Diskussion: BürgerInneninitiativen begehren auf!?
- Saturday, 28. August 2010 @ 08:52
Willkommen bei KPÖ Wien Tuesday, 28. December 2021 @ 18:42
15.6. Buchpräsentation: Der undankbare Kontinent? Afrikanische Antworten auf europäische Bevormundung.
16.6. Vortrag und Diskussion: China zwischen Gestern und Morgen
22.6. Konzert: stone sound tracks, freemotion feat. peter dörflinger
25.6. Diskussion: Tribüne oder Politikfeld? ArbeiterInnenbeweung und Parlamentarismus - am Beispiel der KPÖ
2.7. Konzert: Foursoul
Alle Spiele der Fußball-WM 2010 werden LIVE im Café 7*stern übertragen!
Irma Schwager alias Susanne Berger alias Irma Wieselberg feiert am 31. Mai ihren 90. Geburtstag. Drei Namen, drei Lebensabschnitte: Irma Wieselberg kennzeichnet ihre Kindheit und Jugend in Wien; Susanne Berger war ihr Name im französischen Widerstand und Irma Schwager, als die wir alle sie kennen, steht für ihr vielfältiges Wirken in Österreich nach der Befreiung vom Faschismus bis heute.
Ein Interview mit ihr, entstanden zum Anlass ihres 80. Geburtstages, birgt noch immer unbekannte Seiten ihres reichen Lebens in der Frauen- und Friedensbewegung und in der KPÖ, zusammengefasst hat es Bärbel Mende-Danneberg.
Ein spannendes Kulturprogramm, gute Feststimmung, ein reichhaltiges Festbuffet mit Fassbier und anderen gepflegten Getränken, gutem Essen, bodenständig und vegetarisch, wie in den vergangegen Jahren eine Kaktusttorte, zwei Gutscheine für Bahntagesausflugsfahrten, die unter den FestbesucherInnen verlost werden und vor allem viele Möglichkeiten die BesucherInnen des Kaktusfestes und das Kaktusteam persönlich kennen zu lernen, bietet wie jedes Jahr auch heuer unser Kaktusfest. Und natürlich rechnen wir auch mit Schönwetter! (Im Falle das nicht eintrifft, haben wir mit Partyzelten vorgesorgt!)
Der Kaktus freut sich auch über Deinen/Ihren Besuch!
Ort: 1220 Wien, (Stadlau) Im Garten des Hauses Wurmbrandgasse 17
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Geboren 1918 trat Gen. Hackl bereits 1935 der KPÖ bei. Im Februar 1937 geht er – unterstützt von der Partei – nach Spanien, um dort die Republik vor den Franco-Faschisten zu verteidigen. Über die Schweiz gelangt er nach Paris und nach Spanien. In Spanien kämpft er an der Südfront. Doch der heldenhafte Kampf, der auch von 35.000 Interbrigadisten unterstützt wird, endet in der Niederlage, da Frankreich und England Spanien im Stich lassen, während Hitler und Mussolini die spanischen Faschisten massiv militärisch unterstützen.
Genosse Hackl flüchtet, so wie viele Interbrigadisten, nach Frankreich. Dort wird er in verschiedenen Internierungslagern (u.a. St. Cyprien, Gurs, Les Milles, Argeles) eingesperrt.
Als er so wie viele andere Spanienkämpfer, aufgrund der "Ratschläge" der Parteiführung, beschließt, nach Österreich zurückzukehren, wird er sofort inhaftiert. Nach mehreren Monaten Gestapo-Haft wird er im Juni 1941 nach Dachau verbracht. Er überlebt die Torturen des KZ.
Diesmal zeigt er sich den FestbesucherInnen von einer anderen Seite seines kulturellen Schaffens , nämlich als Krimiautor: Er liest aus seiner Kriminaltriologie "Inpsektor Kocek und der Lobauschamane". Damit setzen wir fort, was beim Kaktusfest 2009 (Siehe Kaktusbericht vom 23.Juni 2009) mit einer Lesung von Erwin Riess erstmals begonnen wurde. Nämlich Literaturlesungen zu einem der Bestandteile des Programms unserer Kaktusfeste zu machen, was im Vorjahr vom Publikum gut angenommen wurde.
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Der Wiener Wohnungsmarkt ist gespalten. Alle wissen das. Sämtliche Mieterorganisationen sind sich dessen bewußt. Einschließlich der sozialdemokratischen Mietervereinigung. Diese titelt: "Wer einer Wohnung hat, ist zufrieden. Wer eine Wohnung sucht, hat ein Problem."
