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Bildung

Hoch die internationale ….. Konkurrenz!

  • Wednesday, 24. April 2013 @ 10:44
Brief eines Lehrers - von Karl Gugler

Wenn ich meine Wochenpläne durchsehe, fällt auf: die „Wettkämpfe“ häufen sich: Wiener Lesetest, Känguru-Mathe-Wettbewerb, Bildungsstandard-Überprüfung Englisch, Evaluierung NMS, PISA-Test, TIMS-Studie, PIRL-Studie, die OECD mit „Bildung auf einen Blick“, dazu das „Jahr der Jungforscher/innen“, der „Talente-Scan Berufsbildung“ des Stadtschulrates für Wien gemeinsam mit der Wirtschaftskammer.

„Wir“ gegen den Rest der Welt!

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Karl Steinhardt: Lebenserinnerungen eines Wiener Arbeiters

  • Friday, 19. April 2013 @ 16:00
herausgegeben und eingeleitet von Manfred Mugrauer

Wien: Alfred Klahr Gesellschaft 2013 (Biografische Texte zur Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung, Bd. 7)

320 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, 15,– Euro, ISBN 978-3-9503137–2–7

Im Jänner 2013 jährte sich zum 50. Mal der Todestag von Karl Steinhardt (1875–1963), einer bedeutenden Persönlichkeit der österreichischen und internationalen ArbeiterInnenbewegung.

Als Buchdruckerlehrling gehörte Steinhardt zu den Pionieren der österreichischen ArbeiterInnen- und Gewerkschaftsbewegung. Im November 1918 war er einer der Mitbegründer der Kommunistischen Partei Österreichs. Nach der Befreiung Wiens im April 1945 amtierte er als Wiener Vizebürgermeister und Stadtrat für das Wohlfahrtswesen. International ist er vor allem durch sein Auftreten am Gründungskongress der Kommunistischen Internationale im März 1919 in Moskau bekannt, als auf seinen Antrag hin die Komintern ins Leben gerufen wurde.

Anlässlich seines 50. Todestages hat die Alfred Klahr Gesellschaft Steinhardts 1950 geschriebene "Lebenserinnerungen" veröffentlicht. Ihnen vorangestellt ist ein einleitender biographischer Abriss von Manfred Mugrauer.

Hier die Infos im Detail

LehrerInnen – Nörgler, Pessimisten, Jammerlappen.

  • Sunday, 23. December 2012 @ 11:05
Brief eines Lehrers - von Karl Gugler - im Kaktus

Vorsichtige Jubelmeldung in der Wiener Bezirkszeitung: „Druck auf Schulen entschärft – Klassenschülerzahlen in den Gymnasien in der Donaustadt gesunken!“

Fünfundzwanzig pro Klasse – maximal!? Vor geraumer Zeit wurde von der österreichischen Bundesregierung beschlossen, dass alsbald in keiner Schulklasse mehr als 25 SchülerInnen sitzen sollen. Ich seh' mir also die Klassenlisten der Unterstufe an unserer Schule an und halte hiermit fest: in 14 von 23 Klassen liegt die Anzahl der SchülerInnen bei 26 oder mehr – auch 28, 29 und 30 kommen vor. Das macht 61% Überschreitungsfälle; in den zweiten und dritten Klassen steigt der Satz auf 83%. Wie war das? Druck entschärft?

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Wien GEHhört – auf der Suche nach dem echten Wiener

  • Thursday, 15. November 2012 @ 11:19
Kultur und Bücher Wien GEHört ist ein Hörbuch und handelt von vermeintlich echten und unechten Wiener/innen, die eine dem Deutschen ähnliche Sprache sprechen.

Die Hauptfigur, Nicolas Birkhauser, Sohn einer walisischen Wanderschuhfabrikantin erlebt nicht nur seltsames und absurdes, sondern stellt bereits bei seiner Ankunft fest, dass das Wiener Soziobiotop etwas aus den Fugen geraten ist.

