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Bildung

Ist die Wiener Kunstschule bald Geschichte?

  • Saturday, 5. April 2014 @ 11:07
Kultur und Bücher Die Wiener Kunstschule steht vor einer höchst ungewissen Zukunft, da die öffentlichen Subventionen der Stadt Wien in den letzten Jahren drastisch reduziert wurden und die Subvention nun - laut Auskünften der MA 13 - gänzlich eingestellt werden soll.

Lehrende und Studierende an der Wiener Kunstschule sind allerdings davon überzeugt, dass dieses Bildungsmodell, das seit nunmehr 60 Jahren existiert, eine wichtige und unkonventionelle Alternative zu den bereits bestehenden Institutionen der Kunstausbildung darstellt.

Daher wird nun ein „Verein der Freunde und Freundinnen der wiener kunst schule – Institut für Kunstförderung“ gegründet. Der Zweck des Vereins besteht darin, sämtliche Personen zu versammeln, die an der Vielfalt künstlerischer Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich interessiert sind, um gemeinsam Mittel und Wege zu finden, das Lehrangebot der Wiener Kunstschule auch für die Zukunft sicherzustellen.

Hier die Website des Vereins kunstschule.at

Der phantastische Realist - Ein Abend zum 75. Todestag Jura Soyfers

  • Tuesday, 4. March 2014 @ 09:00
Der phantastische Realist - Ein Abend zum 75. Todestag Jura Soyfers

Programm:
- I. Stangl liest aus einem Beitrag von Lutz Holzinger (in Erinnerung an den jüngst verstorbenen kommunistischen Journalisten) sowie Gedichte von Jura Soyfer
- ausgewählte Video-Beiträge zu Jura Soyfer

Moderation: Dr. Margit Niederhuber

Ort: 7*stern Kulturzentrum*Café
Zeit: 4. März 2014, 19.30 Uhr

Die KPÖ lädt zur Veranstaltung in Gedenken an Jura Soyfer am 4. März ein.

KPÖ solidarisch mit protestierenden SchülerInnen

  • Friday, 13. December 2013 @ 10:03
Bildung Rund 5.000 SchülerInnen setzten gestern in Wien ein Zeichen gegen die Bildungspolitik der alten-neuen Regierung. Auch in Salzburg, Innsbruck, Dornbirn und Klagenfurt gingen SchülerInnen auf die Straße.

Mit dem Protest sollte nochmals darauf hingewiesen werden, dass die konkrete Ausgestaltung der "Zentralmatura" abgelehnt wird und Reformen im Sinne der Lernenden für notwendig erachtet werden.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Ich sehe einen Zusammenhang zwischen der konkreten Ausgestaltung der Zentralmatura und dem neuen LehrerInnen-Dienstrecht, bei dem über die Betroffenen `drüber-gefahren´ wurde. Es freut mich, dass tausende junge Menschen die Entscheidungen der `großen Politik´ kritisch hinterfragen. Und meine Solidarität ist bei all jenen, die sich gegen die Spar- und Kürzungspolitik im Bildungssystem stellen."

Zum Thema siehe auch Schulstreik auf der Website von Junge Linke

Die IFLD ruft auf zur Demo gegen das neue LehrerInnen-Dienstrecht

  • Friday, 13. December 2013 @ 08:58
Bildung Am Dienstag, den 19.11.2013, hat die Bundesregierung unter Missachtung der Sozialpartnerschaft ein neues LehrerInnendienstrecht im Ministerrat beschlossen.


Besonders die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung ist eine Einsparungsmaßnahme der Regierung, die drastische Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität haben wird. Auch die Induktionsphase, die das bewährte System des Unterrichtspraktikums ersetzt, wird nicht nur Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der JunglhrerInnen haben, sondern vor allem auch auf die Qualität des Unterrichts.

Weil Bildung keine Ware ist!

  • Tuesday, 10. December 2013 @ 10:56
KPÖ hilft nach.

Johanna und Michael von der KPÖ WienWest stellen ihr Wissen in den elementaren Kulturtechniken für lernwillige Erwachsene und Kinder kostenlos zur Verfügung.

Sich in der deutschen Sprache zurechtzufinden beim Lesen und Schreiben, gelesene Inhalte zu verstehen und sich schriftlich für die Schule und bei Behörden und Firmenbewerbungen auszudrücken, das ist wichtig und kann man erlernen. Johanna und Michael unterstützen sie dabei.

