Willkommen bei KPÖ Wien Tuesday, 28. December 2021 @ 18:43

Bezirkspolitik

Ein neuer Donaustädter Markt und rassistische Hetze vertragen sich nicht!

  • Thursday, 30. June 2011 @ 10:51
Bezirkspolitik Meint die KPÖ, freut sich aber über einen einstimmigen Bezirks-Beschluss für einen neuen Donaustädter Markt.

Erst vor kurzem wurde in der Donaustädter Bezirksvertretung einstimmig ein von der FPÖ gestellter Antrag beschlossen, der für die Donaustadt ein Marktgebiet „in der Größenordnung des Karmeliter Marktes im 2.Bezirk“ fordert. Im Unterschied zu immer wiederkehrenden ausländerfeindlichen, menschenverachtenden und von Sozialneid geprägten FPÖ-Anträgen und Auftritten, die sich oft auch auf weitverbreitete Vorurteile in der Bevölkerung stützen, und bei den anderen Fraktionen auf berechtigte Ablehnung stoßen, hat dieser Antrag ein Anliegen aufgegriffen, dessen Grundidee sich mit einem Vorschlag der KPÖ-Donaustadt deckt, die in ihrem zurückliegenden Wahlkampf für die Donaustädter Bezirksvertretung „die Errichtung zumindest eines Wochenmarktes“ gefordert hat.

Während sich die Bezirksblauen bei uns in der Donaustadt für einen Markt stark machen, tut die FPÖ Wien „drüber der Donau“ mit ihrer Kampagne „gegen zu viele von Ausländer betriebene Marktstände“ alles, um in Wien derzeit bestehenden Märkte in den Ruin zu treiben.

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SPÖ-dominierte Marktverwaltung unterstützt FPÖ-Rassismus

  • Wednesday, 29. June 2011 @ 14:10
Bezirkspolitik Begonnen hat alles mit einer Einladung der Freiheitlichen an alle BezirksbewohnerInnen.

Nun wissen wir natürlich, wer da warum mit Freibier auf dem Markt steht. Die Bezirks FP ist nicht etwa am Erhalt oder dem Ausbau der Nahversorgung interessiert, sondern führt mit dem Slogan "Österreicher zuerst" einen Kampf gegen MarktstandlerInnen nichtösterreichischer Herkunft.

Aus dem parteiübergreifenden Projekt "Rassismusfreie ZoneN" wurde die Idee entwickelt, der Hetze gegen die Marktstandler unsere Solidarität entgegenzusetzen. Und daher wurde ein Flugblatt verfasst und dazu aufgerufen, sich am 1. Juli zu einer kleinen Gegenveranstaltung mit fröhlichem Miteinander statt Gegeneinander einzufinden.

Wie es sich gehört, erfolgte auch umgehend eine Anmeldung der Veranstaltung bei der Wiener Polizei.

Soweit so gut! Unsere Anmelderin Amanda bemühte sich am Markt um einen Stand, bei dem sich die AktivistInnen versammeln können. Diese Suche gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht.

Im Zuge dieser Marktspaziergänge sprach Amanda am 24.6. im Grätzelzentrum mit Corona Davit-Gsteu von der AGORA und ein paar Tage später traf sie am 28.6. zufällig den Marktreferenten, Herrn Resch, mit dem sie kurz über den geplanten Ablauf sprach und ihm auch das von uns geplante Flugblatt übergab.

Mehr dazu auf auf der Poldi-Website

Es wechseln die Zeiten.

  • Thursday, 23. June 2011 @ 11:14
Im November eröffnet SOCIUS ein SOZIALES ZENTRUM in der Ullreichgasse!

Wie der Kaktus bereits berichtete (Kaktusberichte vom 10.Mai und 26.Mai 2011), plant der überparteiliche Verein SOCIUS ein soziales Zentrum in der Donaustadt und präsentierte Ende Mai sein Konzept dafür öffentlich.