Im Milieuumfeld der Wiener Unterwelt lernt er nicht nur „Schwabowienerisch“ kennen, er wird auch mit der Lösung eines großen Kriminalfalls beauftragt. Dieser Fall ist nämlich in seiner Öffentlichkeitswirksamkeit dem eigentlichen Wirken der Wiener Unterwelt (Galerie) nicht besonders dienlich. Entschleunigt, weil (fast) alles gehend, lernt er den Sozialarbeiter Jakob kennen, der ihm bei seinen Unterfangen mit Rat, Tat und ohne krimineller Energie hilft. Wien GEHört ist ein unterhaltendes, kritisches und spannendes Hörbeispiel für alle Wiener und jene, die es (nicht) werden wollen.

Das Hörbuch, in welchem als Gaststimmen Roland Düringer, Birgit Denk, Christian Schreibmüller und El Awadalla auftreten, ist ab 9. November im Handel erhältlich. Das Hörbuch kostet im Handel 17,50 Euro.

Für KPÖ-Mitglieder gibts einen kleinen Rabatt!!!! Bestellungen an wien@kpoe.at

100 Jahre Jura Soyfer – Die Gala. "Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit!"

  • Thursday, 15. November 2012 @ 00:54
100 Jahre Jura Soyfer – Die Gala: "Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit!"
4. Dezember 2012, Rabenhof Theater Wien

Am 8. Dezember jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Jura Soyfer. Er verstarb 26jährig im KZ-Buchenwald.

Soyfers Stücke sind Dokumente der 30er Jahre, aber bei allen Veränderungen, ist ihre Problematik aktuell geblieben. Sein „Lechner-Edi“ ist ein Beispiel dafür. Nicht nur das Arbeitslosenthema ist noch immer oder schon wieder wichtig, auch die Frage nach der Selbstbestimmung des Menschen im Zeitalter der Technik ist von Relevanz.

Jura Soyfer kann von vielen Blickwinkeln aus betrachtet werden, als Schriftsteller und Aktivist, als Analytiker der Gesellschaft, als Linker, als Kommunist, als verfolgter Jude, als vom Faschismus Ermordeter.

Wir gedenken Jura Soyfers mit einem vielfältigen Programm:
Die KünstlerInnen, die Lyrik, Prosa und Kleinkunststücke von Jura Soyfer verschiedenartig umsetzen, sind Josef Hader, I Stangl, Erwin Steinhauer, Dieter Hofinger, Gunther W. Lämmert, Claudia Marold und der Puppenspieler Nikolaus Habjan.

Zeitgenössische SchriftstellerInnen werden einen Bogen zum Heute schlagen und seine Gedanken weiterschreiben. Mit dabei sind Julya Rabinowich, Doron Rabinovici , Elisabeth Reichart, Heinz R. Unger und Mieze Medusa.

Jura Soyfer war ein weitsichtiger Analytiker der Gesellschaft, ein wortgewaltiger Schriftsteller und engagierter Polit-Aktivist. Seine
Arbeiten wurden in mehr als 60 Sprachen übersetzt. Massud Rahnama und Nariman Hodjati werden mit persischen Übersetzungen seiner Lieder die Internationalität dieses Schriftstellers zeigen.

Die Musikgruppe Die Schmetterlinge bringt Ausschnitte aus ihrer legendären Jura Soyfer Revue „Verdrängte Jahre“.

Die Sponsoren sind: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Gewerkschaft der Privatangestellten - djp, Gewerkschaftlicher Linksblock, Gemeinderätin Nurten Yilmaz, Kommunistische Partei Österreichs, Sozialistische Jugend Wien, Zentrum für jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg.

Farbe zum Malen von den Wänden gekratzt

  • Thursday, 8. November 2012 @ 11:04
Eindrucksvolle Ausstellungseröffnung zum 90.Geburtstag von Othmar Wundsam.

Bereits im Alter von 17 Jahren wurde er wegen dem Besitz eines Flugblattes von der Gestapo verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Die Zeit dort vertrieb er sich auch mit Zeichnen und Malen. Um die dafür benötigte weiße Farbe zu bekommen, kratzte er den Kalk von den Wänden. Für das „Rot“ musste der Rost an den Gefängnisbetten herhalten.

