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Bildung

Neue Wiener Mittelschule – das pädagogische Paradies an der AHS Theodor Kramer Str.!

  • Thursday, 26. February 2009 @ 11:32
Brief eines Lehrers - von Karl Gugler, Lehrer an der AHS-Theodor Kramerstraße

Das Bezirksjournal, aber auch andere Zeitungen, vermelden den erfolgreichen Start der Neuen Wiener Mittelschule (NWMS) mit Beginn des kommenden Schuljahres. Zwanzig Standorte hätten sich wienweit dafür entschieden. Sieht man sich die dazu gehörende Liste näher an, dann fällt auf, dass gerade einmal fünf (von achtzig) Unterstufen von Gymnasien dabei sind. Dass auch der Contiweg schon mitgezählt wird, obwohl das Schulhaus nicht einmal noch steht, stimmt nachdenklich. Dass die anderen fünf, so auch die AHS Theodor Kramer Str., zugestimmt haben, liegt aber eher nicht im Glauben ans Paradies, als vielmehr am Wissen, dass ein Mehr an Ressourcen kleinere Lerngruppen und anderes ermöglicht und die amtlich in einer Lehrer/innen/konferenz erfolgte Verlautbarung, dass man die auch verlieren kann.

Die eben genannte Schule verfügt über diese besseren Ressourcen aber bereits seit ihrem Beginn, also seit mehr als zehn Jahren. Mit der NWMS hat das also gar nichts zu tun. Die Ankündigung, dass etwa 20 Kolleg/inn/en ihren Job woanders fortsetzen hätten müssen oder gekündigt worden wären, hat die Zustimmung bewirkt.

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A tribute to the dedication of one man… Malcolm X*!

  • Wednesday, 4. February 2009 @ 12:17
Kultur und Bücher What do you fear?… I’m asking you today… and not tomorrow!


A German, a politician (man) has said: “If you have visions you must see the doctor”. Such pig-minded cynical brains’ rule order and govern the world… for billions…. of… people… Billions of human beings that never had a chance to rise their voices… and more… against! Because of the fears…

That kind of fears were never real… and they will never be real… These fears exist only as a projection of the press, of the media… and of some “watchers… over the system”!

I’m asking you today… and not tomorrow… What do you fear? And I want!… to tell you!… Struggle! Struggle and strike that fears down till they never come back, till they die… and you will be a free… a free human… with the great opportunity to be! To be… responsible… for every thougth and every deed of yours… to be responsible w i t h !

… because… It is today… It is not tomorrow!


* … and t h e y cannot shoot a… shooting star !

Irina Valtscheva

Brief… an einen Privat… Bankier

  • Sunday, 1. February 2009 @ 12:12
Kultur und Bücher Aus der Kategorie „Surrealismus“

Irina Valtscheva

Brief… an einen Privat… Bankier

Was ist Ihr Stil? Fragte mich einst… ein Privat… Bankier.
Mein Stil? Mein Stil ist… not… wendig. Und mein Stil ist… sarg… astisch.



S.g. Herr Bankier,

Die Welt geht den Weg einer F i nanz in der Krise, berufen auf die realen Verhältnisse* der Bürgergesellschaften mit den bürg…enden Herrschaften.
(* Auf ein… Mehr… an Deutung und Bedeutung wird hin… und über… wiesen. Ich… für meinen Anteil… ich habe nicht über… meine Verhältnisse gelebt. Ich konnte mir immer… Gefühle… leisten!)

Das Buch wird weiter… geführt: Buch f ü h r u n g und Buch h a l t u n g über die realen Ein und Aus der… Gaben! Akkumulation von Profit ins virtuell Irreale – ein Surrealzynismus des Profitmaxismus!

Die abschreibende Mathematik, die S t a t i k der… maßlosen Gesetze, bricht zusammen, bricht selbst die Logik für die reale Existenz des… Geldes.

Sie reden ziemlich viel Unsinn, Herr Bezirksrat!