Renate Mocza war für das Kaktusteam bei dieser Projektpräsentation am Südwindfest im Alten AKH dabei. (im Foto, links, im Gespräch mit AktivistInnen von Socius) Ihre dort vor Ort erhaltenen Infos über das Projekt decken sich mit vielen, der an uns herangetragenen Vorschläge, von Menschen aus unserem Bezirk, die entweder selbst zu den von Armut Betroffenen zählen, oder aus dem Kreis all jener, die die KPÖ-Donaustadt in Ihrem Eintreten für einen Sozialmarkt in unserem Bezirk, im Zuge ihres zurückliegenden Bezirkswahlkampfes mit ihrer Unterschrift und/oder auch mit ihrer WählerInnenstimme für die Bezirksvertretungswahl unterstützt haben.

Hier Renates Bericht!

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BesucherInnen unerwünscht?

  • Sunday, 19. June 2011 @ 11:07
Bezirkspolitik Ein Bericht über die letzte Donaustädter Bezirksvertretungssitzung

Aus welchen Gründen auch immer, bereits das zweite Mal hintereinander wurde die Sitzung der Donaustädter Bezirksvertretung in die AHS am Contiweg verlegt. Die dort engen Platzverhältnisse, stießen insbesondere diesmal an ihre Grenzen. Nicht nur das an diesem Tage besonders schwüle Wetter sondern auch eine diesmal überraschend große Zahl an BesucherInnen hatten sich, obwohl die erneute Sitzungsverlegung auch den Mandataren erst sehr kurzfristig bekannt gemacht wurde, eingefunden. Sie fanden im Vergleich zum Festsaal des Hauses der Begegnung am Schrödingerplatz. (wo die Sitzungen unseres Bezirksparlaments sonst üblicherweise stattfinden) nur wenige (zu wenige) BesucherInnenplätze vor.

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Erfreuliche Abfuhr für FPÖ-Mobbing gegen von Armut betroffene Menschen!

  • Tuesday, 14. June 2011 @ 10:30
Bezirkspolitik KPÖ: Statt die Armen, die Armut bekämpfen!

In einem bei der jüngsten Donaustädter Bezirksvertretungssitzung eingebrachten Resolutionsantrag spricht sich die FPÖ-Donaustadt für eine „breite Informationskampagne für die Wiener Haushalte, bei denen vor Bettelei gewarnt wird“ aus. Die Bezirksräte aller anderen Fraktionen erteilten ihr allerdings eine Abfuhr.

Dieselbe Partei, die vor den Wahlen nicht „müde wurde“ der etablierten Politik Korruption, soziale Kälte, Ignoranz und Arroganz vorzuwerfen, ruft nun zur Hetzjagd gegen die Armen auf. Dabei bedient sie sich in der Bevölkerung weitverbreiteter Vorurteile gegenüber Menschen, die von Armut betroffen sind.

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Atomkraft abschaffen! Eine andere Welt ist möglich!

  • Saturday, 11. June 2011 @ 23:08
Die KPÖ Leopoldstadt und PolDi laden in der Reihe "Roter Montag" zur Diskussion: "Atomkraft abschaffen! Eine andere Welt ist möglich!"

Montag, 20. Juni 2011, 19 Uhr
Café Sperlhof, Große Sperlgasse 41, 1020 Wien (U2 Taborstraße)

Wir meinen: Atomkraft ist unsolidarisch, fortschrittsfeindlich und gefährlich. Reicht es, einfach dagegen zu sein? Sollten wir nicht Alternativen anbieten? Wie kann ein Ausstieg aus der Atomenergie sozial verträglich verwirklicht werden? Eine Bestandsaufnahme, sowie der Versuch, Antworten auf "brennende" Fragen zu finden.

ReferentInnen:
Roland Egger (www.atomstopp.at)
Melina Klaus (Bundessprecherin der KPÖ, www.energiegrundsicherung.at)
Josef Iraschko (Bezirksrat der KPÖ Leopoldstadt)

Künstlerisches Programm:
Kurt Winterstein (Musik)
Bibi M. Haag (Fotografien)
Eugen Bartmer (Texte)
Büchertisch

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“ – Gilt aber nicht für die Wiener FPÖ!

