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Die KPÖ-Wien

Alles Gute liebes „Werkl“!

  • Monday, 17. June 2013 @ 10:55
Die KPÖ-Wien Ein Kaktus-Bericht von Bernhard Gaishofer

Vor einem Jahr zog die KPÖ Leopoldstadt und das Mieterselbsthilfezentrum der KPÖ-Wien (MSZ) in das kleine, aber feine Lokal im Goethehof. Bald darauf gründete sich das „Werkl im Goethehof - selbstverwaltete kulturelle Freiräume “, welches schon im Laufe des letzten Jahres bewiesen hat, wie wunderbar selbstgestaltetes Kulturleben abseits von Kommerz und Mainstream sein kann.

Nun feierte es sein einjähriges Bestehen und natürlich waren auch einige AktivistInnen der KPÖ- Donaustadt und Ihres Kaktusteams live dabei!

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EUROPEAN UMBRELLA MARCH 2013

  • Saturday, 15. June 2013 @ 16:52
Veranstaltungen Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, werden in vielen europäischen Städten Kundgebungen stattfinden, die auf die Situation von Flüchtlingen hinweisen. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist der alljährliche EUROPEAN UMBRELLA MARCH, der 2013 in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien, den Niederlanden und auch zum dritten Mal in Österreich durchgeführt wird.

In Österreich werden heuer, organisiert durch die asylkoordination österreich, die Regenschirme, die die TeilnehmerInnen des Marsches als Symbol für den Schutz der Flüchtlinge tragen, in Wien, Linz, St. Pölten, Innsbruck, Wörgel, Bregenz und Klagenfurt aufgespannt.

Mehr dazu auf der Website des Augustin

the hardcore troubadours

  • Friday, 31. May 2013 @ 13:33
Veranstaltungen Wiener Swingblues am 8.6.2013 ab 18:00 beim Kaktusfest

So nennt sich die Bluesmusik spielende Formation in der Georg Siegl nach seiner Krimilesung (ab 16:00) gemeinsam mit seinem Sohn Erwin einen weiteren (musikalischen) Programmpunkt unseres Festes bestreitet.

Siegl als Autor, Siegl&Siegl als Musiker = 3x Siegl und das alles auf unserem heurigen Kaktusfest!

Wiener Swingblues vorgetragen auf zwei Gitarren – Ein wahrlicher musikalischer Hauptprogrammpunkt und ein Grund mehr am, Samstag, 08.06.2013 „links abzubiegen“ und bei uns im Hinterhof des Hauses, 1220 Wien, Wurmbrandgasse 17, vorbeizuschauen!

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Die Theo Band aus der Theodor–Kramer-Straße

  • Monday, 27. May 2013 @ 11:09
Veranstaltungen Am Samstag 8.Juni 2013, ab 20 Uhr beim Kaktusfest.

Die „Theo Band“ ist eine Schülerband aus der AHS Theodor Kramer-Straße, die heuer den musikalischen Abschluss im Festprogramm unseres Kaktusfestes bestreitet.

Neben der von 16 bis 20 Uhr geöffneten Kunstausstellung „Bahn.Verbindung“, die KunstfreundInnen und Eisenbahnfreaks keinesfalls versäumen sollten, einer Krimi-Lesung von Georg Siegl aus seinem neuen Kriminalroman „Kocek und die Seeräuber-Jenny“ (ab 16:00), Wiener Swingblues dargeboten auf zwei Gitarren von Georg und Erwin Siegl ab 18:00 folgt ein Auftritt junger Musikerinnen und Musiker.

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Erfolgreicher Aktionstag der KPÖ-Wien

  • Thursday, 23. May 2013 @ 10:55
Die KPÖ-Wien Öffentliche Verkehrsmittel zum Nulltarif und ein bedingungsloses Grundeinkommen sind in einem der reichsten Länder der Erde allemal finanzierbar, wenn politisch gewollt - so die Botschaft der KPÖ-Wien beim gestern durchgeführten Aktionstag an verschiedenen Wiener U-Bahn-Knotenpunkten.