Wissen und Fertigkeiten beim Rechnen und in der Mathematik werden voraussichtlich ab März angeboten.

Es gibt Einzelunterricht. Anmeldungen sind jederzeit möglich telefonisch unter 0676 6969003 und per Mail unter nachhilfe@kpoe.at.

Wundermittel Qualifikation & Bildung?

  • Tuesday, 3. December 2013 @ 12:11
Bildung Gestern wurde die neuen Arbeitslosenzahlen für Wien und Österreich präsentiert. In Wien waren im November 125.308 Menschen ohne Erwerbsarbeit, in Österreich insgesamt waren es 381.582 Personen (= 8 Prozent nach nationaler Definition).

Die Wiener SPÖ-Landtagsabgeordnete Tanja Wehsely, die zugleich auch stellvertretende waff-Vorstandsvorsitzende ist, betonte angesichts der Zahlen die große Bedeutung aktiver Arbeitsmarktpolitik und die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung, die Menschen befähige, "mit den steigenden Anforderungen am Arbeitsmarkt bestmöglich zurecht zu kommen und Jobchancen entsprechend wahrnehmen zu können." Wehsely resümierte: "Je besser man ausgebildet ist, desto bessere Chancen hat man am Arbeitsmarkt."

Nun ist zwar korrekt, dass das mit Abstand höchste Arbeitslosenquote jene Personengruppe aufweist, die über keinen über den Pflichtschulabschluss hinausgehenden formalen Bildungsgrad hat. Doch auch jene, die angeblich eine fundierte Bildung und Ausbildung haben, sind von Arbeitslosigkeit betroffen.

Big Brother is watching you!

  • Friday, 13. September 2013 @ 20:26
Ein Beitrag von Bernhard Gaishofer in der Kaktusserie "Unser wild umstrittenes 'K' aus heutiger Sicht"

Dass große Geheimdienste eine riesige Anzahl an Menschen bespitzeln und Telekommunikationsmittel überwachen, war für viele Menschen nur eine Antiutopie á la Georges Orwells Buch „1984“. Andere vermuteten diese geheimen Vorgänge sehr wohl; und sie haben Recht behalten! Denn das Ausmaß der Überwachung, welches durch den ehemaligen amerikanischen Geheimagenten Edward Snowden aufgedeckt wurde, ist erschreckend.

Als ich im zarten Alter von 16 Jahren in der KPÖ aktiv wurde, hat man mir allzu oft die Missachtung der Demokratie in den ehemals realsozialistischen Ländern, die dort über Jahrzehnte betriebene Gängelung und Bespitzelung der BürgerInnen durch deren Regime vorgehalten. Meiner Überzeugung nach, war es ein großer Fehler, dass KommunistInnen zu solchen fatalen Entwicklungen allzu lange geschwiegen haben. Nun in jüngster Zeit scheint es um die STASI in der ehemaligen DDR, dem KGB der ehemaligen Sowjetunion etc. auffallend still geworden zu sein.

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Stoppt den Überwachungswahn

  • Sunday, 8. September 2013 @ 09:36
Rund 150 - 200 Menschen protestierten gestern unter dem Motto "Freiheit statt Angst" in Wien für eine offene Gesellschaft und gegen den ausufernden Überwachungswahn. Mit dabei natürlich die KPÖ.

Bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament sprach u.a. auch der Landessprecher der KPÖ-Wien. Zach skizzierte in aller Kürze einige wesentliche Positionierungen der KPÖ (Nein zur Vorratsdatenspeicherung, Nein zu Acta, Ja zur gesetzlichen Absicherung der Netzneutralität) zum Thema, um sogleich darauf zu verweisen, dass auch andere Fragen (wer tritt für soziale Gerechtigkeit ein, wer fordert ohne wenn und aber `Gleiche Rechte für alle Menschen´, wer hat klare Positionierungen zur Frage Mietzinsobergrenzen) und deren Bedeutung bei der Wahl am 29.9. bedacht werden sollten.

Abschließend sagte Zach sinngemäß: Und erinnert Euch, dass jene Parteien, die im Parlament sitzen, vor der Wahl schon oft die schönsten Dinge versprochen haben und dass Sie dann nach der Wahl von all diesen schönen Dingen nichts mehr wissen wollten.

Zum Thema siehe auch Wahlprüfsteine zur Netzpolitik

Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!

