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Hobek zur Post: "Warnungen von KPÖ & GLB bestätigen sich"

  • Wednesday, 4. March 2009 @ 08:56
"Die Warnungen von KPÖ & GLB bestätigen sich", so Robert Hobek, Vorsitzender des GLB-Post und Spitzenkandidat des GLB-Wien bei der Arbeiterkammerwahl 2009, zu den letzten Entwicklungen bei der Post.

Hobek: "Wir waren gegen die Ausgliederung aus dem Bundesbudget, da die anschließende Zerstückelung mit all ihren negativen Folgen absehbar war. Und wir waren auch gegen die Teilprivatisierung im Jahr 2006, die leider auch von der SPÖ unterstützt wurde."

Bzgl. der vom Post-Vorstand angepriesenen 450 „Postpartner“ ist Hobek spektisch - "es ist sehr fraglich, ob es diese „Postpartner“ in einigen Jahren noch gibt".

Liberalisierung und in weiterer Folge Privatisierung öffentlichen Eigentums führen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen, Lohndruck und zur Vernichtung wichtiger Infrastrukturleistungen für die Allgemeinheit, so die Kritik von KPÖ und GLB.

Hobek: "Der Personalstand der Post AG hat sich seit dem Jahr 2000 um rund 10.000 reduziert. Laut dem Strategie-Papier des Post AG Führung sollen bis 2015 rund 9.000 weitere Post-Arbeitsplätze vernichtet werden, zugleich verzeichnete die Post AG 2007 einen Gewinn von 163 Millionen Euro und zahlte eine Dividende von 1,40 Euro pro Aktie." Hobek: "GLB und KPÖ werden auch weiterhin darlegen, warum die Rückführung der Post in öffentliches Eigentum die beste Lösung wäre."