Postgewerkschafter Hobek: "Faymann übt sich mal wieder in billigem Populismus"
- Wednesday, 12. November 2008 @ 15:55
Die Zahlen bestätigen den Vorsitzenden des GLB-Post - die Zahl der Post-MitarbeiterInnen wurde seit dem Jahr 2000 um rund 10.000 reduziert, fast die Hälfte der Postämter geschlossen, der Arbeitsdruck auf die noch Beschäftigten wird immer größer - gleichzeitig steigen die Dividendenausschüttungen an die Aktionäre.
Was es braucht, so Hobek, "ist ein Generalkollektivverträge für die ganze Branche - damit Lohndumping von privaten Anbietern verhindert wird - und Mindestlöhne, die diesen Namen auch verdienen". Und aktueller denn je ist, was GLB und KPÖ schon 2005 gefordert haben - öffentliches Eigentum an Unternehmungen der Grundversorgung wie z.B. der Post sind per Verfassungsgesetz abzusichern.