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Frauen

"...genug Geschichte erlebt." Hilde Koplenig (1904-2002). Erinnerungen.

  • Sunday, 28. December 2008 @ 10:10
VORTRAG: Buchpräsentation 'Genug Geschichte erlebt'. Hilde Koplenig

Freitag, 30.01.2009, 18.30 Uhr

IWK - 1090 Wien, Berggasse 17

Hilde Koplenig, geb. Oppenheim, entstammt einem jüdisch-deutschsprachigen bürgerlichen Milieu, in dem die Religion keine Rolle mehr spielte. Rationalität und Fortschrittsglaube traten an die Stelle der jüdischen Tradition. Nach dem Studium der Staatswissenschaften und einer Ausbildung zur Fürsorgerin geht siein die Sowjetunion – für viele KommunistInnen und SozialistInnen,für linke Intellektuelle und KünstlerInnen ein ersehntes Ziel, das Land ihrer großen Hoffnungen. Bei Frauen paarten sich diese Vorstellungen mit hohen Ansprüchen hinsichtlich der sozialen und politischen Gleichberechtigung.

Gewaltige Verhältnisse

  • Monday, 24. November 2008 @ 05:27
Frauen Zum 18. Mal beginnt heute wieder die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, ihren Abschluss findet. In vielfältigen öffentlichen Aktionen wird Gewalt gegen Frauen sichtbar gemacht und all jener Opfer gedacht, die sexuellen Übergriffen, männlichen Gewalttaten oder Qualen durch Folter, Flucht oder Hunger ausgeliefert sind. Erstmals wird sich heuer auch die deutschsprachige Schweiz mit einer umfangreichen Veranstaltungsreihe diesem Thema widmen.

Bärbel Mende-Danneberg

Wer eine andere (Frauen)Politik haben will, muss eine andere Partei wählen

  • Wednesday, 17. September 2008 @ 17:35
Frauen Im der ausgebrochenen Hektik rund um die willkürlich vom Zaun gebrochenen Neuwahlen hat es bisher noch jede Partei verabsäumt, sich speziell an die Zielgruppe der Frauen zu wenden, obwohl Frauen angeblich den Ausgang der Wahl entscheiden werden. So titelte zumindest vor ein paar Tagen die Kronenzeitung. Feministische und frauenpolitische Themen rangieren unter „ferner liefen“, Frauen sind bestenfalls mitgemeint, ihre Anliegen scheinbar nicht einmal themenfähig. Zeit also an unsere Forderungen aus dem feministischen Regierungsprogramm* zu erinnern und – natürlich – nur jener Partei unsere Stimme zu geben, die seine Realisierung vertritt.

Hanna Gerber

NRW: Inge Matysek – Warum ich als Parteilose für die KPÖ kandidiere

  • Monday, 8. September 2008 @ 11:34
Inge Matysek (Bild rechts), parteilos,
kandidiert auf der KPÖ-Regionalliste für die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt an dritter Stelle.

"Weil ich die Mitarbeiter der KPÖ in sozialen Fragen sehr engagiert erlebt habe, möchte ich sie unterstützen.

Ich bin parteilos,..."

Um weiter zu lesen, auf das (linke Kaktusbild klicken!

Donaustädter KPÖ-Frauen fordern ein Frauen- und Mädchenzentrum!

  • Thursday, 19. June 2008 @ 10:24
von Martina Höllisch, (im Bild rechts) aktiv in der KPÖ-Donaustadt und der Parteigruppe "Arge Feminismus" der KPÖ Wien

Aspern: Ein neuer Stadtteil entsteht...

Es mag in Wien schon jetzt eine Vielfalt von Mädchen- und Frauenberatungsstellen geben. Sie sind aber immer nur auf einzelne Problemlagen ausgerichtet und ihre Standorte sind über ganz Wien verteilt. In Transdanubien ist das diesbezügliche Angebot aber eher rar. Was nicht nur in unserem Bezirk fehlt, sind Frauen- und Mädchenberatungseinrichtungen, die sich unter einem Dach befinden und mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar sind.

Der neu geplante Stadtteil "Flugfeld Aspern" mit der versprochenen guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr (U2, S80, …), bietet sich als Standort für eine solche Einrichtung nahezu an, umso mehr, als frau vom Herrn Bezirksvorsteherstellvertreter Taucher bei der letzten Bezirksvertretungssitzung vernehmen konnte, dass „Gender-PlanungsexpertInnen bei der Planung des Projekts Flugfeld Aspern vom Anfang an einbezogen worden sind“.