Einige so entstandene Bilder werden bei der am Montag vom Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed bei „Kunst in der Wurmbrandgasse“ eröffneten Ausstellung gezeigt, die einen Querschnitt der Werke des Donaustädter Malers Othmar Wundsam bis in die jüngste Gegenwart zeigt. Die Ausstellung läuft bis 16.November.

Im Bild von rechts nach links: Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Othmar Wundsam der Jubilar, Johann Höllisch (KPÖ) und Inge Matysek, Obfrau von „Kunst in der Wurmbrandgasse“

„MEINE Kinder verdienen die beste Bildung.“

  • Tuesday, 30. October 2012 @ 10:22
Brief eines Lehrers – von Karl Gugler

„Was uns bewegt. Die Krone macht’s zum Thema.“ So wirbt die mächtigste Zeitung Österreichs zurzeit. Und man kann sich darauf verlassen, dass die Werbefritzen genau wissen, was das Volk hören will. Genauso könnte man sagen: „Unsere Schi-Asse verdienen das beste Material.“ Die „beste Bildung also für die eigenen Kinder“, die der anderen (welche da wohl gemeint sind?), naja, ist zweitrangig. Zeitungsfritzen müssen eben ihr eigenes Blatt an den Mann / die Frau bringen. Sie schauen deshalb sehr genau dem Volk aufs Maul und erregen damit Sympathie bei ihren Käufer/inne/n.

Politiker/innen denken da schon eine Spur größer...

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Nun ist es fix - Audimax-Besetzer*innen erhalten Strafanzeige!

  • Friday, 10. August 2012 @ 10:12
Bildung Am 19. April 2012 wurden das Rektorat und später auch das Audimax der Uni Wien besetzt. Grund dafür war die geplante Abschaffung des gesellschaftskritischen und interdisziplinären Bachelor - Studiengangs Internationale Entwicklung (IE).

Trotz des friedlichen Protestes von Studierenden der IE und der solidarisierende Mitstreiter*innen wurden das Rektorat und das Audimax binnen kürzester Zeit von der Polizei geräumt. Die Aufforderungen zum Verlassen des Audimax wurden von der Polizei nicht in geeigneter Form verlautbart und auch Personen, die das Audimax verlassen wollten, wurden von der Polizei daran gehindert - die Ausgänge wurden von der Polizei (!) versperrt. Studierende mussten ihre Daten preisgeben und einige sich sogar fotografieren lassen.

Doch das dicke Ende kommt noch! Nicht nur die Abschaffung des Bachelor-Studiengangs Internationale Entwicklung wurde im Juni 2012 durch Senatsbeschluss bestätigt, sondern nun werden auch protestierende Studierende durch Strafanzeige kriminalisiert.

Abschließend möchte ich daran erinnern, dass Rektor Engl in einem Interview vom 18. Dezember 2011 garantiert, dass mit Zusage der Töchterle Milliarde die Abschaffung des Bachelor Studiengangs IE verhindert wird.

Jennifer Zack

Neu im Globus Verlag: Frauen texten – Frauen lesen. Linkes Wort am Volksstimmefest 2011

  • Sunday, 15. July 2012 @ 11:44
Seit dem Bestehen des Linken Worts am Volksstimmefest – immerhin seit mehr als 30 Jahren – hatte noch keine Lesung stattgefunden, deren Schwerpunkt der Literatur von Frauen gewidmet war. Waren es die vernachlässigbaren Nebenwidersprüche? Oder ist auch der linke Literaturbetrieb männlich dominiert? Wurde die Möglichkeit, einmal ausschließlich Autorinnen in den Vordergrund zu rücken, einfach nie erwogen?
Im Jahr 2011 war es nun soweit. Dass sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal jährte, war ein willkommener Anlass, auch mit der Lesung „Linkes Wort“ ein längst überfälliges Zeichen zu setzen. Aus einem vierstündigen und höchst vielfältig gestalteten Programm entstand die vorliegende Anthologie, in der die Beiträge von 23 Autorinnen, die in ihren literarischen Ansätzen unterschiedlicher kaum sein könnten, nachzulesen sind.

