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Bildung

Künstler protestieren ...

  • Thursday, 30. March 2006 @ 12:52
Kultur und Bücher Der Künstlersozialversicherungsfonds fordert von 900 KünstlerInnen den Zuschuss zurück, den sie 2001 zur Pensionsversicherung erhalten haben. Die IG BILDENDE KUNST fordert unverzüglich eine Gesetzesnovelle und die Rücknahme sämtlicher Rückzahlungsforderungen!

Mehr Infos finden sie hier!

Drohen Massenverhaftungen auf Schulhöfen?

  • Friday, 24. March 2006 @ 07:59
Kommunikation & IT Österreich hat ja bereits 2003 eine entsprechende EU-Direktive (Die mit Stimmen von Europäischen Volksparteien und Sozialdemokratischen Parteien zustande gekommen ist) umgesetzt. Wenn es um die Interessen der Konzerne geht, dann kann es den neoliberalen österreichischen PolitikerInnen nicht schnell Genug gehen. Die österreichische Umsetzung der Direktive kommt besonders den Medienkonzernen besonders entgegen. Diese Gesetze stellen die rechtliche Grundlage für die faschistoide "Digital Rights Management" Technologie dar, mit der die Konzerne die Freiheit der Internetkommunikation beenden wollen und die totale Kontrolle über Informations- und Kommunikationstechnologien anstreben. (Die KPÖ Protestierte damals mit einer öffentlichen Filesharing Aktion.) Jetzt gibt es Neuerungen in den Urheberrechtsgesetzen in Deutschland und in Frankreich.

Mehr Infos zum Thema bei LOGO

Namhafte IT-Unternehmen fordern Microsoft heraus

  • Sunday, 5. March 2006 @ 13:42
Kommunikation & IT Washington (pte/03.03.2006/13:55) - Namhafte IT-Unternehmen und Organisationen haben eine Allianz odfalliance.org gegründet, die das quelloffene Daten-Format Open Document (ODF) unterstützen und promoten will. Dadurch soll Microsoft die Stirn geboten werden.

Was Microsoft aber wirklich gefährlich wird ist nicht die Allianz von Unternehmen sondern Freie Software die in diesem Bereich das Privateigentum an Information aufhebt und damit die Existenzbedinungen überholter kommerzieller Software untergräbt. Mehr dazu HIER

Fritz Propst: Mein Leben im Widerstand

  • Sunday, 12. February 2006 @ 18:34
Fritz Propst, Jahrgang 1916, war und ist ein Streiter für eine bessere Welt.

Die autobiographische Erzählung gibt Einblick in sein bewegtes Leben (vom Feb. 34, über Exil in England und Rückkehr als englischer Soldat in das befreite Österreich) und seine Tätigkeit als Kommunist in der Zweiten Republik.

Das Buch kostet 10,- Euro und ist über die KPÖ (Drechslerg. 42, 1140 Wien) beziehbar.

Stalin und wir

  • Monday, 16. January 2006 @ 18:41
Mit diesem Buch dokumentiert die KPÖ Bemühungen und Ergebnisse der Rehabilitierung österreichischer Opfer des Stalinismus.


Das Buch kostet 8,70 Euro. Erhältich über die KPÖ.

Schulpaket II ist in Wahrheit Mogelpaket II

  • Friday, 9. December 2005 @ 09:38
Bildung Die Schulsprecherin der Wiener KPÖ, Dagmar Schulz, bezeichnete das am 7. Dezember 2005 im Nationalrat einstimmig beschlossene "Schulpaket II" als eine Mischung aus Augenauswischerei, Etikettenschwindel und weiteren Sparmaßnahmen.

Ein weiterer Schritt zur totalen Überwachung

  • Wednesday, 7. December 2005 @ 08:28
KPÖ kritisiert Vorratsdatenspeicherung von Internet und Telefon

Voraussichtlich am 12. oder 13. Dezember wird das Europäische Parlament in erster Lesung über die Direktive über die "Vorratsdatenspeicherung" (Data Retention) entscheiden. Dabei geht es um die Speicherung von Internet- und Telefonverbindungsdaten "auf Vorrat", also für einen längeren Zeitraum von mindestens sechs Monaten bis zu zwei Jahren. Ursprünglich wünschten sich die EU-Kommission bis zu vier und der Ministerrat etwa drei Jahre.

25. Oktober: Verleihung der Big Brother Awards 2005

  • Tuesday, 25. October 2005 @ 13:36
Heute Abend, am 25. Oktober werden im Wiener Rabenhof Theater zum siebenten mal die Big Brother Awards verliehen. In einer Zeit in der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden ist mit einer Zuhname von sozialen Konflikten zu rechnen. Die bürgerliche Gesellschaft wappnet sich dafür mit einem starken Ausbau von Repression und Überwachungsmassnahmen.