  • Saturday, 4. June 2011 @ 10:41
Bezirkspolitik Das Glückspiel – "Der Schutz unserer Jugend sollte oberstes Gebot sein!" Mit diesem Spruch warb die FPÖ jüngst um WählerInnen in der Donaustadt

Mit ihrem altbekannten Mix aus Fremdenfeindlichkeit, Menschenverachtung, Deutschtümelei, Sozialneid und sozialer Demagogie ist die Strache-FPÖ, wie das Wahlergebnis der letzten Wien-Wahlen belegt, in der Donaustadt nicht ohne Erfolg geblieben. Kritischen Beobachtern bleibt dabei in Erinnerung, wie auch die Donaustädter Bezirksblauen nicht müde wurden, sich (vor den Wahlen) als „soziale Heimatpartei“ zu gebärden und von der Bundesregierung und dem Wiener Rathaus ungelöste Probleme zu „ihrem“ Thema machten.

Dazu zählte auch das Thema „Glückspiel" im Bezirk

„Der „Spielhöllenwildwuchs“ am Stadlauer Genochplatz im Speziellen“ , sowie ein weiterer „Wildwuchs von Spiellokalen in der Donaustadt“ waren für die Donaustädter FPÖ im November 2009 Anlass, um in der Bezirksvertretung von den politischen Verantwortlichen in der Stadt und im Bezirk damals „konsequente Maßnahmen gegen die Ausweitung des Glückspiels“ einzufordern.

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Wir teilen, was wir haben!

  • Thursday, 2. June 2011 @ 16:00
Bezirkspolitik Solidarität ist für uns selbstverständlich. Und sie beginnt im Bezirk. Beim "Roten Wohnzimmer" der KPÖ Leopoldstadt bauen wir einen Nachmittag lang ein kleines Beispiel unserer Vorstellung von einer solidarischen Gesellschaft in den öffentlichen Raum.

In einer Stadt, in der ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen werden, weil man sie nicht mehr gewinnbringend verkaufen kann. Wir teilen Musik, Information, Essen und Getränke. Was wir haben, soll allen gehören.

In unserer Gesellschaft wäre genug für alle da. Beginnen wir damit, diese Tatsache aufzuzeigen. Wir laden nun schon zum zweiten Mal ein, mit uns zu Feiern und ins Gespräch zu kommen. Lernen wir uns kennen. Bauen wir Vorurteile ab. Eine andere Welt ist möglich! Die Arbeit daran beginnt in unserer direkten Nachbarschaft. Nehmt ruhig Eure Freunde, Nachbarn und Kinder mit!

ROTES WOHNZIMMER
10. Juni 2011 ab 16 Uhr, Mexikoplatz, 1020 Wien
Musik, Information und Unterhaltung. Wir teilen, was wir haben! Auf Euer Kommen freuen sich: KPÖ & PolDi Leopoldstadt sowie Bezirksrat Josef Iraschko.

Der Kaktus - Gratis, aber nicht umsonst!

  • Tuesday, 3. May 2011 @ 11:17
Bezirkspolitik Die nächste Kaktus-Printausgabe ist auf dem Weg zu ihren LeserInnnen!

Wer in der Donaustadt wohnt und noch nicht zu den regelmäßigen LeserInnen zählt, kann sein Kaktus - Gratisabo (Der Kaktus erscheint viermal jährlich) ordern!

(E-Mail: donaustaedter@kpoe.at oder per SMS oder telefonisch 0676/69-69-001, Bitte nicht vergessen, Ihre/Deine aktuelle Postanschrift bekannt zu geben!)

Eine Vorsprache im Büro von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, der Umgang der Donaustädter Bezirksvertretung mit dem Thema BürgerInnennähe und das bevorstehende Kaktusfest am 21.Mai 2011 in Wien Stadlau sind Schwerpunkte der aktuellen Kaktus - Printausgabe.