Mit Texten von: Gabi Anders, Ruth Aspöck, Susanne Ayoub, Neda Bei, Petra Ganglbauer, Judith Gruber-Rizy, Elfriede Haslehner, Eva Jancak, Nadine Kegele, Gertraud Klemm, Ursula Knoll, Hilde Langthaler, Doris Nußbaumer, Helga Pankratz, Gerda Marie Pogoda, Veza Quinhones-Hall, Angelika Reitzer, Lale Rodgarkia-Dara & Nadja Bucher, Hilde Schmölzer, Eva Schörkhuber, Michèle Thoma, Traude Veran

Die Publikation wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung durch: BMUKK – Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur / Österreichische HochschülerInnenschaft / Kommunistische Partei Österreichs

Frauen texten – Frauen lesen. Linkes Wort am Volksstimmefest 2011. Hg. v. Christoph Kepplinger-Prinz. Wien: Globus Verlag 2012. ISBN 978-3-9502669-5-5, 172 Seiten, 12,- Euro.

Ab 19. Juli 2012 erhältlich im Buchhandel oder per Email direkt unter: bestellung@linkes-wort.at

Heidelinde Tabea Szillat malt Körper und Landschaften "wie sie sie denkt" - und ladet zum Ansehen ihrer Bilder ein

  • Friday, 8. June 2012 @ 17:54
Ihre Kunstausstellung läuft noch bis 16.Juni!

Die Ausstellungen von „Kunst in der Wurmbrandgasse“ zählen bereits zum Fixpunkt im „Kultur-Kalender“ unseres Bezirkes.

„Bilder von nackten Körpern und Landschaften, expressiv, unverhüllt, abstrakt, in Farbe getaucht und Schwarz auf Weiß…“ zeigt die in Kärnten geborene und bereits seit mehreren Jahren in der Donaustadt wohnende Künstlerin Heidelinde Tabea Szillat in ihrer Ausstellung, die am 5.Juni eröffnet wurde.

Am letzten Öffnungstag der Ausstellung am Samstag 16. Juni (16 bis 20 Uhr) findet (an der selben Adresse) gleichzeitig auch das Kaktusfest der KPÖ-Donaustadt (Beginn 15:30) statt.

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e s s e n t i a . *körper . landschaften*

  • Sunday, 3. June 2012 @ 20:19
Ausstellung von Heidelinde Tabea Szillat bei „Kunst in der Wurmbrandgasse“ wird am 05.Juni eröffnet

Die Essenz, das Wesen, das Wesentliche.

  • Zu sehen sind Arbeiten von nackten Körpern und Landschaften.
  • Expressiv, unverhüllt, abstrakt, in Farbe getaucht und Schwarz auf Weiß.
  • Tusche, Öl, Acryl auf Leinwand und Papier kommen dabei zum Einsatz.

    Heidelinde Tabea Szillat und der Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse" laden alle Kunstinteressierten zur Vernissage, am Dienstag, 05.06.2012 Beginn 19 Uhr oder an einem der nachfolgenden Öffnungstage ein.

    Ort der Ausstellung: 1220 (Stadlau), Wurmbrandgasse 17

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  • 2,6 Millionen Euro aus Steuermitteln für Parteifeste

    • Monday, 28. May 2012 @ 09:25
    Kultur und Bücher Ende Juni findet wieder das Donauinselfest statt. Auch dieses Jahr wird das Fest, welches ein einziges großes SPÖ-Werbefest ist, mit 1,8 Millionen Euro aus Wiener Steuermitteln subventioniert.

    Das Stadtfest der ÖVP-Wien bekommt dagegen nur bescheidene 406.000 Euro - u.a. auch deshalb weil es nun, da die Grünen Teil der Stadtregierung sind, auch ein "grünes Fest" geben wird, welches ebenfalls mit rund 453.000 Euro aus Steuermitteln gesponsert wird.

