Grüne Rechenkünste
- Thursday, 18. June 2020 @ 09:22
Jeden Tag, so Vizebürgermeisterin Hebein, "kämen 50.000 Autos in die (Innen)Stadt" - daher werden jetzt Maßnahmen gesetzt, daher werde die Wiener City innerhalb von Ring und Kai nun zur ersten autofreien Innenstadt im deutschsprachigen Raum.*
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Ich finde die präsentierten Überlegungen und Maßnahmen, inkl. der zur Zeit dargelegten Ausnahmen, prinzipiell für unterstützenswert, denn es braucht Maßnahmen, um den motorisierten Individualverkehr zurück zu drängen. Ein unmittelbarer Verkehrsrückgang um bis zu 30 Prozent, wie gestern von Hebein angekündigt, ist sehr gut und allemal besser als eine Reduktion um 5 Prozent oder um 20 Prozent, ABER: von einer autofreien City kann keine Rede sein und so viel Ehrlichkeit erwarte ich mir auch von Hebein."
Zach meint, dass von "einem historischen Moment" (Hebein) oder einem "klimapolitischen Meilenstein" (so der grüne Verkehrssprecher Maresch) nicht gesprochen werden kann.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Ich finde die präsentierten Überlegungen und Maßnahmen, inkl. der zur Zeit dargelegten Ausnahmen, prinzipiell für unterstützenswert, denn es braucht Maßnahmen, um den motorisierten Individualverkehr zurück zu drängen. Ein unmittelbarer Verkehrsrückgang um bis zu 30 Prozent, wie gestern von Hebein angekündigt, ist sehr gut und allemal besser als eine Reduktion um 5 Prozent oder um 20 Prozent, ABER: von einer autofreien City kann keine Rede sein und so viel Ehrlichkeit erwarte ich mir auch von Hebein."
Zach meint, dass von "einem historischen Moment" (Hebein) oder einem "klimapolitischen Meilenstein" (so der grüne Verkehrssprecher Maresch) nicht gesprochen werden kann.