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Für den Ausstieg aus der Atomenergie in Europa

  • Monday, 4. April 2011 @ 11:31
In der Sitzung der Bezirksvertretung Leopoldstadt vom 29. März 2011 wurde von allen Fraktionen, also auch der KPÖ-Leopoldstadt, folgender Resolutionsantrag eingebracht: "Die Bezirksvertretung spricht sich für die schrittweise Abschaltung aller Atomkraftwerke in Europa aus." Der Antrag wurde letztlich mit den Stimmen aller Parteien beschlossen.

Josef Iraschko, KPÖ-Bezirksrat, nahm zu diesem Resolutionsantrag ausführlich Stellung, ohne mit Kritik hinter dem Berg zu halten.

Rede KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko:

"Zunächst möchte ich dem Kollegen Adi Hasch (Grüne) für den Hinweis danken, dass auch die KPÖ in der Vergangenheit eine inkonsequente und falsche Linie zur Frage der Atomnutzung gehabt hat: in den sozialistischen Ländern das gute Atom und in den kapitalistischen Ländern das schlechte. Aus heutiger Sicht kann man nur sagen, dass das eine zumindest sehr vereinfachte Darstellung bedeutete.

Zum gemeinsamen Resolutionsantrag:

Ich habe diesen gemeinsamen Resolutionsantrag aller Fraktionen mit viel Bauchweh unterstützt, weil ich die politische Stoßrichtung für verfehlt halte: was soll denn der Ausdruck "schrittweise Abschaltung aller Atomkraftwerke" bedeuten? Ein typisches Placebo. Was soll die Stoßrichtung in der Begründung, die auf sogenannte Risiko-Atomkraftwerke abzielt? Diesem Antrag, der letztlich überhaupt keine Konsequenz erfordert, kann jeder/jede zustimmen. Ich befürchte, dass damit eine Wohlverhaltenspolitik zum Ausdruck gebracht wird, die für die Zukunft mehr schaden kann als sie nutzen wird. Auch die Forderung nach einer nicht bindenden europaweiten Abstimmung ist letztlich ein Täuschungsmanöver gegenüber den Menschen, die ehrlich besorgt sind und in der Mehrheit schon immer der Atomtechnologie ablehnend gegenüber standen.

KPÖ-Leopoldstadt: PolDi-Zeitung Nr. 7 ist erschienen

  • Tuesday, 22. February 2011 @ 10:00
Die siebte Ausgabe von "PolDi", der Bezirkszeitung der KPÖ Leopoldstadt, ist am 22. Februar 2011 erschienen und ab sofort erhältlich. In einer Auflage von 15.000 Stück werden Aktivistinnen und Aktivisten von PolDi und der KPÖ Leopoldstadt die Zeitung in den nächsten Tagen an die Haushalte im Bezirk verteilen. Alle InteressentInnen, Mitglieder und Freunde der KPÖ Leopoldstadt erhalten ihr Exemplar wie üblich auf dem Postweg zugeschickt. Zusätzliche Bestellungen bitte an: poldi@leopoldstadt.net

Der 100. Internationale Frauentag ist der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe. Darüber hinaus informieren wir über die Neukonstituierung der Leopoldstädter Bezirksvertretung (mit 2,5% der Stimmen ist die KPÖ Leopoldstadt gestärkt vertreten!), über Umtriebe von Rechtsaußen im Bezirk und in Wien, über die Kürzung des Heizkostenzuschusses durch die rot-grüne Stadtregierung sowie über das Konzept einer "Solidarischen Gesellschaft", die auch Thema des 35. Bundesparteitags der KPÖ sein wird.

Alle Beiträge und die Zeitung als PDF-Download gibt es auf der Webseite der KPÖ Leopoldstadt zum Nachlesen: http://poldi.leopoldstadt.net

Der Kaktus (Printausgabe I/2011) ist auf dem Weg zu seinen LeserInnen!