    Übrigens: Viele Jahre lang haben die Grünen erklärt, dass das SPÖ-Parteifest auch "aus der Parteikasse finanziert" werden soll - heute ist davon nichts mehr zu vernehmen.

    Barbarei!

    • Tuesday, 22. May 2012 @ 09:58
    Brief eines Lehrers - von Karl Gugler

    Es ist beeindruckend. Die Kapitalisten veranstalten eine Krise, die dieses Mal von größerer Art ist und deren Auswirkungen sich über mehrere bis viele Jahre erstrecken soll – und die Untertanen zerbrechen sich sofort den Kopf darüber, wie man sie meistern könnte. Da sage noch einmal jemand, dass die Gehirnwäsche nicht funktionierte!

    Das Sparpaket folgt auf den Fuß. Die „Beamten“ leisten natürlich wieder einen Beitrag: eine ganze und eine halbe Nulllohnrunde sind es diesmal. Nimmt man als Maßstab für die Einkommenskürzung nicht die (irreführende) Inflationsrate, sondern das Preisniveau des alltäglichen Warenkorbes als Vergleich, dann macht das gut und gerne 10% Lohnkürzung aus.

    Und ich dachte bisher, der Herr Neugebauer würde das schon zu verhindern wissen. Nein – der war diesmal rechtzeitig auf Schiurlaub.

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    Bürgerinitiative für die Direktwahl von Schülervertretungen

    • Sunday, 22. April 2012 @ 13:11
    Bildung Eine von SchülerInnen des Wiener Bundesrealgymnasiums Schopenhauerstraße initiierte Bürgerinitiative tritt für die Direktwahl der Landes- und Bundesschülervertretung durch die OberstufenschülerInnen der österreichischen AHS, BMHS und BS ein. Nach Ansicht der UnterzeichnerInnen ist das derzeitige System – Wahl durch die SchulsprecherInnen – für die meisten SchülerInnen undurchschaubar, zudem - so die Argumentation - könnte durch die Direktwahl der Schülervertretung das Interesse an politischer Bildung und politischer Diskussion gesteigert werden.

    Die Parlamentarische BürgerInneninitiative der SchülerInnen hat es nun bis ins Parlament geschafft.

    Bis zur Beratung im Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen, vermutlich im September/Oktober, gibt es jetzt die Möglichkeit, diese Initiative für mehr SchülerInnen-Demokratie elektronisch zu unterstützen.

    Je mehr Menschen das Anliegen unterstützen, desto größer ist die Chance, dass diese Petition für mehr Demokratie + politische Bildung an AHS, BMHS + Berufsschulen nicht schubladiert wird.

    Unterstützen Sie also - wenn Sie das Anliegen teilen - diese Möglichkeit der elektronischen Unterstützung und mailen Sie diese Info auch weiter.

    IE-Studierende besetzten Rektorat und Audi-Max der Uni-Wien

    • Friday, 20. April 2012 @ 09:55
    Rund 2.000 junge Menschen studieren an der Uni-Wien Internationale Entwicklung (IE). Aufgrund der allgemeinen Knappheit finanzieller Mittel, die die Politik zu verantworten hat, so die Behauptung der Universitätsleitung, soll nun das Bachelor-Studium IE abgeschafft werden. Viele Studierende sind aber der Meinung, dass vor allem ein kritisches Fach eleminiert werden soll.

    Aus Protest besetzten gestern mehr als 150 Studierende der IE das Rektorat der Uni-Wien. Rektor Engl rief die Polizei zu Hilfe, die das Rektorat räumte. Am Nachmittag gab es eine Demo und gegen Abend besetzten IE-Studierende das symbolträchtige Audi-Max der Uni-Wien. Doch erneut rief das Rektorat die Polizei - rund 200 Audi-Max-BesetzerInnen wurden bis knapp vor Mitternacht von den "angeblichen Verteidigern der Demokratie" aus dem Audi-Max geschleppt.

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