Im Flyer, der verteilt wurde, wird auch darauf hingewiesen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die "wirkliche Gegenposition zur Politik von Sozialabbau, Privatisierung und dem Dogma der Selbstregulierung durch den Markt" ist.

Beworben wird im Flyer auch die europäische BürgerInnen-Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Sollte die Initiative es schaffen in mindestens 7 EU-Staaten insgesamt 1 Million Unterschriften zu sammeln, so muss sich die EU-Kommission mit dem Thema beschäftigen.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach resümierte den Aktionstag, bei welchem rund 5.000 Flyer verteilt wurden, mit den Worten: "Es war ein gelungener Aktionstag. Und es freut mich insbesondere, dass der Termin für die nächste Verteilaktion, die am 27. Juni stattfinden wird, schon fixiert ist."

24. Mai: Das Rote Wohnzimmer: Wir teilen, was wir haben!

  • Wednesday, 22. May 2013 @ 11:48
Die KPÖ Leopoldstadt und PolDi-PolitikDirekt in die Leopoldstadt laden zum solidarischen Zusammensein ein: Für eine „Solidarische Gesellschaft“!

Mitten im schon zur Gewohnheit gewordenen Wahnsinn der „Bankenrettung“, der „Sicherung des Wirtschaftsstandortes“, der Vermarktung des öffentlichen Raumes und der „Gewinnmaximierung“ setzen KPÖ Leopoldstadt und PolDi ein Zeichen: Wir veranstalten wieder einmal unser „Rotes Wohnzimmer“!

Das bedeutet: Zusammenkommen, Tratschen, Diskutieren, Musik, Information und Unterhaltung. „Wir teilen, was wir haben“, also Essen und Trinken zum Nulltarif als Gegenmodell zur Ausnutzung jedes Fleckerls öffentlichen Raumes für die kommerzielle gastronomische Verwertung.

In einer Welt, in der uns durch die gleichgeschalteten Medien quasi stündlich vor Augen geführt wird, dass die gültigen Werte der Gesellschaft Profitmaximierung und Sicherung der von Einzelnen erzielten Gewinne auf Kosten der breiten Masse zu sein haben, wollen wir aufzeigen, dass es sehr wohl Alternativen dazu gibt.

Unser Verständnis von Gerechtigkeit ist es, den aktuellen Trend und die Verhältnisse der Vermögensverteilung in Österreich zu stoppen und schließlich umzukehren: Vermehrter Armut und Kürzungen im Sozialbereich steht der absurde Reichtum einiger Weniger gegenüber. So befinden sich zwei Drittel der Vermögenswerte im Besitz von nur zehn Prozent der Bevölkerung.

PolDi meint: Dies kann und darf nicht einfach so hingenommen werden. Für eine Änderung dieser Zustände ist es hoch an der Zeit!

ROTES WOHNZIMMER: Wir teilen, was wir haben. Für eine solidarische Gesellschaft! Fr., 24. Mai 2013. 16-19h, Mexikoplatz

Georg Siegl: „Kocek und die Seeräuber-Jenny“

  • Thursday, 16. May 2013 @ 10:58
Veranstaltungen Krimi-Lesung am Samstag, 8.Juni 2013 ab 16:00 am Kaktusfest

Das vierte Abenteuer von Kocek präsentiert Georg Siegl in seinem im Vorjahr neu erschienen Kriminalroman. Bereits im Jahr 2010 war Georg Siegl als Krimiautor beim Kaktusfest zu Gast. (siehe Bild rechts) Seine damaligen Leseproben aus seinem Kriminalroman „Inspektor Kocek und der Lobauschamane“ findet nun auch beim Kaktusfest 2013 mit Leseproben aus seinem neuen Buch seine Fortsetzung.

Kriminalistisch/literarisches, Wiener Swingblues, junge musikalische Talente aus der Theodor-Kramer-Straße, eine Kunstausstellung mit Zeichnungen und Bildern zum Thema Eisenbahn aus der Malergruppe Wien der österreichischen Eisenbahner und eine ausgezeichnete Feststimmung verspricht das Kaktusteam für ihr Kaktusfest 2013, welches niemand versäumen sollte.