  • Monday, 7. February 2011 @ 10:29
Bezirkspolitik Der „Kaktus“ begeht heuer bereits seinen 25.Geburtstag!

Allen, denen die Donaustädter Bezirkszeitung „Kaktus“ seit den zurückliegenden Wiener Wahlen bereits abgegangen ist, können wir Entwarnung geben. Der Kaktus wird auch nach den Wahlen weiter viermal im Jahr erscheinen.

Die nächste Printausgabe ist fertig und bereits auf dem Weg zu seinen LeserInnnen.

Den Blick in die Zukunft statt nach hinten richten, hat sich das Kaktus-Redaktionsteam vorgenommen und will seine engagierte und kritische Berichterstattung über unseren Bezirk fortsetzen. KaktusfreundInnen, die uns dabei unterstützen wollen sind bei unseren Kaktus-Stammtischen herzlich willkommen und laden wir zur parteiübergreifenden Zusammenarbeit ein!

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Rede von Wolf-Goetz Jurjans bei der konstituierenden Sitzung des Bezirksrates

  • Sunday, 26. December 2010 @ 16:50
Werte Bezirksvertretung, werter Herr Bezirksvorsteher, werte Anwesende.

Ich möchte mich denjenigen vorstellen, die mich noch nicht kennen. Ich bin Wolf-Goetz Jurjans, Sprecher der KPÖ Margareten, Mitglied des KPÖ-Bundesvorstandes, Mitglied der Europäischen Linkspartei, zur Zeit Exil Margaretner.

Ich möchte weiters versuchen, in wenigen Minuten das zu tun, wozu Karl Marx Jahrzehnte gebraucht und was er im “Kommunistische Manifest“ zusammengefasst hat, nämlich: Einsicht geben in die Weltanschauung, die Wege und die Ziele der KommunistInnen in 1050 Wien.

Das Manifest und Margareten als Verwaltungseinheit entstanden etwa zur selben Zeit.

Der Bezirk als Ergebnis der Märzrevolution von 1848, zuerst als Teil eines großen Bezirks vom Gürtel bis zur Innenstadt, im zweiten Anlauf 1861, nachdem sich im Wiedner Teil der Reichtum und im Margaretner Teil das Reichtum schaffende, aber bettelarme, zugewanderte Proletariat gesammelt hatte und sich das Eine durch das Andere bedroht sah.

Die Möglichkeit, heute als BezirksrätInnen angelobt zu werden, hat also seinen Ursprung in einem Aufstand, der das eigentliche Ziel, die Überwindung des Absolutismus, verfehlte, aber die Herrschaft zu ersten demokratischen Zugeständnissen zwang.

Das Manifest entstand mit dem Ziel, die enträtselten Grundmechanismen des kapitalistischen Produktionsprozesses, der unermesslichen Reichtum einerseits und bittere Armut andererseits hervorbrachte, verständlich zu machen, die Voraussetzungen zur Überwindung dieses Widerspruches zu beschreiben und die ArbeiterInnen als SchöpferInnen einer alternativen Welt zu ermutigen.

Die ganze Rede auf der Website der KPÖ-Margareten

Aufruf zum Trauermarsch

  • Wednesday, 8. December 2010 @ 19:44
AUFRUF ZUR TEILNAHME AM TRAUERMARSCH ANLÄSSLICH DER SCHLIEßUNG
DER POLYCOLLEGE-BUCHHANDLUNG IN DER REINPRECHTSDORFERSTRAßE

Treffpunkt: Mo, 13.12., 18 Uhr Siebenbrunnenplatz
Schlusspunkt (ca. 19 Uhr); bitte Fackeln oder Kerzen mitbringen
Kranzniederlegung und Klagemöglichkeit

+++++++++++++++++++

Der Tod einer Buchhandlung
Oder warum die Schließung der Buchhandlung „polycollege“ keine Lappalie ist...

