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Bildung

Peter Matejka: „putsch & tschup“ u.a.m

  • Thursday, 5. May 2011 @ 11:55
Autoren-Lesung am Samstag, 21.Mai 2011, ab 16 Uhr beim Kaktusfest

Der Autor Peter Matejka (siehe Bild rechts) zählt zu den Mitbegründern der Grazer Autorenversammlung. Mehr als 10 Bücher sind von ihm bisher erschienen. Darüber hinaus ist er in der Literaturszene u.a. auch aus seiner Zusammenarbeit mit Hubsi Kramer als Darsteller, Autor und Ideenlieferant bekannt.

Nach dieser Autorenlesung folgen im Festprogramm eine „Gemeinschaftsproduktion der KSI“, Musikauftritten von Ernst Toman, Alexander Hoellisch und Andi Fasching.

Und dazu gibts auch die einer Kunstausstellung "Ver-rückt" von Gerti Mauch, die frau/man keineswegs versäumen sollte!

Um mehr zu lesen, auf das (linke) Kaktusbild klicken!

Vorratsdatenspeicherung stellt BürgerInnen unter Generalverdacht

  • Saturday, 23. April 2011 @ 08:00
KPÖ fordert Zurücknahme der EU-Richtlinie

Als weiterer Schritt in einen autoritären Überwachungsstaat kritisiert KPÖ-Landessprecher Didi Zach die von der EU-Kommission forcierte Vorratsdatenspeicherung. Daher unterstützt die KPÖ Wien den Widerstand gegen diese Bespitzelung.

Obwohl laut dem jetzt vorgelegten Evaluierungsbericht und einem Schattenbericht der European Digital Rights (EDRi), einem Dachverband von 28 Datenschutz- und BürgerInnenrechtsorganisationen, die EU-Richtlinie von 2006 klar gescheitert ist, hält die EU-Kommission weiterhin an diesem Spitzelinstrument fest.

Die Vorratsdatenspeicherung sieht unabhängig von einem konkreten Verdacht auf rechtswidriges Handeln die automatische Speicherung der Kommunikationsdaten sämtlicher BürgerInnen für sechs Monate vor und zwar wer mit wem wie lange telefoniert, von wo ein Telefonat geführt wird, wer wem wann eine E-Mail schreibt und die IP-Adresse des Internetanschlusses.

Literatur und Revolution

  • Thursday, 14. April 2011 @ 19:52
Kultur und Bücher Ausgehend von Roque Daltons für die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts richtungsweisendem Lebens-Werk, möchten wir mit drei engagierten SchriftstellerInnen und einem Filmemacher über Möglichkeiten und Probleme revolutionärer Literatur diskutieren und laden Sie/Euch daher ganz herzlich zur zweitägigen und zweisprachigen (spanisch/deutsch) Veranstaltung LITERATUR UND REVOLUTION in die Alte Schmiede/Literarisches Quartier und zwar

am Mittwoch, den 11. Mai
und am Donnerstag, dem 12. Mai
jeweils 19 Uhr.

Partiendo de la vida y obra revolucionarias del poeta salvadoreño Roque Dalton que tuvo un gran impacto en la literatura de los años sesenta y setenta del siglo pasado, queremos discutir con tres escritores y un director de cine comprometidos sobre las perspectivas y los problemas de una literatura revolucionaria. Por eso les invitamos cordialmente al evento bilingüe (español/alemán)

LITERATURA Y REVOLUCIÒN
en la Alte Schmiede/Literarisches Quartier
el miércoles 11 de mayo
y el jueves 12 de mayo
a las 19 horas.

Live in Concert: Sigi Maron & The Rocksteady Allstars

  • Thursday, 17. March 2011 @ 16:00
Live im Schutzhaus zur Zukunft: Sigi Maron & "The Rocksteady Allstars"

Sigi Maron gastiert mit "The Rocksteady Allstars" am 1. April im Schutzhaus zur Zukunft auf der Schmelz/Verlängerte Guntherstrasse, 1150 Wien.

Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Karten sind ab sofort erhältlich bei http://www.oeticket.com, unter der Nummer 01/96096 sowie direkt im Schutzhaus.

Nach 14 Jahren Sendepause kehrt eine wirkliche Legende auf die Bühne zurück: Sigi Maron, die Galionsfigur der heimischen Polit-Singer-/Songwriter-Szene, der engagierte, impulsive und geliebt-gefürchtete Schmäh- und Wortführer, der seit seiner Jugend im Rollstuhl sitzt. Ein Kritiker der Zustände, mit viel Herz und Hirn, dessen Songs bissiger und brisanter denn je ausfallen. Für viele wird die Revue der alten Songs ein Wiederhören bedeuten, für andere ein lustvolles Neu-Entdecken. Die jungen Musiker der Ska und Reggae spielenden Rocksteady Allstars bilden einen reizvollen, vergnüglichen Kontrast zu Marons kompromissloser Polit-Lyrik.