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Frauen in Polen

  • Sunday, 30. March 2008 @ 09:56
Frauen Sie putzen in vielen deutschen Wohnungen, hüten Kinder, betreuen Alte und Kranke — die Frauen aus Polen. Zusammen mit anderen Frauen aus Osteuropa oder aus weit entfernten Ländern der Peripherie und der Halbperipherie des Weltkapitalismus halten sie das System der sozialen Reproduktion und Pflege am Laufen. Sie sind dazu gezwungen, denn Arbeitslosigkeit und Armut treibt sie aus ihren eigenen Ländern.

Ein Beitrag von Teresa Swieckowska, erschienen in der SoZ - Sozialistische Zeitung, April 2008

Pensionen: Wie lebt es sich mit 692 Euro?

  • Thursday, 6. March 2008 @ 16:48
Frauen Ja, man kann Sparbirnen reinschrauben und bei kaltem Licht, das zwanzig statt hundert Watt verbraucht, die Sonderangebote studieren, die unsere EU-genormten Hausbriefkästen verstopfen. Man kann bei Hofer Hühnerflügel um 2,98 Euro kaufen und darauf verzichten, Freunde zum Essen einzuladen. Worauf kann man/frau noch verzichten?

Heidi Ambrosch zum 8. März

  • Saturday, 1. March 2008 @ 08:41
Frauen Sich Tag für Tag abstrudeln, und trotzdem kaum über die Runden kommen. Und dann ist in der Zeitung zu lesen, in Österreich verdienen Top-Manager 8 Millionen im Jahr. Warum eigentlich?

8. März - Demo zum internationalen Frauentag

  • Tuesday, 26. February 2008 @ 08:57
Frauen Das Patriarchat nimmt uns Frauen die Freiheit. Nur anders als früher zeigen sich die patriarchalen Strukturen jetzt subtiler. Der Emanzipationsmythos, der dir sagt, frau kann eigentlich eh machen was sie will, Gleichberechtigung sei erreicht und jede Frau für ihr eigenes Schicksal alleine verantwortlich.

Hier der gesamte Aufruf

"Die afghanische Regierung ist die korrupteste der Welt"

  • Saturday, 29. September 2007 @ 12:54
Frauen Malalai Joya, die mit 28 Jahren die jüngste und freimütigste Abgeordnete des afghanischen Parlaments ist, über das Treiben der Warlords und das Leiden der Frauen.

Die folgende Rede, die wir in Auszügen zitieren, hielt sie am 10.April 2007 an der Universität Los Angeles im Rahmen einer Vortragsreise durch die USA. Sie hat vier Mordversuche überlebt. Der Dokumentarfilm über sie, Enemies of Happiness, gewann den Preis der Großen Jury beim Sundance Film Festival 2007.

Hier der ganze Artikel, publiziert in SoZ - Sozialistische Zeitung, Oktober 2007

Warum feministische Medien gebraucht werden

  • Saturday, 26. May 2007 @ 14:03
Frauen Österreich ist ein Land, das sich nicht gerade durch Medienvielfalt auszeichnet. Die meisten Menschen beziehen ihre Informationen noch dazu aus leicht konsumierbaren Blättern, wie Krone oder der unsäglichen Heute-Zeitung.

Die Redaktionen dieser u.a. Zeitungen sind zumeist von Männern besetzt, die Beiträge sind für Männer geschrieben, entsprechend sehen die Produkte aus, obwohl sie auch von Frauen gelesen werden. Frauen kommen darin vor als erfolgreiche Karrierefrauen, als Berühmtheiten auf der ersten Seite, als unfähige Mutter, die ihre Kinder verwahrlosen lassen, als Opfer männlicher Gewalt, als Sexobjekte oder als am Untergang von Männern Schuld tragende femmes fatales. Seriöse Berichterstattung, die den Beitrag von Frauen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar macht, sucht frau vergebens. Feminismus ist eine Vokabel, die die Journalisten dieses Landes nicht zu kennen scheinen. Frauen sollen bitteschön in der Selbst-Entfremdung bleiben.

8. März - Internationaler Frauentag

  • Saturday, 24. February 2007 @ 11:28
Wenn rund um den 8.März auch heuer wieder weltweit Millionen von Frauen mit unterschiedlichsten Aktionen und Schwerpunktsetzungen ihr Recht einfordern, so verbindet uns die globale Tatsache, dass Frauen zwei Drittel der notwendigen Arbeit leisten, aber nur 10% der weltweiten Einkommen erzielen. Uns verbindet unsere entschiedene Ablehnung von Krieg und Terror, deren größte Opfer Frauen und Kinder sind. „Der Friede bleibt erstes Menschenrecht und ist Voraussetzung für die Emanzipation der Frau, für sozialen Fortschritt und Demokratie.“ (UNO-Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi).

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