  • Friday, 5. December 2008 @ 11:33
Brief eines Lehrers
von Karl Gugler, AHS Theodor Kramerstraße

Ich muss Ihnen doch recht heftig widersprechen, Herr BR Mag. Sepp Albel. Was Sie da unlängst veröffentlicht haben über die paradiesischen Zustände in den Schulen der Donaustadt, riecht eher nach Karrierestreben des Autors, als nach gründlicher Recherche des Ist-Zustandes. Ich möchte also – nach 23 Jahren Dienst an Donaustädter Schulen – Ihre Lobhudelei mit Fakten unterfüttern, die etwas näher an der Wahrheit liegen.

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Helmut Rizy: Ahasver kehrt zurück

  • Sunday, 30. November 2008 @ 11:18
Ein Israeli, dessen Eltern einst rechtzeitig vor der Okkupation Österreichs durch Nazi-Deutschland aus Wien geflüchtet sind, kommt in die „Stadt seiner Väter“. Hier wird er einerseits mit einer Vergangenheit konfrontiert, die in seinem bisherigen Leben kaum eine Rolle gespielt hat, aber auch mit der Fremdsicht auf den Nahostkonflikt. Diesem, wie auch der zunehmenden Radikalisierung der israelischen Gesellschaft ohne Bereitschaft zu einer dauerhaften Lösung wollte er mit seiner Reise nach Wien entkommen, wobei im anfangs noch unklar ist, ob er lediglich einer Auszeit bedarf oder der Aufenthalt zur letzten Station seiner Lebensreise würde. Ein späte Liebe scheint ihm die Entscheidung zu erleichtern.

Helmut Rizy: Ahasver kehrt zurück, Roman

Roman, Edition Art Science, Wien – St. Wolfgang 2008,
ISBN 978-3-902157-51-5
20 Euro

Judith Gruber-Rizy: Einmündung

  • Friday, 28. November 2008 @ 11:15
Rosa reist dem Leben ihrer Mutter nach, einer Schriftstellerin, in der sich die Ereignisse des 20. Jahrhunderts widerspiegeln. Es ist die Geschichte einer starken, selbständigen Frau, auf die Rosa dabei stößt, und dennoch ist es letztlich die Geschichte eines Scheiterns. Rosa wird dabei auch mit ihrer eigenen Geschichte konfrontiert, ihrem Fluchtverhalten, das sich in Form von extremen Reisen äußert, ihrem ständigen Scheitern im Umgang mit Männern, deren Ansprüchen sie sich nicht unterwerfen will, ihrer Unfähigkeit sesshaft zu werden. Bis Rosa ihr Leben schließlich einmünden lässt in ein großes Haus an einem See.

Judith Gruber-Rizy: Einmündung, Roman

Kitab Verlag, Klagenfurt 2008
160 Seiten, Preis: 16,45 €
ISBN : 978-3-902-585-19-6

Erfolgreiche Ausstellungen mit Othmar Wundsam in Stadlau

  • Thursday, 27. November 2008 @ 11:40
Kultur und Bücher Mehr als 230 BesucherInnen in diesem Jahr!

Bereits das zweite Mal in diesem Jahr, wurde in Wien Stadlau in der Wurmbrandgasse kulturelles geboten. Eine von einem politisch breiten Personenkreis gestartete Initiative „Kunst in der Wurmbrandgasse“ nahm das Gedenkjahr zum Anlass, um mit dem Maler Othmar Wundsam (geb 1922), einem Ur-Donaustädter, zwei Ausstellungen durchzuführen. Othmar Wundsam ist vielen DonaustädterInnen auch durch sein jahrelanges Engagement im Donaustädter Kulturverein und aus seinen, über viele Jahre an der Donaustädter Volkshochschule angebotenen und -begehrten Zeichen und Malkursen bekannt.

Aus dem Bilanzbuch des 20. Jahrhunderts

  • Monday, 24. November 2008 @ 08:12
Zwischen „Obstler und Essiggurken“, schrieb Elfriede Jelinek 1986, findet jährlich „eine wichtige literarische Demonstration der Einheit der linken Intelligenz in Österreich statt“. Gemeint ist das Linke Wort am Volksstimmefest, das im Jubiläumsjahr 2008 unter dem Motto „Aus dem Bilanzbuch des 20. Jahrhunderts“ stand.