Nachzuhören ist dies auf der im Oktober 2010 erschienenen CD "Es gibt kan Gott", die über den neuen Sound hinaus auch noch Legendäres in einer Bonus-CD bereithält.

Die Facebook-Falle

  • Sunday, 27. February 2011 @ 00:00
Kommunikation & IT Dass wir in Umbruchszeiten leben, haben in den letzten Wochen die spektakulären Massenbewegungen in Tunesien und Ägypten gezeigt. Flinke Journalisten, stets auf der Suche nach Erklärungen für das für sie Unerklärliche, prägten sofort einen neuen Begriff: Die „Generation Facebook“ hat ihrer Meinung nach die erste „Twitterrevolution“ gemacht. Nun – bei der Organisierung von Protesten war das Netz wohl hilfreich – getragen wurden die Demonstrationen aber von realen Menschen, die mit realen Knüppeln und realen Kugeln von der Straße getrieben werden sollten.

"Geh-Tankenspiel im Anatomietheater"

  • Thursday, 17. February 2011 @ 15:54
Kultur und Bücher 11% K.Theater heißt die bunte Mischung von Augustin VerkäuferInnen die, neben aktionistischen Performances im öffentlichen Raum, jährlich ein neues Theaterstück auf die Bühne bringt. Keine vorgeschriebenen „alten Schinken“ sondern lebendig und lustvoll inszeniertes Leben.


Dem kryptischen Namen der Augustin-Schauspieltruppe «11% K.Theater» nicht genug musste auch noch die brandaktuelle Produktion den Titel «3 Frauen in Geh-Tanken» verpasst bekommen. Drei Frauen ? Obwohl beim achtköpfigen Ensemble lediglich zwei Darstellerinnen mitwirken?

FPÖ sagt Nein zur Gesamtschule und Ja zur Elitenbildung

  • Wednesday, 19. January 2011 @ 11:03
Bildung Johann Gudenus, Klubobmann der Wiener FPÖ, stellte gestern klar, dass die FPÖ "auf jeden Fall" für die Beibehaltung der Gymnasien eintritt - dieses Nein zur Gesamtschule ist jedoch ein klares Ja zur Elitenbildung, wobei die Selektion von Kindern, die auch sehr stark vom sozialökonomischen Background der Eltern abhängig ist, laut ÖVP und FPÖ weiterhin im Alter von 9,5 Jahren erfolgen soll.

Zudem, so Gudenus, könnte die Einführung einer "mittleren Reife" (einer Art Zwischenmatura mit 14) "ein sinnvoller Beitrag zur Aufwertung der Hauptschulen sein". Gudenus argumentiert all diesen reaktionären Quatsch mit der "Wahlfreiheit", die erhalten bleiben müsse.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Der sozialökonomische Status der Eltern hat einen starken Einfluss auf die Bildungswahl - dies ist erwiesen und statistisch belegt. 71% der Kinder in Armut besuchen die Hauptschule/KMS, nur 29% das Gymnasium - so sieht die Wahlfreiheit in der Realität aus. SchülerInnen mit ungünstigen Eingangsvoraussetzungen werden durch diese frühe Weichenstellung zudem nochmals bestraft und diskriminiert, denn die frühe Trennung nach Schulformen hat nachweislich negative Effekte auf das Lernverhalten und die Leistungen der SchülerInnen. Zudem werden durch die frühe Trennung der SchülerInnen nach unterschiedlichen Schulformen soziale Zuschreibungen einzementiert."

Zach weiters: "Soweit mir bekannt gibt es keine einzige Studie, die belegt, dass österreichische AHS-Abgänger klüger, gebildeter oder gar wissensdurstiger sind als finnische oder britische Gesamtschulabgänger. Zugleich zeigen verschiedene Untersuchungen, u.a. die PISA-Tests, immer wieder eindrucksvoll, dass das jetztige österreichische Bildungssystem auf der ganzen Linie versagt."

Zum Thema siehe auch PISA, PISA, PISA

Ein gutes prekäres Jahr 2011 - liebe Kulturhauptstadt Wien!