Neoliberale Indoktrination an Österreichs Schulen

  • Thursday, 22. September 2005 @ 15:10
Gemeinsam mit dem Unterrichtsministerium hat die Musikindustrie einen so genannten "Urheberrechtskoffer" mit Materialien zum Thema "Geistiges Eigentum" für den Unterricht in Österreichs Schulen zusammengestellt. Der Koffer kommt inklusive DVD und Brettspiel mit denen unsere Kleinsten unter dem Motto "Ideen sind etwas wert" über "widerrechtliche Kopieren, Downloads aus dem Netz und den Schutz von Urheberrechten" "aufgeklärt" werden sollen.

Die schriftlichen Materialien können auch per download bezogen werden. Mit extrem einseitigen Darstellungen wird den Schülern erklärt wie "wichtig Distribution von Musik für unser Wirtschaft ist". Was nicht erklärt wird ist, dass diese Distribution keinerlei Nutzen mehr erfüllt weil der Musiktausch per Netz viel praktischer ist. Ebenfalls nicht erklärt wird, dass die Künstler am Preis einer CD nur wenige Cents verdienen und dass die Macht der Medienkonzerne eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Die KPÖ ist für die schrittweise aber rasche Abschaffung aller so genannten "Geistigen Eigentumsrechte", eine pauschale Abgeltung von KünstlerInnen um sie vom Zwang der Kommerzialisierung ihre Werke zu befreien und eine Grundsicherung und radikale Verkürzung der unfreien Arbeitszeit, damit alle Menschen die Möglichkeit haben sich künstlerisch zu betätigen. (mond)

Das Zeitalter der Geldökonomie geht zuende

  • Tuesday, 20. September 2005 @ 12:43
"Das Zeitalter der Geldökonomie geht zuende." so lautet eine der provokanten Thesen von Georg Franck, Author des Buches "Ökonomie der Aufmerksamkeit". Franck sieht in "Aufmerksamkeit" die neue Währung. Wenngleich die sprachliche Analogie die Franck zur traditioneller Geldökonomie zieht zu eher unschönen sprachlichen Schöpfungen und Bildern führen, so ist eröffnet seine Analyse doch ein interessanter Blickwinkel auf die Wissens- und Informationsgesellschaft. "Wissenschaft als die heute wichtigste Produktivkraft" ist auch ein der zentralen Thesen die hinter den Forderungen des KPÖ-IT Folders stehen. Nicht zuletzt auch für die Fragestellung, wie das Modell der Produktion Freier Software auf andere Produktionsbereiche übertragen werden kann, ergeben sich aus Francks Thesen interessante Überlegungen. Die Forderung nach einem "Mindesteinkommen an Aufmerksamkeit" übersetzt sogar noch linke Forderungen in die Sprache der "Aufmerksamkeitsökonomie".

Telepolis Artikel von Georg Franck: Aufmerksamkeit - Die neue Währung

Treffen der EU-Innenminister zur Datenspeicherungspflicht

  • Friday, 9. September 2005 @ 13:51
Heute, Donnerstag trafen sich die EU-Innenminister um die geplatne Speicherung von Internet und Telefonverbindungsdaten zu Beraten. Österreich war dabei "gut" Vertreten: Von einer Innenministerin die nicht einmal selbst ein email oder eine SMS verschicken kann, die einer Partei angehört die den Faschisten Dolfuß in ihren Parlamentsclub mit einem Bild ehren und die generell gerne Leute nach Brüssel schickt die an Neofaschisten Orden verleihen (Ferrero-Waldner). Nicht verwunderlich ist es damit, dass sich das derart vertretene Österreich eine Verlängerung der Dauer der Speicherung der Verbindungsdaten vorstellen kann.. Wer meint dass die Sozialdemokratie hier eine Alternative wäre der/die irrt: Labour Innenminister Clark will sogar die Menschenrechte abschaffen.... Einziger Streitpunkt ist wer die Kosten tragen soll. Klar ist, dass sie letztlich uns allen angelastet werden ob sie jetzt vom Staat direkt bezahlt werden oder ob sie von den Providern auf die Kunden abgewälzt werden. Einen Demokratiepolitischen Skandal stellt es da dass so weitreichende Eingriffe in die Privatsphäre unter Umgehung des EU-Parlaments nur von Kommission und Ministerrat getroffen werden sollen. Online unterschreiben gegen die Dataretention: hier.

"Theater muss giftig sein!"

  • Tuesday, 23. August 2005 @ 15:25
Kultur und Bücher Johann Kresnik, Mitglied der KPÖ, im Gespräch über seine Volkstheater-Premiere "Spiegelgrund" und den Amerikanismus.

Wiedergabe eines Interviews, von BARBARA PETSCH - erschienen in der Tageszeitung "Die Presse" am 22.08.2005

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