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Politik braucht Beteiligung

  • Friday, 21. October 2005 @ 20:39
Wir, die KPÖ, haben es geschafft! Viele BewohnerInnen unseres Bezirks waren der Meinung, dass die KPÖ bei den Wahlen kandidieren soll. Über 1oo Menschen haben Ihre Unterschrift vor dem Magistrat geleistet und jetzt gibt es die KPÖ Offene Liste im Bezirk und für den Gemeinderatswahlkreis! Wir sagen danke für Ihre Unterstützungserklärung, und werden nun auch um ihre Stimme kämpfen! Wer sind wir? Wofür treten wir ein? Was haben sie von einer mögliche Vertretung der KPÖ im Bezirksrat zu erwarten?

Es scheint auf den ersten Blick alles in Ordnung in diesem Bezirk, es herrscht Zufriedenheit mit dem wie es ist??? Aber was ist hinter der Fassade? Auch im dritten Bezirk wirkt die neoliberale Politik auf unseren Alltag. Arbeitslosigkeit, Sorgen ob das Geld für die Miete und zum Heizen reicht?

Wenn wir Aktionen machen hören wir von BewohnerInnen immer wieder, welche sozialen Probleme sie haben. Welche Lösungen gibt die herrschende Politik?

Demokratie aktiv ist für uns nicht nur Slogan. Wir möchten, dass mehr Menschen widersprechen und selbst aktiv werden.

Im Wahlkampfzeiten wird um jede einzelne Stimme geworben, die Parteien sind in den Straßen und Plätzen, wo sind sie in der Zeit dazwischen? Wo sind die Räume für Gestaltung und Einmischung?

Wir möchten Öffentlichkeit schaffen über die Politik in diesem Bezirk. Wie werden Probleme erörtert, entschieden, wie erarbeitet. Ja wie funktioniert die Arbeit der Bezirksvertretung? Wie wird das Budget dieses Bezirks erarbeitet werden, welche Schwerpunkte werden warum gesetzt werden? All das soll nicht im Verborgenen bleiben wie bisher! Daher wollen wir mit Ihnen gemeinsam ein für Projekt gläserne Politik im Dritten starten. Was ist das? Wir von der KPÖ möchten diesen Bezirk mit Ihnen g e m e i n s a m gestalten, dh. Nicht über ihre Köpf hinweg, sondern in Verbindung mit Ihrem Alltag. Wir wissen, dass sich viele BewohnerInnen von der Politik nicht gehört fühlen.

Sagen sie uns nicht nur was Ihnen Sorge macht, sondern suchen wir gemeinsam eine Lösung. Wir möchten ihnen die Gelegenheit geben, ihre Ideen und Anliegen öffentlich an die BezirksvertreterInnen heranzutragen. Für öffentliche Bezirksvertretungssitzungen, in denen auch BewohnerInnen Raum für Ihre Anliegen erhalten, in denen BewohnerInnen Fragen stellen können.

In Verbindung mit Demokratie steht für uns eine wirkliche soziale Politik, denn ohne gleichen Zugang zu den Ressourcen dieser Stadt ist es nicht leicht sich einzumischen!

Susanne Empacher