  • Friday, 14. January 2011 @ 15:42
Kultur und Bücher Zum Jahresabschluss 2010 bemühten die im Wiener Gemeinderat vertretenen Frationen die selbe Komödie wie jedes Jahr – während sämtliche Oppositionsfraktionen “mehr Transparenz” im Bereich der Kultursubventionen forderten, verwies die Regierungspartei – Verzeihung, mittlerweile die Regierungsparteien – darauf, dass in Wien alles in bester Ordnung sei, und “jeder eingesetzte Euro [im weiten Feld der Kulturförderung] zweieinhalbfach durch den Tourismus wieder zurück” käme.

Womit im ersten Absatz auch schon die einzige Veränderung angedeutet wäre. Maria Vassilakou – Pardon, die Wiener Grünen – haben nach der Wiener Gemeinderatswahl auf der Regierungsbank Platz genommen. Und blieben – wohl um den neuen Koalitionspartner nicht zu verärgern – sicherheitshalber einmal ziemlich ruhig.

Dabei ist das mit der Transparenz so eine Sache. Während nämlich durch die neue Stadtregierungskoalition Forderungen von seiten der Politik nach “mehr Transparenz”, vor allem wenn sie aus den Reihen der FPÖ kommen, mit erhöhter Vorsicht zu genießen sind, stellt sich auf der anderen Seite eher die Frage, mit welchen Zahlen öffentlich transparenziert wird.

Die Lesung Linkes Wort bei Youtube

  • Tuesday, 4. January 2011 @ 18:36
Mit einem Videokanal bei Youtube startet die Lesung "Linkes Wort am Volksstimmefest" ins neue Jahr. Unter http://www.youtube.com/LinkesWort sind erstmals die Beiträge von über 20 AutorInnen zum Nachhören und -sehen zugänglich.

Mit der jährlichen Buchpublikation, die alle Texte der Lesung enthält, ist dieser kulturelle Fixpunkt zudem auch schriftlich dokumentiert. Das Buch kann im Buchhandel oder direkt unter office@linkes-wort.at bestellt werden.

SPÖ-Woller: "Vereinigte Bühnen Wien sind ein einmaliges Erfolgsprojekt"

  • Thursday, 16. December 2010 @ 16:39
Kultur und Bücher "Weil die Vereinigten Bühnen Wien so erfolgreich sind, können die Subventionen auch für das kommende Jahr wieder geringfügig gekürzt werden. Es wird 2011 Unterstützung in der Höhe von 37,1 Millionen Euro statt 37,3 Millionen Euro im vergangenen Jahr geben. Diese Unterstützung fließt übrigens dank des sensationellen Erfolges der Vereinigten Bühnen 2,4-fach in die Wiener Wirtschaft zurück," so SPÖ-Kultursprecher Ernst Woller.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Ich bin, wie bekannt, kein Experte für Kulturpolitik. Insofern wage ich im konkreten auch nicht zu beurteilen, ob die Subventionen für die Vereinigten Bühnen gerechtfertigt oder überzogen sind. Wenn aber SPÖ-Kulturpolitiker die Vereinigten Bühnen als einmaliges Erfolgsprojekt bezeichnen, obwohl Jahr für Jahr Subventionen in Millionenhöhe notwendig sind, so beleidigt dies meinen Hausverstand."

Idiotische Argumente: Anmerkungen zum neuesten Unsinn, welchen SP-Granden verzapfen

  • Tuesday, 14. December 2010 @ 14:10
Bildung Gabi Burgstaller, Hans Niessl, Franz Voves, Michael Häupl und auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter können sich nun also sozial gestaffelte Studiengebühren für jene vorstellen, "die mit dem Mercedes zur Uni oder in die Fachhochschule kommen". Gewährleistet müsse aber bleiben - so die Behauptung der SPÖ-Politiker, die sozialdemokratische Grundprinzipien über Bord werfen -, dass ein Studium nicht zum Privileg einiger weniger verkommt.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Vielleicht kam ja der Sohn von Hans Niessl mit dem Mercedes zur Uni. Wenn aber die Zahlen zeigen, dass ein Großteil der Studieren neben dem Studium arbeiten muss und wenn 60 % der Studierenden zusätzlich zum Studium im Schnitt sogar 20 Stunden pro Woche arbeiten müssen, um sich das Leben leisten zu können, so zeigt dies, wie jenseitig manche SPÖ-Granden argumentieren."

Zach: Häupl-Aussagen zu Studiengebühren sind Nonsens

  • Monday, 13. December 2010 @ 11:32
Bildung Neue Wege beschreitet offenbar die SPÖ-Wien. Michael Häupl verkündet in einem Kurier-Interview in einem Nebensatz, er könne sich die Einführung von Studiengebühren vorstellen, "solange gewährleistet bleibt, dass ein Studium nicht zum Privileg einiger weniger verkommt".