Ort: 1220 Wien (Stadlau), Wurmbrandgasse 17 (im Garten)

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Bitte vormerken: Kaktusfest am 8.6.2013

  • Thursday, 2. May 2013 @ 11:00
„Links denken, links handeln, links feiern…“

So lautet das aktuelle Motto der KPÖ-Donaustadt für ihre Bezirksarbeit und unter diesem Motto steht diesmal auch ihr Kaktusfest.

Malkunst zum Thema Eisenbahn, Kriminalistisches, Wiener Swingblues, Musikalische Talente, gutes Essen und Trinken und anderes mehr erwartet die FestbesucherInnen.

Die KPÖ-Donaustadt und der Verein der KaktusfreundInnen freuen sich schon jetzt auf Ihren/Deinen Besuch!

Ort: 1220 Wien (Stadlau), Wurmbrandgasse 17, im Garten

Zach: Wir werden auch im Wahlkampf kluge konkrete Forderungen mit der Grundsatzkritik am kapitalistischen System verbinden

  • Wednesday, 1. May 2013 @ 12:54
Heftige Kritik an Halbwahrheiten der SPÖ-Granden, untermauert mit Zahlen, und am europaweiten Versuch eines Teils der Eliten, die letzten Reste der Sozialsysteme zu zerschlagen, gab es vom Landessprecher der KPÖ-Wien, Didi Zach, auf der alternativen 1. Mai Demonstration in Wien.

Die KPÖ, so Zach, "werde auch im Wahlkampf kluge konkrete Forderungen mit der Grundsatzkritik am System verbinden. Und wem daran gelegen ist, dass auch in Österreich nicht nur Mandate innerhalb der politischen Landschaft hin und her wandern, sondern dass die politische Landschaft selbst sich verändert, der/die wird KPÖ wählen, denn er/sie wird keine bundesweite Alternative zur KPÖ finden."

Die KPÖ, so Zach den KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner zitierend, der aus Krankheitsgründen verhindert war, werde sich "für einige jener Arbeitsplätze im Parlament, die mit 29. September ausgeschrieben sind, bewerben. Das wird zwar, wenn wir Erfolg dabei haben, die Arbeitslosigkeit (in Österreich) nicht (bedeutend) senken, aber (zumindest) diese Arbeitsplätze könnten dadurch mit Sinn erfüllt werden.“ Und unabhängig vom konkreten Wahlresultat werden die KommunistInnen und Kommunisten natürlich "weiter aktiv bleiben, denn Mandate sind für uns nur Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck", so Zach.

Weitere RednerInnen vor dem Parlament waren Ulli Weish und Edith Ertl-Hofinger für die Plattform "20.000 Frauen".

Weish und Ertl-Hofinger betonten, dass es darum geht den 1. Mai zur Plattform für sozialpolitische Anliegen von Frauen zu machen. Es geht - so ihre zentrale Aussage - "um Arbeit, Anerkennung und Verteilungsgerechtigkeit im Spannungsfeld von Geld – Zeit und Macht. Es geht um Selbstbestimmung und die eigenständige Existenzsicherung von Frauen - damit ein gutes Leben für alle Realität werden kann."

Jenni Zach, die für KSV-Lili sprach, welcher bei den ÖH-Wahlen knappe 6 Prozent an der Uni-Wien zu verteidigen hat, betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Solidarität.

Jenni Zach: "Es gilt also, Solidarität einzufordern, Solidarität zu leben und praktisch werden zu lassen. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass wir eine andere Gesellschaft anstreben. Nämlich eine, in der Solidarität nicht das `ganz andere´ ist, sondern das ganz normale. Also eine Gesellschaft in der gilt: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"

Auch Jenni Zach betonte, dass es gilt, sich der autoritären Krisenlösung und der Intensivierung der Ausbeutung entgegen zu stellen, insbesondere in einer Zeit, "in der es die Produktivkräfte möglich machen würden, kapitalistische Lohnarbeit insgesamt in Frage zu stellen."

Nieder mit Prekarisierung, Lohnarbeit und Patriarchat! Für den Kommunismus!

