklich Einwände hatten.

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„Stille Machtergreifung - Hofer, Strache und die Burschenschaften“

  • Tuesday, 19. September 2017 @ 11:24
Ein Buch mit brisanten Enthüllungen – erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau 2017

Der Donaustädter Bezirkshistoriker Robert Eichert hat ein Gespräch mit dem Buchautor Hans-Henning Scharsach mitgeschnitten und gemeinsam mit Jutta Matysek (die auch zu den MitbegründerInnen des Vereins der KaktusfreundInnen und GastautorInnen des Kaktus zählt) zu einer einstündigen Radiosendung für Radio Orange/ 94.00 bearbeitet.
(Sendetermin: 21.09.2017 um 13:00)

In dem kürzlich erschienen Buch geht es um die Dominanz deutschnationaler Burschenschafter innerhalb der FPÖ. Wir empfehlen dieses Buch zur Lektüre insbesondere auch all jenen AkteurInnen aus der SPÖ, die sich parteiintern für eine Öffnung ihrer Partei gegenüber den „Blauen" einsetzen.

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Kaktusfest 2017 – feines Sommerwetter und super Stimmung!

  • Thursday, 15. June 2017 @ 11:53
Kultur und Bücher Mit sommerlichen Temperaturen, einem vielfältigen Kulturprogramm und spannenden Diskussionen wurde das mittlerweile 11. Kaktusfest der KPÖ Donaustadt zu einem vollen Erfolg!

Das Wetter passte zur ausgezeichneten Feststimmung. War es in der Früh noch trüb und regnerisch, herrschte während des Kaktusfests strahlendes, sommerliches Wetter! Die BesucherInnen folgten gespannt dem dargebotenen Programm, nahmen die Angebotenen Speisen und Getränke aus unserem Festgasthaus gerne in Anspruch und beteiligten sich auch rege an der traditionellen Tombola, bei der es als Hauptpreis wieder eine wunderbare, selbstgemachte Kaktustorte zu gewinnen gab.

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Wir frieren – ein Wintermärchen!

  • Wednesday, 12. April 2017 @ 10:48
Brief eines Lehrers an den Kaktus - von Karl Gugler

Die folgende Geschichte ist ein Märchen. (Es fällt in die in der Zwischenzeit - hoffentlich - zurückliegende kalte Jahreszeit.) Die geschilderten Vorgänge haben also nie stattgefunden und sind frei erfunden.

Hurra, wir bekommen eine Schule!

Vor gar nicht so langer Zeit, genau im Jahre 1994, versammelten sich auf einem Acker hinter dem Kagraner Friedhof eine Handvoll Bauarbeiter mit allerlei schwerem Gerät, um mit dem Neubau einer Schule zu beginnen. Es lebten damals schon viele Menschen rundherum; also sollte die Schule groß werden – aber der Bau sollte auch möglichst wenig Kosten verursachen. Also wurde ein Architekt gleich eingespart und einfach ein bereits bestehender Bau ein zweites Mal errichtet und die Preisanbote der Ausstatter ins unglaublichste Niedrigniveau gedrückt. So mancher Billigstbieter war bereits bankrott, als ihn die Reklamationswelle erreichte.

Was niemanden überraschen wird: die Kosten, die für den Betrieb, für Beheizung und Beleuchtung danach anfielen, waren hoch, sehr hoch; die Fenster entpuppten sich als Dauerreparaturauftrag – ihre Verriegelungsmechanik: viel zu schwach; auch die thermische Isolierung war so billig wie nur möglich ausgeführt. Die daraus folgenden hohen Betriebskosten – mussten runter! Aber wie?

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Big Brother 2017

  • Friday, 10. March 2017 @ 07:07
Österreich hat 13 Ministerien, aber manche sind gleicher. Zum Beispiel das Bundesministerium für Inneres (BMI). Unter Maria Fekter (2008-2011), Johanna Mikl-Leitner (2011-2016) und jetzt Wolfgang Sobotka (2016-?) wurde und wird es instrumentalisiert, um die Öffentlichkeit im Auftrag der Volkspartei vor sich herzutreiben.

Die Aufgabengebiete des BMI sind neben dem Sicherheitswesen eigentlich auch Angelegenheiten der StaatsbürgerInnenschaft, Wahlen, Volksabstimmungen und Volksbegehren sowie der Zivildienst. Es ist aber besonders der Sicherheitsbereich – perfiderweise ständig mit Migration in Bezug gesetzt –, mit dem sich die HardlinerInnen zu profilieren versuchen. Knallhart hatten schon Maria Fekter (Stichwort: Asylrechtsreform) und Johanna Mikl-Leitner (Stichwort: Obergrenze, Staatsschutzgesetz) Stimmung für mehr Polizeistaat und gegen AsylwerberInnen gemacht. Der aktuelle Minister legt nun noch ein Scherflein drauf.

Überwachungsabkommen

Indizien dafür fanden sich schon in zahlreichen Wortmeldungen seit Sobotkas Amtsantritt. Der Beweis wird nun durch das kürzlich unterzeichnete „Regierungsprogramm 2017/2018“ erbracht. Dort finden sich einerseits besonders viele Maßnahmen zur „Dämpfung der Migration“ und Umprogrammierung von Geflüchteten und anderen MigrantInnen. Andererseits scheint man dem Minister aber auch endlich zu gewähren, seine Allmachtsfantasien bei der Überwachung der Menschen in Gesetzestexte zu gießen.