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Häupls Aussagen sind purer Nonsens. Zwar hat die Abschaffung der Studiengebühren in den 70er Jahren vieles zum Positiven verändert, doch aufgrund fehlender weiterer Maßnahmen (Ausbau des Stipendienwesens, leistbares Wohnen für Studierende, Nichtrealisierung der Gesamtschule) ist ein Studium auch im Jahr 2011 vielfach noch immer Privileg einer kleinen Gruppe. Häupl sollte sich einfach die aktuellen Untersuchungen zum Thema soziale Selektion und Vererbung von Armut durch das gegenwärtige Bildungssystem anschauen."

Allgemeine Studiengebühren, so Zach, "würden die Misere aber nur prolongieren und weiter vertiefen". Wer Studiengebühren zustimmt, der entsorgt sozialdemokratische Grundvorstellungen hält Zach zudem fest.

PISA, PISA, PISA

  • Friday, 10. December 2010 @ 17:33
Bildung In den letzten Tagen wurde – inspiriert von den schlechten Ergebnissen Österreich beim aktuellen Pisa-Test – einmal mehr erbittert und teilweise sehr unsachlich über das Thema Gesamtschule diskutiert. Nicht immer entsprachen alle Argumente den Tatsachen – nicht immer waren alle Thesen dazu schlüssig. Daher einmal mehr einige prinzipielle Anmerkungen zum Thema Schule und Bildung.

Was ist eigentlich die Gesamtschule?

Gesamtschule bedeutet den Verzicht auf differenzierende Schultypen – insbesondere auf der Mittelstufe (10-14jährige SchülerInnen) - wie etwa in Österreich Hauptschule und AHS -Unterstufe.

Derzeit existieren in Österreich folgende Schultypen: HS, IHS und IGS, AHS und BHS, BMS und KMS, NMS,NWMS, PTS, IBS und HAS, BORG, HAK und HTL, PH und FH etc. (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

Rot-Grün in der Kulturfalle

  • Tuesday, 7. December 2010 @ 16:24
Kultur und Bücher
Rot-Grün zeigt in der Kulturpolitik erstmals was in den nächsten fünf Jahren zu erwarten ist: Althergebrachtes neu formuliert. Im gestrigen (6. Dezember 2010) Kulturausschuss des Wiener Gemeinderates beschloss die Wiener SPÖ gemeinsam mit ihrem neuen Koalitionspartner – den Wiener Grünen – eine satte zwei Millionen Subvention aus dem Etat der Magistratsabteilung 7 für die Wiederherstellung der Außenfassade der Wiener Sofiensäle.

Damit “beteiligt” sich die Stadt Wien an einem Investitionsprojekt der Soravia-Brüder, welche auch an etlichen Wiener Nobel Hotels beteiligt sind. Insgesamt werden im Zuge der “Revitalisierung” Luxus Wohnungen errichtet. Ob eine Förderung der Bauträger von Nöten ist, darf stark bezweifelt werden. Jedenfalls ist besonders die Zustimmung der Wiener Grünen interessant argumentiert. Da im Topf für Erhaltung von denkmalgeschützen Bauten noch ein Überschuss von vier Millionen Euro vorhanden sei, erscheint es den Grünen sinnvoller, es in derartige Projekte zu investieren als an die Finanzstadträtin zurück zu überweisen.

Ausstellung "Punk in Wien" bis 29.1.2011 verlängert

  • Monday, 6. December 2010 @ 17:33
Die Ausstellung "Punk in Wien" wird bis 29.1.2011 verlängert

Die Hyttnpanka von der Pankahyttn freuen sich bekannt geben zu koennen, dass bei dem 3-Jahres-Fest der Pankahyttn am 11.12. Chuzpe77, der Hyttncore und Dradhipanka feat. Stefan Weber, (falls es die Umstaende erlauben) fuer Stimmung sorgen werden.

Bei der Ausstellung "Punk in Wien" wurde am Samstag die 1000 BesucherInnenschwelle durchbrochen! Wegen des spuerbar grossen Interesses wird die Ausstellung bis Samstag 29. 1. 2011 verlaengert.

Oeffnungszeiten: Dienstag 10:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag 15:00 bis
19:00 Uhr, Samstag ab 17:00 Uhr. Aufgrund der Umbauarbeiten wird am
Dienstag 14.12.2010 die Ausstellung geschlossen sein.

Infotelefon: 0681 20 45 91 16 (Fuehrungen auf Anfrage)

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