Die Ursache der Spaltung ist in der Gesetzgebung der großen Koalition von 1994 zu suchen. Mit den Stimmen der SPÖ wurden die Mietzinsobergrenzen bis zur Unkenntlichkeit aufgeweicht. Der Kündigungsschutz wurde durch die Befristungsmöglichkeiten ausgehebelt. Seit dem haben sich die Mieten in den 130000 Wiener Altbauwohnungen mehr als verdreifacht.
Hier der die gesamte Rede von Doris Schlager
Ein Programmhöhepunkt des heurigen Kaktusfestes ist zweifelsohne der Soloauftritt der Saxcophonistin Edith Lettner, die auch als Band-Leaderin der Gruppe freemotion (Jazz & more) in der Musksikszene bekannt ist.
Sie wird gemeinsam mit Georg Siegl, der aus seinem Krimi "Inspektor Kocek und der Lobauschamane" liest, Chris '4er' Peterka und einer Gruppe von SchülerInnen, die nach ersten gesammelten schauspielerischen Erfahrungen in der Theaterwelt eine szenische Darstellung vorbereiten, das Programm des heurigen Kaktusfestes bestreiten. Weiters gibts auch heuer eine Kunstaustellung "Lobau und mehr" von Inge Matysek, ein ausgezeichnetes Festbuffet und andere Überraschungen.
Das Fest findet wie jedes Jahr in 1220 Wien (Stadlau), im Garten des Hauses, Wurmbrandgasse 17, statt und beginnt um 16 Uhr.
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Viel diskutiertes Thema war die finanzielle Situation, die für viele Menschen kaum mehr bewältigbar ist, und dass "die Politiker ohnehin machen, was sie wollen".
Die Forderung der KPÖ nach 14x-iger Auszahlung der Mindestsicherung fand zwar breite Unterstützung, es gab vereinzelt aber auch Stimmen, die erklärten, "arbeitsscheues Gesindel soll keine Unterstützung bekommen" und "jeder ist seines Glückes Schmied". Auch abfällige Äußerungen über "die Ausländer", die angeblich den Sozialstaat mißbrauchen würden, waren zu hören.
„Wir greifen auf, was die anderen „links liegen lassen“ - Unter diesem Motto steht unser heuer am Samstag, 29.Mai 2010 stattfindendes Gartenfest, welches neben dem parteiübergreifenden Dialogwochenende am 24. und 25.April 2010 zum Thema „Armut in Wien- Armut im Bezirk“, zu den Höhepunkten der Bezirksaktivitäten der KPÖ-Donaustadt & ihres Kaktusteams in diesem Jahr zählt.
Ort: Garten des Hauses,1220 Wien, Wurmbrandgasse 17, dessen Außenfassade - das sei so nebenbei erwähnt - seit kürzerster Zeit in neuem Glanz erscheint.
„Das Leben ist vielfältig und unsere Themen auch“ Diesen Leitspruch hat die KPÖ zum Inhalt ihres Wirkens in der Donaustadt und ihres Kaktus gemacht und das gilt für das Programm unseres diesjährigen Festes auch.
Wir freuen uns auf Deinen/Ihren Besuch!
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Wenige Tage vor ihrem 103. Geburtstag ist Grete Schütte-Lihotzky vor zehn Jahren an einer Grippeinfektion gestorben. Sie gehörte zu den großen Frauenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die sich auch unter schwierigsten Bedingungen für ein besseres Leben der Menschen einsetzte.
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Die dramatischen Folgen der Weltwirtschaftskrise – über 400.000 Menschen sind bereits erwerbsarbeitslos, die Zahl der Privatkonkurse steigt, für viele wird das tägliche Überleben immer schwieriger – sind auch in Österreich deutlich spürbar. Alle Statistiken zeigen, dass die Kluft zwischen Superreichen und der Mehrheit der Bevölkerung weiter auseinander geht, was rechtspopulistische und rechtsextremistische Gruppierungen in demagogischer Art und Weise zu nutzen versuchen. Das antifaschistische Erbe droht zwischen Gleichgültigkeit, rassistischen Gesetzen und noch weitergehenden rechtsextremen Forderungen zerrieben zu werden. Die Bundespräsidentschafts-Kandidatur von Barbara Rosenkranz, die unserer Meinung nach durch die Wahlbehörde abgelehnt werden müsste, symbolisiert aber leider nur die Spitze des Eisberges.
Der gesamte Manifest von Wolf Jurjans findet sich auf www.kpoe.at
Infos zu Parteigruppen in Wien
Die KPÖ ist eine gesamtösterreichische, demokratische, feministische, internationalistische, auf freiwilliger Mitgliedschaft beruhende Partei.
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