SPÖ verändern: Druck von links – „Wien anders“ und KPÖ - jetzt erst recht!
- Saturday, 27. June 2015 @ 18:43
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Deshalb war Christoph Ulbrich, Wien anders-Kandidat zum Wiener Landtag, dazu heute im Ö1 Mittagsjournal eingeladen.
Es war das bereits 3. Treffen der Bezirksgruppe WIEN ANDERS, welches in der Vorwoche stattfand. Diesmal stand die Wahl der Listenplätze 1-4 für die Donaustädter Bezirksvertretungswahl auf der Agenda. Die geheime Wahl brachte ein für alle Beteiligten sehr eindeutiges Ergebnis. Insgesamt 7 Frauen und 7 Männer haben bereits ihre Kandidatur für WIEN ANDERS zur Donaustädter Bezirksvertretungswahl zugesagt.
Auf der WIEN ANDERS- Liste für die Donaustädter Bezirksvertretung finden sich Frauen und Männer mit unterschiedlicher politischer Erfahrung und Herkunft, einige davon sind in BürgerInnennitiativen und anderen zivilgesellschaftlichen Zusammenschlüssen aktive parteiunabhängige KandidatInnen.
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„Es wird in Wien zu oft über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden, auch unter der rot-grünen Stadtregierung. Wir finden das scheinheilig und undemokratisch – deshalb haben wir uns für ein offenes Verfahren entschieden, um zu einem möglichst breiten Programmtext zu kommen“, erläuterte Juliana Okropiridse, Spitzenkandidatin von Wien anders.
Bis 6. Mai können alle Interessierte ihre Vorschläge zum Programm im Internet in „Pads“ niederschreiben. Daraus wird dann von einer Redaktionsgruppe ein Text verfasst, der in einer zweiten Runde nochmals öffentlich zur Diskussion gestellt werden wird.
Es muss wirklich vieles anders werden in Wien. “Die Politik darf nicht länger in den Händen dieser PolitikerInnen bleiben. Wir fangen jetzt endlich damit an, uns die Stadt zurückzuholen, denn wir wollen ein Wien für alle Menschen”, so Okropiridse.
Arbeitslosigkeit kann jede/jeden treffen, da viele WienerInnen in unsicheren Lebens- und Arbeitsverhältnissen leben. Besonders in der Hauptstadt steigt die Arbeitslosigkeit momentan dramatisch an (+23% im Vormonat). Von der Entlassung trotz guter Unternehmensgewinne bis zum AMS und der misslungenen Steuerreform, die den unteren Einkommen grade mal 9 Euro bringt, wurde die Leidensgeschichte eines Arbeitslosen (gespielt von unserem Kandidaten Clemens Wallishauser) sichtbar gemacht.
In den Medienstatements verlangten die AktivistInnen von Wien anders eine gesellschaftliche Diskussion über das garantierte Mindesteinkommen und forderten die Stadt Wien auf, in ihrem Bereich unsichere Arbeitsbedingungen (Kettenverträge, unbezahlte Praktika, Leiharbeit) zu beenden.
Über die Aktion berichteten W24 und ORF Wien.
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