Der 22. Hieb in Wort und Bild

  • Sunday, 16. November 2008 @ 11:39
Literarische Impressionen von Paul Kristof und zweite Wundsam-Ausstellung in der Wurmbrandgasse eröffnet.

Freitag abend wurde die zweite Ausstellung mit Othmar Wundsam in der Wurmbrandgasse in Stadlau eröffnet. Äußerst gut besucht, stieß die erfreuliche BesucherInnenzahl der Vernissage bereits auf die räumlichen Grenzen des als Austellungsraum dienenden Bezirkslokals der KPÖ-Donaustadt. Der Begegeisterung über die literraischen Darbietungen von Paul Kristof und der von Othmar Wundsam ausgerstellten Bilder tat dies keinen Abbruch. In der eröffneten Ausstellung gezeigt werden diesmal Zeichnungen, Aquarelle und Linolschnitte mit Motiven aus der Donaustadt.

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Bärbel Mende-Danneberg: Alter Vogel, flieg!

  • Friday, 24. October 2008 @ 12:15
Bärbel Danneberg, selbst gelernte Krankenschwester und bis zu ihrer Pensionierung als Journalistin tätig, unternimmt eine kritische Aufarbeitung der hoch brisanten politischen Frage Altenpflege. Sie tut dies auf ihre sehr persönliche Weise.

Am Ende ihres Berufslebens hat sie sich gemeinsam mit ihrem Mann dazu entschlossen, ihre demenzkranke, 90 Jahre alte Mutter zu Hause aufzunehmen, zu pflegen und sie bis zu ihrem Tode zu begleiten.

Fünf Jahre lang hat Bärbel Danneberg darüber Tagebuchaufzeichnungen geführt. Tag und Nacht stand sie für die alte Frau bereit, durchlebte einen intensiven Pflegealltag, den sie trotz der Schwere des Unterfangens nachträglich nicht missen möchte. Sie lernte die eigene Mutter als Kind kennen, arbeitete mit und gegen deren Vergesslichkeit.

Bärbel Mende-Danneberg, Alter Vogel flieg!,
ISBN 978-3-85371-286-3, 208 Seiten, br.,
15,90 Euro; 28.- sFr. Mit 20 Zeichnungen von Julius Mende, Promedia, Wien, 2008

Der globale Countdown

  • Thursday, 23. October 2008 @ 10:14
Kultur und Bücher Harald Schumann und Christiane Grefe untersuchen anhand verschiedener Szenarien die Zukunft der Globalisierung.

Die bei Globalisierungskritikern bekannten Journalisten Grefe und Schumann warnen vor der aufziehenden Klimakatastrophe, vor weltweiten Auseinandersetzungen um Rohstoffe und vor dramatischen Konflikten in Folge ungerechter Verteilungsverhältnisse. Aber sie haben auch überall auf der Welt Menschen aufgespürt, die versuchen, sich dem entfesselten Kapitalismus entgegenzustellen und Alternativen aufzubauen. Ohne den Widerstand zu überschätzen, rücken Grefe und Schumann diese Perspektiven ins Blickfeld. Die Autoren haben ein komplexes Thema in vielen Details recherchiert und präsentieren ihre Analysen in weitestgehend unkomplizierter Sprache. Gut möglich, dass nach dem Bestseller Die Globalisierungsfalle (1996) hier ein neues Standardwerk der Globalisierungskritik auf den Ladentisch kommt.

Mehr zum Thema

Unentwegt Bewegte - Die KommunistInnen 1918 bis 2008.

  • Tuesday, 21. October 2008 @ 11:41
Die KPÖ feiert am 3. November den 90. Jahrestag ihrer Gründung. Sie ist die drittälteste Kommunistische Partei der Welt und die einzige Partei Österreichs, die die Perioden von Verfolgung und Illegalität eingeschlossen, während des gesamten 20. Jahrhunderts ohne Unterbrechung bestanden hat.