...aus bildungspolitischer Sicht
Ausgespart aus der allgemeinen Bildungsdiskussion wird weitgehend die Volks,- und Erwachsenenbildung, die gerade am Standort Margareten (seit ca. 100 Jahren) bestens verankert ist. Das Dilemma ist allerdings, dass der Bezirk Margareten zwar über eine "Bildungsmeile" verfügt, jedoch bald ohne ernstzunehmende Buchhandlung auskommen muss. Dies ist absurd, wenn man/frau bedenkt, dass die Buchhandlung die einzige der Wiener Volkshochschulen ist. Zudem steht die Schließung der Buchhandlung im engen Zusammenhang mit einer zunehmenden Ökonomisierung von Bildung.

Iraschko: Die Leopoldstadt möge ein Ort des Widerstands gegen die neoliberale Barbarei werden

  • Wednesday, 24. November 2010 @ 18:03
Bei der Konsitutierung der neuen Bezirksvertretung in der Leopoldstadt ergriff natürlich auch KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko das Wort.

Iraschko spannte einen breiten Bogen vom Wahlerfolg der KPÖ in der Leopoldstadt und der Analyse des Wiener Gemeinderats-Wahlergebnisses zum Rassismus der FPÖ, zum Belastungspaket der Regierung hin zu "den schönen Worten" in der Koalitionsvereinbarung von Häupl und Vassilakou.

Zur Heuchelei der FPÖ zitierte Iraschko aus einem Rundschreiben des der FPÖ nahestenden "Rings Österreichischer Markler", in dem dieser seine Mitglieder - entgegen der Gesetzeslage - dazu auffordert, weiterhin 3 Monatsmieten an Provision zu verlangen. Allfällige Klagen von Mietern solle man beruhigt entgegen sehen, da die Rechtsschutzversicherung des "Rings Österreichischer Makler" ermögliche, juristische Verfahren auf europäischer Ebene durchzuführen.

Video der gesamten Rede

Donaucity: Mini-Windschutz mit Mini-Wirkung

  • Friday, 24. September 2010 @ 08:17
Bezirkspolitik Aktuelle Umfrage bestätigt Alibi-Aktion der WED

Der Unfall einer Frau, die von einer Windböe gegen eine Betonwand geschleudert und schwer verletzt wurde, war wohl der Anlass für die WED ihre Haltung in Sachen „Wind in der Donaucity“ abzuändern. Vorher wurde jahrelang die Gefahr die von den unberechenbaren Fallwinden ausgeht von der WED wiederholt geleugnet, kleingeredet und lächerlich gemacht.

Bei einer Bürgerversammlung war man gezwungen, nach den Aussagen einer Expertenuntersuchung, endlich Windschutzeinrichtungen zu versprechen und anschließend mit großer Verspätung umzusetzen. Diese bestanden vor allem aus Betonwannen Bambussträuchern und Plexiglaswänden beim Ares-Tower.

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CCS: Keine CO2-Lager in Sicht!

  • Wednesday, 15. September 2010 @ 11:33
Bezirkspolitik Vorläufige Entwarnung für Hirschstetten.

Zur Erinnerung: CCS (=CO2 Capture and Storage) ist eine Methode, um Industrieabgase von Kohlenstoff zu reinigen und diesen über Pipelines zu unterirdischen Lagerstätten zu leiten. Unter anderem sollen ehemalige Erdöl- und Erdgasbohrlöcher dafür geeignet sein. Auf diese Weise soll das „Abfallprodukt“, so die Entwickler, wieder der Natur zu geführt werden. Die Umsetzung dieser Methode wurde und wird schon längere Zeit getestet und in der EU wurden dazugehörige Richtlinien geschaffen.

Wie könnte das Österreich betreffen?

Die erwähnte EU-Verordnung könnte bereits 2011 umgesetzt werden und für mögliche Lagerstätten gibt es eine Liste von 100 (!) Orten in ganz Österreich. Eine dieser möglichen Stellen könnte sich auch in Hirschstetten befinden!

Wer ma’ schauen!

  • Saturday, 11. September 2010 @ 15:08
Bezirkspolitik Nahversorgung statt ShoppingwahnNahversorgung Kagraner Platz – Thema bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung?