  • Wednesday, 1. May 2013 @ 12:35
1. Mai Rede von Jenni Zach, Listenerste von KSV-Lili an der Uni-Wien

Liebe Genossinnen und Freundinnen!

Wir sind heute hier, am Kampf- und Feiertag der Arbeiter*innen, um für die Solidarität einzutreten.

Doch was bedeutet das heute, Solidarität? 

In den Zeiten der Krise, zunehmender Prekarisierung und autoritärer Krisenlösung, gilt es gegenseitig aufeinander zu achten und Initiativen von unten aufzubauen. Solidarität heißt nicht, wie die "Caritas" zu agieren oder Almosen zu verteilen.

Solidarität bedeutet auch nicht Verlust und Verzicht, und ebenso wenig Paternalismus oder normierendes Verhalten Anderen gegenüber. Es bedeutet primär, sich für andere Menschen einzusetzen, auch wenn es einem persönlich keinerlei Vorteile bringen sollte. Wir müssen Emanzipation und fortschrittliche Initiativen unter den herrschenden Verhältnissen immer und überall fördern und pflegen. Unterdrückungsmechanismen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie und den Verwertungszwang über alle gesellschaftlichen Bereiche, gilt es aktiv zu bekämpfen. Hier geht es auch darum, der Gesellschaft auf den Grund zu gehen und diese Unterdrückungsverhältnisse von der Wurzel her, also radikal in Frage zu stellen.

Rosa Luxemburg sagte angesichts der Repression gegen die Arbeiter_innenbewegung: "So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem."

Denn nur so kann auch heutzutage Gesellschaftsveränderung vorangetrieben werden: Selbstbestimmt, emanzipiert und mit mehr Spaß als ernster Miene.

Ein solches Verständnis von Solidarität widerspricht jedoch dem Mainstream, in dem ein kapitalistischer Konsens herrscht. Dem sind wir alle in einer gewissen Art und Weise unterworfen.

Es gilt also, Solidarität einzufordern und praktisch werden zu lassen. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass wir eine andere Gesellschaft anstreben. Nämlich eine, in der Solidarität nicht das "ganz andere" ist, sondern das ganz normale. Also eine Gesellschaft in der gilt: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"

AVISO: KPÖ-Bundessprecher Messner spricht bei der alternativen 1. Mai Demonstration in Wien

  • Monday, 29. April 2013 @ 09:51
Die KPÖ-Wien Mirko Messner, Bundessprecher der KPÖ, wird einer der Redner bei der alternativen 1. Mai Demonstration in Wien sein.

Messner wird über die aktuelle Situation in Österreich und Europa und über linke Alternativen zur Demontage des Sozialstaats sprechen.

Weitere RednerInnen vor dem Parlament sind Ulli Weish und Edith Ertl-Hofinger für die Plattform "20.000 Frauen" sowie Jennifer Zach und Klemens Herzog, die angesichts der bevorstehenden ÖH-Wahlen über die triste Situation der österreichischen Studierenden sprechen werden.

Die Demonstration führt von der Albertina über den Ring zum Parlament - Beginn der Abschlußkundgebung beim Parlament voraussichtlich gegen 11.20 Uhr.

Rückfragen an Zach: zach@kpoe.at oder 0676 6969002

Kommunismus und Religion

  • Saturday, 27. April 2013 @ 16:45
Eine nicht nur angesichts des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien aktuelle Frage - von Bernhard Gaishofer im Rahemn der Kaktuserie "Unser wild umstrittenes 'K' in unserem Parteinamen".

Eine kommunistische Partei und Religion. Passt das zusammen oder meiden sie sich „wie der Teufel das Weihwasser“? Ich möchte im folgenden Text einen kleinen Einblick geben wie das Verhältnis der KPÖ zu Religion heute ist.

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„Sichelschmiede“ und „Werkl“

  • Saturday, 20. April 2013 @ 10:15
Ein gemeinsamer politischer und kultureller Neustart im Goethehof in Kaisermühlen.