Aus diesem Anlass gibt der Bundesvorstand der KPÖ eine vom ehemaligen Vorsitzenden Walter Baier verfasste 90seitige Broschüre (Die "KommunistInnen 1918 bis 2008. Unentwegt Bewegte") heraus, die die wechselvolle Geschichte der Partei zum Inhalt hat. "Sie ist dem Andenken an die vielen Tausenden österreichischen Kommunistinnen und Kommunisten gewidmet, die mit ihren Opfern und Leistungen die Zeitgeschichte mitrgeschrieben haben. Sie ist damit in erster Linie ein Statement wider das Vergessen und den Antikommunismus", führen dazu Melina Klaus und Mirko Messner im Vorwort aus.

Also doch: Computer aufzeichnen und ausschneiden!

  • Saturday, 6. September 2008 @ 10:09
Brief eines Lehrers
von Karl Gugler (im Bild rechts, kandidiert zur NR-Wahl auf der Regionalliste der KPÖ für die Donaustadt und Floridsdorf an zweiter Stelle)

Was ich im letzten Kaktus schon vorhergesehen habe, ist auch prompt eingetreten. Die vier Computersäle sind an der AHS Theodor Kramer Str. tatsächlich errichtet worden. Von passendem Mobiliar und erforderlichen PCs fand sich aber – sieben Tage vor Schulbeginn – keine Spur.

Jener Kollege, dem wir die Netzwerkadministration übertragen haben, hat durch seine fast ständige Anwesenheit während der Ferien und seine Hartnäckigkeit – er stammt aus der Steiermark und ist demnach ausreichend zäh – durchgesetzt, dass sogar ein Serverraum baulich eingerichtet wurde. Dass er auch die erforderliche Hardware bekommen werde, dass er darum trickreich verhandelt habe, sagt er. Er glaubt daran, weil er – wie so viele Lehrer/innen – den Schüler/innen Qualität bieten will. Und er schleppt jetzt schon Kiste für Kiste in den Keller und seine zwei Söhne helfen dabei mit, gratis versteht sich.

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VolksstimmeFest am Höhepunkt

  • Sunday, 31. August 2008 @ 09:43
Das VolksstimmeFest ist voll im laufen. Der strahlend schöne Spätsommertag lockte tausende Menschen auf die Jesuitenwiese. Das Programm auf vier Bühnen bietet für alle etwas. Auf der Festbühne im Solidorf etwa folgte am Samstag auf Larifari - die "wilden Tiroler" -, Jazz von Harri Stojka & Gipsy Swing. Nach einem neuerlichen Publikumswechsel rappen Texta den Abschluß-Auftritt auf dieser Bühne.

Sigi Maron und The Rocksteady Allstars füllte zur gleichen Zeit den Platz vor der Jura-Soyfer-Bühne - wir freuen uns besonders, dass sein Bühnen-come-back am VolksstimmeFest stattfindet! Den Nachmittag bestritten die LiteratInnen den ersten Teil des heurigen Linken Wortes geigten die Stiefelbein Bluhs Bänd oder brachte der Kasperl die Kinder zum lachen.

Mehr Infos zum Fest der Feste

Othmar Wundsam 2 - "Donaustädter Ansichten"

  • Friday, 29. August 2008 @ 11:41
Zeichnungen, Linolschnitte und Aquarelle

Unter diesem Titel wird vom 14.November 2008 bis 23.November 2008 eine weitere Ausstellung mit Othmar Wundsam (geb. 1922) stattfinden. Gezeigt werden Zeichnungen, Linolschnitte (siehe Bild rechts - "Alte Donau") und Aquarelle mit Motiven aus unserem Bezirk.

Ort der Ausstellung: 1220 Wien, Wurmbrandgasse 17 (Erdgeschoss)
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 14.November 2008, um 19 Uhr, statt.

Öffnungszeiten:

Die Ausstellung ist auch am Samastag 15.11.2008 und Sonntag, 16.11.2008, sowie Freitag 21.11. , Samstag 22.11. und Sonntag 23.11.2008, jeweils von 15 bis 20 Uhr geöffnet

Eintritt frei.

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