Der neuerliche Aufschub der Bauarbeiten des Ecke Kagraner Platz/Wagramerstraße geplanten Einkaufszentrums (K1) scheint dem in der Zwischenzeit aus dem Urlaub zurückgekehrten Herrn Bezirksvorsteher die Rede verschlagen zu haben. Bereits am 19.August hat sich der Donaustädter Bezirkssprecher der KPÖ, Johann Höllisch in einem Brief an die Bezirksvorstehung gewandt. Seine darin zur Diskussion gestellten neuen Vorschläge blieben bisher, wie auch frühere unbeantwortet.

„Aber vielleicht sind wir einfach etwas zu ungeduldig“, meint Johann Höllisch, der eine Kopie des Briefes nun auch den Klubobleuten aller im der Donaustädter Bezirksrat vertretenen Parteien übermittelt. Am 16.September findet die vor den Wahlen voraussichtlich letzte Donaustädter Bezirksvertretungssitzung statt.

„Wer ma’ schauen ob die erneut prolongierte Nahversorgungskrise am Kagraner Platz dort ein Thema sein wird.“

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BürgerInneninitiativen begehren auf!

  • Thursday, 9. September 2010 @ 10:19
Podiumsdiskussion mit „transdanubischen“ BürgerInneninitiativen am Sonntag, 5.Sept am Volksstimmefest

Bei strahlendem Sonnenschein erzählten die VertreterInnen verschiedener Bürgerinitiativen aus Floridsdorf und der Donaustadt, moderiert von Johann Höllisch, von ihren Anliegen.

Jutta Matysek, Max Kössldorfer, Evelyne Weber, Thomas Leopold und Andrea Haindl waren der Einladung des Kaktus zum Volksstimmefest an diesem Sonntag gefolgt.

Weitere in Bürgerinitiativen aktive Frauen und Männer fanden sich im Publikum ein.

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KPÖ-Leopoldstadt: PolDi-Zeitung Nr. 6 ist erschienen

  • Friday, 27. August 2010 @ 07:00
Bezirkspolitik Die sechste Ausgabe von "PolDi", der Bezirkszeitung der KPÖ Leopoldstadt, ist am 26. August 2010 erschienen und ab sofort erhältlich. Themenschwerpunkt sind die Wiener Wahlen am 10. Oktober 2010.
Bestellwünsche bitte per Email an: poldi@leopoldstadt.net

Aus dem Inhalt:
- Stuwerviertel: Die Vertreibungen haben schon begonnen (von Doris Schlager)
- Josef Iraschko im Gespräch: "Wir brauchen einen Politikwechsel"
- Mehr S-Bahn für die Leopoldstadt (von Michael Ortner)
- Überlebensstrategie: Containern (von Michaela Zorn)
- Meine Stimme ist nicht verloren (von Gerald Grassl)
- Energiegrundsicherung für alle (von Melina Klaus)
- KPÖ Leopoldstadt: Unsere KandidatInnen für den Bezirk

Alle Beiträge und die Zeitung als PDF-Download gibt es auf der Webseite der KPÖ Leopoldstadt: http://poldi.leopoldstadt.net/p/article203.html

Baubeginn „K1“ erneut aufgeschoben–„Herr Bezirksvorsteher, bringen Sie endlich Licht ins Dunkel!“

  • Monday, 23. August 2010 @ 10:06
Bezirkspolitik Nahversorgung statt Shoppingwahn. Die KPÖ fordert eine BürgerInnenversammlung und stellt den Bau eines Sozialzentrums und die Einrichtung eines Wochenmarktes zur Diskussion

Endlich ist es soweit! So dachten viele Kagranerinnen und Kagraner, als sie in der Donaustädter Bezirkszeitung (DBZ) lasen, dass mit dem Bau des 2008 präsentierten Einkaufszentrums „K1“ nun endlich begonnen werde.

