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Wohnen Allgemein

Mietrechtsnovelle 2006 bringt weitere Belastungen für MieterInnen

  • Tuesday, 29. November 2005 @ 12:34
Die jetzt vorliegende 'Wohnrechtsnovelle 2006' schränkt MieterInnenrechte weiter drastisch ein und soll wohl deshalb unter Ausschaltung von MietrechtsexpertInnen überfallsartig im Parlament beschlossen werden. Die KPÖ protestiert gegen die Ausschaltung jeglicher demokratischer Mitspracherechte vor der Beschlußfassung.

Josef Iraschko, Mietrechtsexperte der KPÖ-Wien: "Offensichtlich ist zwar derzeit der Wunsch nach völliger Liberalisierung des Wohnungsmarktes und damit die vollkommene Entrechtung aller MieterInnen und Wohnungssuchenden politisch noch nicht durchsetzbar. Es wurde aber dennoch die gängige Praxis der Überwälzung anfallender Kosten, für die Instandsetzung nicht brauchbarer Wohnungen auf MieterInnen, zum Gesetz.
Gleichzeitig soll uns die Möglichkeit genommen werden, gegen dieses Gesetz in die Öffentlichkeit zu gehen. Die Gesetzesnovelle bevorteilt ausschließlich eine kleine gesellschaftliche Gruppe - jede Kritik der Masse der Mieterinnen und Mietern soll offensichtlich vor der Macht des Faktischen kapitulieren."

KPÖ-Wien: Wohnen gehört nicht in private Hände - Privatisierung stoppen

  • Tuesday, 18. October 2005 @ 13:51
Massive Erinnerungslücken von ÖVP und FPÖ/BZÖ prägen die aktuellen Stellungnahmen dieser Organisationen zum Thema 'Wiener Wohnen'.
Josef Iraschko und Melina Klaus fordern den sofortigen Privatisierungsstopp der Gemeindewohnungen.

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MSZ-MieterSelbsthilfeZentrum der KPÖ-Wien
Kostenlose mietrechtliche Beratungen
Donnerstag + Freitag 14,00-18,00 Uhr
Telefonische Terminvereinbarung unter 480 88 33
Schriftliche Anfragen unter mieterselbsthilfe@kpoe.at
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Die Wiener SPÖ und "Einsteigerwohnungen"

  • Wednesday, 29. June 2005 @ 15:07
Wohnen in Wien Die Wiener SPÖ rühmt sich in einer Presseaussendung der SP-Gemeinderätin Petrides, "jungen Wienerinnen und Wienern, die auf Grund ihres Alters und Einkommens leistbare Wohnungen brauchen, [...] seit Jahren
günstige Einsteigerwohnungen zur Verfügung" zu stellen. Stimmt sogar. Die Frage stellt sich nur, wie es um die Qualität dieser Wohnungen bestellt ist. Denn: Wohen ist nicht gleich Wohnen.

Mehr dazu unter www.yc.or.at

Scheinheilige Kritik der Rathaus-Opposition

  • Wednesday, 23. February 2005 @ 11:55
Wohnen in Wien Angesichts der massiven Kritik an der vielfach fehlenden Gehsteig-Schneereinigungen bezeichnete FPÖ-Wohnbausprecher Stadtrat Johann Herzog das Hausbesorgergesetz als anitquierten Rechtsschrott.

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