  • Thursday, 5. September 2013 @ 09:34
Kommunikation & IT Ein breites überparteiliches Bündnis, welchem auch die KPÖ angehört, ruft zur Demonstration für Freiheitsrechte, für einen modernen Datenschutz und für ein freies Internet auf:

Am Samstag, 7. September 2013, protestieren wir unter dem Motto Freiheit statt Angst in Wien für eine offene Gesellschaft und gegen den ausufernden Überwachungswahn.

Die Überwachung greift um sich. Vorratsdatenspeicherung, PRISM, Tempora, Drohnen, ÖVP-Pornosperren, ElGA, Smart Meter: Die Überwachung unseres Lebens wird durch ausufernde Befugnisse immer lückenloser. Der Staat und die Wirtschaft rastern uns, werten uns aus und dringen immer mehr in unsere Privatsphäre ein.

Deswegen gehen wir auf die Straße!

Wo bleibt das Positive?

  • Sunday, 25. August 2013 @ 16:12
25 bisher für den Kaktus geschriebene Artikel verleiten zur Rückschau (siehe: kaktus.kpoe.at). Immer dann, wenn der Termin des Redaktionsschlusses näher kommt, plagt mich das Trauma, das mir meine Deutschlehrerin vor 43 Jahren verabreicht hat. Der Gugler, der ist doch ein germanistisches Nackerpatzl, der kann doch nichts Vernünftiges zu Papier bringen.

25 Artikel zur Eigentherapie einerseits und ein hartnäckiger Kampf, diesen Beruf des Lehrers deutlich besser auszuführen, andererseits, waren die Folge. Die allgemein gültige Leitlinie dafür war bald erkannt: das Wahre, das Gute, das Schöne. Wenn ich es übersetzen darf: die Wissenschaft, die Ethik, die Kunst. So sehen das jedenfalls die Philosophen. Ich fürchte, ich habe die Kunst in meinem bisherigen Geschreibsel etwas vernachlässigt. Sie soll jetzt Platz erhalten, genauer der Teilbereich Musik.

… böse Menschen haben keine Lieder!

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Neu im Globus Verlag: Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit. Linkes Wort am Volksstimmefest 2012

  • Thursday, 25. July 2013 @ 09:00
Die jährliche AutorInnenlesung „Linkes Wort am Volksstimmefest“ war im Jahr 2012 dem 100. Geburtstag des politischen Dichters Jura Soyfer gewidmet. In der nun erschienenen Anthologie sind die Texte aller teilnehmenden AutorInnen dokumentiert. Unter dem Titel „Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit“, einem Zitat aus Soyfers Lied des einfachen Menschen, umfasst das Buch eine Auswahl aus Lyrik, utopischem Kurzdrama, Essays, Satiren und Erzählungen, die eine thematische Anknüpfung bei Soyfers gesellschaftskritischen Texten der 1920er und 1930er Jahre suchen oder sein Schreiben für das 21. Jahrhundert neu definieren.

Mit Beiträgen von: Susanne Ayoub, Manfred Bauer, Stephan Eibel Erzberg, Karin Gayer, Gerald Grassl, Max Höfler, Karin Jahn, Eva Jancak, Nadine Kegele, Magdalena Knapp-Menzel, Ludwig Laher, Rudolf Lasselsberger, Gregor M. Lepka, Lisa Lercher, Thomas Northoff, Lisa Rakowitz, Sophie Reyer, Helmut Rizy, Lale Rodgarkia-Dara, Gerhard Ruiss, Brigitte Schimmerl, Stefan Schmitzer, Eva Schörkhuber, Johannes Schrettle, Julian Schutting, Rolf Schwendter, Waltraud Seidlhofer, KurtO Wendt.

Die Publikation wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, die Kulturabteilungen der Städte Graz und Wien, die Landeskulturdirektion Oberösterreich sowie die Kommunistische Partei Österreichs.

Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit. Linkes Wort am Volksstimmefest 2012. Hg. v. Christoph Kepplinger-Prinz. Wien: Globus Verlag 2013. ISBN 978-3-9502669-8-6, 172 Seiten, 12,- Euro (zzgl. Versandkosten).

