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Hobek zur AK-Wahl: "Wir werden unsere Wähler und Wählerinnen nicht enttäuschen"

  • Tuesday, 19. May 2009 @ 00:06
AK-Wahl 2009 "Wir werden unsere Wähler und Wählerinnen nicht enttäuschen. Für uns gilt auch nach der Wahl in der tagtäglichen Arbeit, was wir vor der Wahl gesagt haben. Der GLB, in dem KommunistInnen, linken Sozialisten und Sozialistinnen und Parteilose zusammen arbeiten, wird weiterhin als konsequente, linke Opposition in der Wiener Arbeiterkammer tätig sein, denn für uns zählen einzig und allein die Interessen der Beschäftigten und der Arbeitslosen", so der erste Kommentar von Robert Hobek, Spitzenkandidat des GLB.

Die Stimmenverluste der FSG verwundern Hobek nicht. Unbehagen bereitet dem GLB-Spitzenkandidaten aber, dass die Freiheitlichen massive Stimmengewinne verbuchen konnten - "Strache & Co sind nämlich ganz sicher keine Vertreter von Arbeitnehmer Interessen, wie auch deren Engagement gegen höhere Steuern für Großkonzerne und Superreiche zeigt."

Zu den Stimmverlusten des GLB sagt Hobek: "12 Listen, so viele wie noch nie, haben diesmal kandidiert. Die diversen kleinen Listen, die sich als Alternative zur FSG und teilweise sogar als Alternative zum GLB präsentierten, haben uns sicherlich Stimmen gekostet. Wichtig ist, dass wir wieder in der Arbeiterkammer mit Sitz und Stimme vertreten sind." Hobek bedankte sich sogleich bei allen Wählern und Wählerinnen und den AktivistInnen des GLB, die dieses Resultat möglich gemacht haben.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach meinte in einer Reaktion: "Genosse Hobek, der ja auch auf der EU-Wahlliste der KPÖ kandidiert, und die GLB-AktivistInnen haben beherzt gekämpft. Dafür gebührt Dank und Anerkennung. Nun werden wir gemeinsam die letzten Wochen des EU-Wahlkampfs nutzen, um einmal mehr unsere Konzepte und Alternativen gegen die Krise und die soziale Ausgrenzung von Hunderttausenden darzustellen. Und Fakt ist, dass bei der EU-Wahl nur eine einzige linke Kraft am Wahlzettel zu finden ist, da alle anderen angeblichen Linkskräfte die Hürden der Kandidatur nicht meistern konnten bzw. gar nicht erst versuchten, diese zu meistern."

Das vorläufige Endergebnis

Das GLB-Ergebnis im Vergleich