Im Vorjahr zogen die KPÖ-Leopoldstadt und das Mieterselbsthilfezentrum der KPÖ-Wien (MSZ), in das Gassenlokal in der Schüttaustraße ein. In Zusammenarbeit mit der KPÖ-Donaustadt werden die Räume als Veranstaltungs-, Beratungs- und Kulturzentrum genutzt.

Über die kostenlose Mietrechtsberatung des MSZ haben wir in unserer letzten Kaktusausgabe berichtet. Telefonische Beratung und Terminvereinbarungen sind jeden Mittwoch von 10 bis 13:00 unter der Tel.-Nummer (01) 480 88 33 möglich.

Um mehr darüber zu erfahren, was sonst noch in der „Sichelschmiede“ und im „Werkl“ los ist, haben wir das Gespräch vor Ort gesucht.

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Herta Grossmann ist verstorben

  • Friday, 12. April 2013 @ 12:14
Die KPÖ-Wien Unsere Genossin Herta Grossmann, geb. 1924, ist dieser Tage in Wien verstorben.

Herta Grossmann trat bereits während der Illegalität der Partei in den 30iger Jahren in die KPÖ ein. Als rassisch Verfolgte des Naziregimes musste Sie nach England emigrieren, von wo aus Sie 1945 wieder nach Wien zurück kehrte.

Sie war verheiratet mit Herbert Grossmann, der langjähriger Bezirksrat der KPÖ in der Brigittenau war. Herta selbst war über Jahrzehnte unermüdliche Aktivistin der Partei. Zugleich war Sie bis zu ihrer Pensionierung im Globus-Verlag in der Druckereileitung tätig.

Die Einheit der KPÖ war Ihr immer ein wichtiges Anliegen, da Sie der Meinung war, dass "ohne Einheit der Krieg gegen den Faschismus nicht zu gewinnen gewesen wäre".

Unser Mitgefühl gilt ihrem Sohn und seiner Familie

KPÖ-Brigittenau, KPÖ-Wien

Die Verabschiedung ist am 23. April, Feuerhalle Simmering, um 9.30 Uhr, statt.

"Roter Montag" der KPÖ Leopoldstadt: Karl Marx - Zu seinem Leben und Werk

  • Wednesday, 10. April 2013 @ 10:39
Das Jahr 2013 bietet anlässlich eines doppelten Jubiläums Zeit und Gelegenheit sich mit KARL MARX, dem großen Denker, Philosophen, Nationalökonomen, Gesellschaftstheoretiker, politischen Journalisten, Protagonisten der Arbeiterbewegung und Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft zu beschäftigen.

Karl Marx war zusammen mit Friedrich Engels der einflussreichste Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert und auch PolDi und die KPÖ Leopoldstadt planen verschiedene Abende zu diesen Themen.

Wir freuen uns, zur Eröffnung zum Vortrag
"Karl Marx. Zu seinem Leben und Werk"
mit Univ. Prof. Dr. Hans Hautmann einladen zu dürfen!

Ort: Café Sperlhof, Große Sperlgasse 41, 1020 Wien (U2 Taborstraße)
Zeit: 15. April 2013, 19 Uhr

Demonstration zum 12. Februar 34: Rede von Raoul Narodoslavsky

  • Saturday, 16. February 2013 @ 12:09
Am Freitag, 15. Februar, trafen sich AntifaschistInnen am Maria-Restituta-Platz beim Handelskai, um mittels einer Demonstration der KämpferInnen des Februar 34 zu gedenken.

Namens der KPÖ Brigittenau begrüße Raoul Narodoslavsky die TeilnehmerInnen. Nachfolgend seine Rede zum Auftakt der Demonstration.

Namens der KPÖ Brigittenau begrüße ich Euch Alle zu unserem gemeinsamen Gedenkmarsch des Februarkampfes von 1934.

Als am 15. Februar 1934 die Zentren des Aufstandes in Wien, Graz, Linz, Bruck/Mur, Steyr, dem Kohlenrevier im Hausruck und wo auch immer gebrochen und zusammengeschossen waren durch ein Berufsheer, Polizei und Gendarmerie, da war es nicht der von heutigen Medien als „ Tragödie“ beschriebene Bruderkrieg wie im Hause Habsburg vormals.