Ab sofort erhältlich im Buchhandel oder direkt unter: bestellung@linkes-wort.at

Tage der deutschsprachigen Literatur: Nadine Kegele erhält Publikumspreis

  • Sunday, 7. July 2013 @ 12:51
Den diesjährigen Publikumspreis im Rahmen des Klagenfurter Bachmann-Bewerbes erhielt Nadine Kegele für ihren Text „Scherben schlucken“. Trotz der angesichts der gesellschaftskritischen Relevanz ihres Textes eher ratlosen Reaktionen der Jury konnte sie die Email-Abstimmung durch das Publikum für sich entscheiden. Nadine Kegele war in den Jahren 2011 und 2012 Teilnehmerin der jährlichen AutorInnenlesung „Linkes Worts am Volksstimmefest“ und wird dort auch 2013 wieder mit einem Beitrag vertreten sein.

Wir gratulieren herzlich!

Webtipp: http://www.nadinekegele.net

Armut!

  • Thursday, 27. June 2013 @ 11:17
Brief eines Lehrers - von Karl Gugler

Wer hätte in den Siebzigerjahren geglaubt, dass man sich wieder mit Armut auseinander setzen muss? Statt um 2 Wochen Urlaub ging es um 3, dann 4 und 5 Wochen. Von 45 Stunden Arbeit pro Woche waren es bald 42,5, dann 40. Neue Schulgebäude wurden in hoher Anzahl gebaut, der Transport der Kinder dorthin erleichtert, die Schulbücher waren auf einmal gratis. Und wenn man es schaffte, möglichst lange eine weiterführende Schule zu besuchen und daran nicht gehindert wurde, dann rückte da auch schöne Arbeit in Reichweite, noch dazu mit besonders guter Bezahlung.

Na dann, nix wie hin, dachten sich wohl alle Eltern, wenn sie sich die Zukunft ihrer Sprösslinge vor Augen führten. Denn es gilt, damals wie heute: für die eigenen Kinder nur das Beste.

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Ausstellung "Bahn.Verbindung" eröffnet!

  • Saturday, 18. May 2013 @ 17:51
Das Thema Bahn steht im Mittelpunkt der Zeichnungen, Bilder in Aquarell und Acryl, Fotos und Modelle die bis zum Kaktus-Fest am 8. Juni besichtigt werden können.

.Man glaubt es kaum: Es ist bereits die elfte Ausstellung von „Kunst in der Wurmbrandgasse", welche mit der Vernissage am Mittwoch, den 15. Mai 2013 eröffnet worden ist. Und erstmals steht nicht ein(e) Künstler/Künstlerin im Mittelpunkt, sondern sind mehrere der Einladung von Vereinsobfrau Inge Matysek-Ottenbreit gefolgt und stellen gemeinsam ihre Werke aus.

Gezeigt werden Zeichnungen und Bilder in Aquarell und Acryl aus der Malergruppe Wien der Österreichischen Eisenbahner von Felizitas und Herbert Bauer, Dagmar Czech, Wilhelm Defreger, Wilhelm Poscharnegg, Rolf Dieter Schnabl und Eva Schosteritsch. Und auch Inge Matysek-Ottenbreit selbst und Othmar Wundsam, der schon mehrfach bei „Kunst in der Wurmbrandgasse“ ausgestellt hat, sind mit Werken vertreten.

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Kunstausstellung „Bahn.Verbindung“

  • Thursday, 9. May 2013 @ 11:31
Zeichnungen, Bilder in Aquarell und Acryl, Fotos und Modelle

Mit einer Neuerung heuer im Frühjahr wartet der überparteiliche Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse“ auf. Nach seinen bisher erfolgreichen Einzelausstellungen mit einer Vielzahl von Donaustädter KünstlerInnen gibt es diesmal (das erste Mal) eine Sammelausstellung.

Gezeigt werden:

  • Zeichnungen und Bilder in Aquarell und Acryl aus der Malergruppe Wien der österreichischen Eisenbahner von Felizitas Bauer, Herbert Bauer, Inge Matysek-Ottenbreit, Wilhelm Poscharnegg, Rolf Dieter Schnabel , Eva Schosteritsch , Othmar Wundsam,
  • Fotos von Alexander Melach
  • Eisenbahnmodelle von Peter Hasslacher und Peter Höllisch.
  • Die Ausstellung wird am Mittwoch, 15.Mai, um 19:00 eröffnet und läuft bis zum Kaktusfest am Samstag, 8.Juni 2013

    Ort: Wurmbrandgasse 17, Erdgeschoss

    Bild rechts von Wilhelm Poscharnegg

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