Die Polizei beliebt zu reimen. Samuel Edelstein auch
- Tuesday, 17. January 2012 @ 12:37
Durch eine Wurmlochzeitschleife gelang es Samuel Edelstein, Meldungen aus der nahen Zukunft telepathisch aufzuzeichnen.
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Durch eine Wurmlochzeitschleife gelang es Samuel Edelstein, Meldungen aus der nahen Zukunft telepathisch aufzuzeichnen.
„Was wäre die Menschheit ohne Träume. Diese Frage stellt sich im Leben, in der Politik und in der Kunst“, meinte Johann Höllisch in seiner Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung des überparteilichen Kunstvereins „Kunst in der Wurmbrandgasse“
„Alte Liedern und Fantasien“
. Damit musikalisch umrahmt wurde die gut besuchte Vernissage vom letzten Dienstag von Andreas Neumeister.
Auch dieses Mal war das Bezirkslokal der KPÖ-Donaustadt, welches seit dem Jahr 2008, zweimal jährlich dem gemeinnützigen und überparteilichen Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse“ für seine Ausstellungen unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird, gut besucht.
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Fehlen wird der Hinweis, dass das Donauinselfest (welches eigentlich ein einziges großes SPÖ-Werbefest ist) mit 1,8 Millionen Euro aus Wiener Steuermitteln subventioniert wird. Und falls sich dieser Hinweis doch irgendwo einschleicht, dann wird zu lesen sein, dass das Fest ein "wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien" ist. Und zudem, auch dafür hat die SPÖ gesorgt, soll die "Umwegrentabilität des Donauinselfestes" laut wissenschaftlichen Erhebungen, die wahrscheinlich so viel wert sind wie die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg, sagenhafte 40 Millionen Euro betragen.
Ps.: Haben die Grünen jahrelang erklärt, dass das SPÖ-Parteifest auch "aus der Parteikasse finanziert" werden soll, so hat sich nun ein Gesinnungswandel bei Vassilakou & Co eingestellt. Im Kulturausschuss der Stadt, wo die Subvention für das Donauinselfest und das Stadtfest von SPÖ, ÖVP und Grünen beschlossen wurde, erklärten die Grünen nun, "dass wir es nicht als unsere Aufgabe sehen den WienerInnen ihre Feste wegzunehmen (...) weshalb uns eine öffentliche Subvention von weniger als einem Euro pro Kopf als vertretbar erscheint.". Na dann - auf ein erfolgreiches Fest!
„ Gratulation zum absolut gelungenen Fest, gute Auftritte, gutes Essen, tolle Stimmung. Praktisch ein Volksstimmefest“ so fasste eine Festbesucherin des diesjährigen Kaktusfestes ihre Eindrücke vom letzten Samstag in der Wurmbrandgasse in Stadlau zusammen.
Kultur in ihrer Vielfalt wurde für die FestbesucherInnen des bereits zum fünften Mal veranstalteten Gartenfests der KPÖ-Donaustadt und ihres Kaktusteams geboten.
Und manche unserer KaktusfreundInnen (von drüber der Donau und jenseits der Stadtgrenze) werden es uns auch noch nachträglich nicht glauben wollen. Das Wetter spielte auch diesmal wieder zur Zufriedenheit aller bei unserem Fest Anwesenden vom Beginn bis zum Ende 100%tig mit.
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Der Autor Peter Matejka (siehe Bild rechts) zählt zu den Mitbegründern der Grazer Autorenversammlung. Mehr als 10 Bücher sind von ihm bisher erschienen. Darüber hinaus ist er in der Literaturszene u.a. auch aus seiner Zusammenarbeit mit Hubsi Kramer als Darsteller, Autor und Ideenlieferant bekannt.
Nach dieser Autorenlesung folgen im Festprogramm eine „Gemeinschaftsproduktion der KSI“, Musikauftritten von Ernst Toman, Alexander Hoellisch und Andi Fasching.
Und dazu gibts auch die einer Kunstausstellung "Ver-rückt" von Gerti Mauch, die frau/man keineswegs versäumen sollte!
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Womit im ersten Absatz auch schon die einzige Veränderung angedeutet wäre. Maria Vassilakou – Pardon, die Wiener Grünen – haben nach der Wiener Gemeinderatswahl auf der Regierungsbank Platz genommen. Und blieben – wohl um den neuen Koalitionspartner nicht zu verärgern – sicherheitshalber einmal ziemlich ruhig.
Dabei ist das mit der Transparenz so eine Sache. Während nämlich durch die neue Stadtregierungskoalition Forderungen von seiten der Politik nach “mehr Transparenz”, vor allem wenn sie aus den Reihen der FPÖ kommen, mit erhöhter Vorsicht zu genießen sind, stellt sich auf der anderen Seite eher die Frage, mit welchen Zahlen öffentlich transparenziert wird.
KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Ich bin, wie bekannt, kein Experte für Kulturpolitik. Insofern wage ich im konkreten auch nicht zu beurteilen, ob die Subventionen für die Vereinigten Bühnen gerechtfertigt oder überzogen sind. Wenn aber SPÖ-Kulturpolitiker die Vereinigten Bühnen als einmaliges Erfolgsprojekt bezeichnen, obwohl Jahr für Jahr Subventionen in Millionenhöhe notwendig sind, so beleidigt dies meinen Hausverstand."
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