Alex Parschalk ist tot

  • Sunday, 10. February 2013 @ 10:58
Die linke Wiener Jugend-Szene der 80er und der frühen 90er Jahre war ohne ihn nicht denkbar. KJÖ und KPÖ waren seine Heimat. Das KuKu war lange Zeit sein Wohnzimmer und später dann sein Arbeitsplatz. Und auch im berühmten Cafe Dogma im Alsergrund zeigte Alex, dass `Wirt-sein und Politik-machen´ gut zusammen passen.

Er tanzte auf vielen Kirtagen. Er redete gern, viel und laut. Er war anti-autoritär. Und manchmal sah er die Welt auch durch die dogmatische Brille. Er konnte solch einen Widerspruch (so schien es) problemlos bewältigen. Er sah die Organisierung in einer Partei als Notwendigkeit und zugleich scheute er sich nicht, Konsequenzen zu ziehen und aus der KPÖ auszutreten, wenn er es für notwendig erachtete. Solidarisch verbunden in Freundschaft blieb er jenen, die wie er für eine bessere Welt kämpfen, jedoch trotzdem.

Die linke Einheit war ihm wichtig. Politische Prinzipien waren ihm wichtig. Doch das wichtigste war ihm, tätig zu werden und aktiv zu sein.

Robert Bondy ist gestorben

  • Thursday, 31. January 2013 @ 10:19
Am 29. Jänner verstarb unser Genosse Robert Bondy in einem Krankenhaus in Wien im 98. Lebensjahr.

Robert Bondy überlebte Krieg und Faschismus in der Emigration in England, wo er am Aufbau von Young Austria mitwirkte. Er meldete sich wie hunderte andere österreichische Jugendliche in die britische Armee, um am Kampf gegen das faschistische Regime teilzunehmen.

Als Mitglied der KPÖ stellte er sich nach der Befreiung als Wirtschaftsfunktionär der KPÖ zur Verfügung und übernahm wichtige Aufgaben im Wirtschaftapparat der KPÖ. Als die deutsche Regierung 1992 auf das Vermögen der KPÖ zugriff, war Robert Bondy einer der wichtigsten Zeugen zur Verteidigung der Eigentumsrechte der KPÖ und nahm trotz seines hohen Alters tagelange Verhandlungen und Befragungen durch die deutschen Behörden in Kauf.

Bundesheer abschaffen - ersatzlos und sofort

  • Saturday, 12. January 2013 @ 12:22
Die KPÖ-Wien Am Freitag dem 11. Jänner führte die KPÖ-Wien einmal mehr einen wienweiten Aktionstag durch, bei welchem an verschiedenen U-Bahn-Knotenpunkten Folder der KPÖ verteilt wurden. Diesmal ging es um die bevorstehende Volksbefragung zum Bundesheer.

Besonders aktiv waren einmal mehr die AktivistInnen in der Leopoldstadt. KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko: "Trotz der Kälte - und daraus resultierendem wenigem Geschehen - konnten wir schon am Vormittag am Praterstern in 1 1/2 Stunden rund 500 Infofolder verteilen. Bei der U-Bahn-Station `Messe Prater´, wo ein reges Getümmel aufgrund der gerade stattfindenden `Auto- und Urlaubsmesse´ herrschte, konnten in wesentlich kürzer Zeit auch hunderte Flyer verteilt werden."

Interessant war, so Iraschko, dass insbesondere junge Leute großes Interesse an der kompletten Abschaffung des Bundesheers bekundeten.

Kleidertauschparty "VERUMTEILT" powered by KPÖ

  • Thursday, 13. December 2012 @ 13:10
Die gestrige Kleidertauschparty am klangvollen 12.12.12 war ein voller Erfolg!

Wer auf die Email-Liste (für aktuelle Termine) kommen oder aktiv werden möchte in der Genossinnenschaft "Verumteilt", schickt mir einfach eine Mail auf jzach@kpoe.at

Auf viele weiter Veranstaltungen! die Genossinnenschaft VERUMTEILT

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