Hetztiraden der FPÖ sind nichts neues. In der aktuellen Ausgabe von News bemüht sich der Hassprediger Nr. 1, HC Strache, aber wiederum intensivst um Schlagzeilen:
"Jetzt müssen Zuwanderer nichts leisten und bekommen vom ersten Tag an alles nachgeschmissen", behauptet Strache sicher wieder besseren Wissens, um dann festzustellen:
"Ich will, dass Ausländer erst nach sieben, acht Jahren, in denen sie bewiesen haben, dass sie anständig sind, deutsch sprechen und arbeiten, schrittweise Ansprüche erhalten - auf eine geförderte Wohnung, Versicherung, ein Erziehungsgeld, die Staatsbürgerschaft."
"Was Strache fordert ist die Errichtung eines offiziellen - staatlich legitimierten - Sklavenmarkts. Versicherungsleistungen, wie z.B. das Arbeitslosengeld, sind an Erwerbstätigkeit geknüpft und nicht an die Staatsbürgerschaft. Die Idee von Strache zielt einzig und allein auf die Errichtung einer Parallelgesellschaft, gegen welche er so gerne wettert, in der Menschen ohne Staatsbürgerschaft noch rechtloser Firmenchefs und Wohnungsvermietern ausgeliefert sind, als dies schon jetzt der Fall ist. Schandlöhne und überhöhte Mieten für MigrantInnen - an denen Strache keine Kritik äußert - führen zudem zu Lohndruck und überhöhten Mieten, von denen fast alle Menschen, vollkommen unabhängig von der Staatsbürgerschaft, negativ betroffen sind. Und ein offizieller Sklavenmarkt würde die Möglichkeiten des Lohndumpings und der Abzocke aller Erwerbstätigen nur noch weiter erhöhen", so KPÖ-Landessprecher Didi Zach.