Um es vorweg zu nehmen: Der „für den Sommer, spätestens ab August“ angekündigte Baubeginn wurde erneut auf unbestimmte Zeit verschoben.

Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kagraner Platzes und ihres unmittelbaren Umfelds löst diese Nachricht Unmut, Enttäuschung und viele offene Fragen aus! Schließlich hat man ihnen neue Geschäfte zur Nahversorgung im Erdgeschoss eines solchen neuen Einkaufszentrums versprochen.

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Das Gespenst der Armut in Wien-Margareten

  • Monday, 23. August 2010 @ 09:32
Bezirkspolitik In der Reihe "prekär" auf Okto-TV wurde eine von Wolf Jurjans und Sepp Zaunegger produzierte Sendung über Armut in Wien-Margareten ausgestrahlt.

Zuerst interviewt Wolf Jurjans Lutz Holzinger zu dessen neuem Buch "Das Gespenst der Armut". Dann führt er in einem Feature durch seinen Heimatbezirk Margareten und sucht Spuren der Geschichte und Armut dieses Bezirkes.

Mit: Wolf-Goetz Jurjans, Lutz Holzinger, Grace Latigo, Karandila

Dieses subjektiv - literarisches Feature, das auch den Mythos einzufangen versucht, ist nun im Youtube-Kanal der KPÖ abrufbar: Hier der Link

Antwort des Bezirksvorstehers zu unserem Vorschlag für ein gemeinsames soziales Zeichen in der Donaustadt

  • Friday, 16. July 2010 @ 18:00
Die KPÖ gibt ihre Hoffnung, dass der Antrag für einen Donaustädter Sozialmarkt doch noch vor der Wahl in der Donaustädter Bezirksvertretung behandelt wird, noch nicht ganz auf!

Zu unserem im Mai an alle Bezirksparteien herangetragenen und in der Bezirksöffentlichkeit bekannt gewordenen Vorschlag ein gemeinsames soziales Zeichen in der Donaustadt zu setzen haben alle etablierten Bezirksparteien vorerst ablehnend reagiert.

Anders reagiert die Öffentlichkeit. Es vergeht keine Woche in der uns nicht neue Unterschriften von BezirksbürgerInnen erreichen. Mit ihrer Unterschrift unterstützen sie den KPÖ- Vorschlag an alle politischen MandatarInnen unseres Bezirkes, mit einem Gagenverzicht einen finanziellen Beitrag für einen Donaustädter Sozialmarkt zu leisten und geben ihm so mehr politisches Gewicht.

Jetzt hat uns dazut dazu auch ein Brief von Bezirksvorsteher Norbert Scheed erreicht, den wir den BesucherInnen unserer Website, wie auch ein Antwortschreiben von Johann Höllisch, nicht vorenthalten wollen.

Jeder möge sich darüber selbst seine Meinung bilden!

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Oft verschoben, jetzt soll es ernst gemeint sein!

  • Sunday, 11. July 2010 @ 13:27
Bezirkspolitik Baubeginn für Nahversorgungszentrum am Kagraner Platz wird jetzt für August versprochen – Die Fertigstellung ist Ende 2011 geplant.

"Oft wurde es verschoben, jetzt soll es so weit sein. Noch diesen Sommer, spätestens aber ab August – soll mit dem Bau an dem neuen Einkaufszentrum K1 am Kagraner Platz begonnen werden,“ berichtet die Donaustädter Bezirkszeitung /dbz) in ihrer jüngsten Ausgabe. Sein Untergeschoss werde zu einem Nahversorgungszentrum mit Filialen der Handelsketten BILLA und BIPA und einer Apotheke ausgebaut, womit dem dringenden Anliegen vieler AnrainerInnen nach mehr als 4 Jahren Wartezeit endlich Rechnung getragen werde. In den Stockwerken darüber werde es ein Fitnessstudio und Büros geben. Auch eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen sei geplant.

Die BewohnerInnen des Grätzels rund um den Kagraner Platz haben lange genug auf Geschäfte, die den Bedarf zur Nahversorgung decken, gewartet,...

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