Mit dem Vorwand, vor Terror und Kriminalität schützen zu wollen, soll die Gründung oder führende Betätigung von „staatsfeindliche[n] Bewegungen“ unter Strafe gestellt werden, nebulöse „Gefährder und Gefährderinnen […] in Fällen, in denen die Gefährdung nur abstrakt ist“ mit elektronischen Fußfesseln sanktioniert werden, eine Registrierungspflicht für Prepaid-Handywertkarten eingeführt und die Videoüberwachung im öffentlichen Raum ausgedehnt werden. BetreiberInnen sollen ihre Kameras zur Verfügung stellen, das Videomaterial über eine gewisse Mindestdauer hinweg speichern und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zugänglich machen.

Außerdem müssen die Kennzeichenerfassungssysteme der ASFINAG künftig Daten an das BMI liefern und Autos per Lauschangriff abgehört werden dürfen. Internetbasierte Kommunikation – selbst dann, wenn sie verschlüsselt übertragen wird (z. B. Skype, WhatsApp) – soll künftig überwacht werden. Telekommunikationsdaten wiederum müssen auf Anweisung der Staatsanwaltschaft für bis zu 12 Monate gespeichert und – mit gerichtlicher Bewilligung – den ErmittlerInnen zugänglich gemacht werden.

Kunst- und Kultur als Wirtschaftsfaktor im Standortwettbewerb?

  • Friday, 9. December 2016 @ 09:44
2016 hat das Kunst- und Kulturbudget der Stadt Wien 246,8 Millionen Euro betragen - dies ist, auch anteilig am Gesamtbudget, im Vergleich mit anderen europäischen Großstädten eine durchaus beachtliche Summe.

Aber viele kleine Kunst- und Kulturinitiativen kritisieren, dass Sie von der Hand in den Mund leben müssen. Es stellt sich die Frage, ob dies auch mit dem Verständnis von Kunst- und Kulturpolitik im Rathaus zu tun hat.

Kulturstadtrat Mailath-Pokorny verweist zwar immer wieder gerne auf die gesellschaftliche Funktion von Kunst und Kultur - zugleich wird jedoch dargelegt, dass Kunst- und Kultur in Wien "ein unverzichtbarer Wirtschafts- und Tourismusfaktor ist". Und immer wieder wird auf die so genannte Umwegrentabilität verwiesen ("jeder in Kultur investierte Euro kommt 2,3-fach zurück").

Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“

  • Friday, 11. November 2016 @ 20:18
Brief eines Lehrers an den Kaktus - von Karl Gugler

Schulbeginn! Die Publikationen der Stadtverwaltung bejubeln das Schulsanierungspaket. „Wir nehmen dafür auch in den nächsten Jahren viel Geld in die Hand!“ Warum nur aber kommt davon bei der AHS Theodor Kramer Straße so gut wie überhaupt nichts an?

Zum Stand der Dinge …

Ein erster Rundgang in der letzten Ferienwoche in unserem Schulhaus endet am Abend mit depressiver Verstimmung. Alles noch da – so wie im letzten Schuljahr.

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Buchtipp: „Unerhörte Lust. Zur Sexualität behinderter und kranker Menschen“

  • Monday, 26. September 2016 @ 19:34
„Das Private bleibt politisch, besonders was „behinderten“ Sex betrifft. Hier ist Österreich Nachzügler, immer noch am Defekt orientiert. Nach der katholischen Leibfeindlichkeit und dem mörderischen Nazi-Körperkult hindert der neoliberale Sturm auf den Sozialstaat an der Ausübung freier Sexualität. Einen Vibrator vom Pflegegeld kaufen, hallo?! Likar und Riess versammeln Texte von Medizinerinnen, Aktivisten und Menschen mit Behinderung. Die recht heterogenen Texte zeigen konkrete Diskriminierung und geben Tipps für die Praxis. Im stärksten Beitrag lässt Riess seinen Herrn Groll, Haudegen und Held etlicher Romane, einen Brief an einen jungen Mann schreiben, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er möge die Möglichkeit einer „Partisanenexistenz“, einer „rollenden Systembremse“ erkennen: den Kapitalismus durch Onanie zerstören. Sexuell Erschöpfte seien zu müde zum Konsumieren.“

Dominika Meindl, FALTER 33/2016 vom 19.08.2016

Rudolf Likar / Erwin Riess (Hg.). „Unerhörte Lust. Zur Sexualität behinderter und kranker Menschen“; Otto Müller Verlag, gebundene Ausgabe, 251 Seiten, 24,80 €

Hier kann das Buch bestellt werden

Neu im Buchhandel: „Lebenszeichen. Linkes Wort am Volksstimmefest 2015“

  • Saturday, 10. September 2016 @ 10:35
Mit literarischen Beiträgen von insgesamt 26 Autorinnen und Autoren versammelt die Anthologie „Lebenszeichen – Linkes Wort am Volksstimmefest" alle Texte, die zur Lesung am Wiener Volksstimmefest im Jahr 2015 beigetragen wurden.

Der Anlass für die am 5. und 6. September 2015 stattgefundene Lesung, die in diesem Band dokumentiert ist, war ein brandaktueller: Europa war mit dem Höhepunkt der gegenwärtig größten Fluchtbewegung seit Jahren und Jahrzehnten konfrontiert. Diese Flucht aus den Krisengebieten des an das Mittelmeer angrenzenden Raums bedeutete für die an ihr Beteiligten nichts weniger als eine Frage des Überlebens. Wer konnte, angekommen in einer sicheren europäischen Umgebung, sein Lebenszeichen nach der geglückten Überfahrt senden?

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