Donaucity: Alles beim Alten
- Sunday, 16. October 2005 @ 11:49
Dem Vorschlag des Ausbaus und der Benützung eines bereits vorhandenen, aber bei einem Gitter endenden, unterirdischen Ganges als windgeschützten Fußgängerdurchgang, stand sie dabei positiv gegenüber. Nur: Diese Idee gibt es schon ewig und wurde seinerzeit von ihrem Vorgänger Effenberg abgeschmettert.
Der Versuch, mehr Informationen bei den Verantwortlichen zu bekommen, endete beim uninformierten Sekretariat der WED. Man versprach zwar die Anfrage weiter zu leiten und zurückzurufen, aber auf diesen Rückruf wartet die Kaktus- Redaktion noch heute.
Abschließend seien noch ein paar andere Probleme aufgezeigt.
So sieht es mit der Nahversorgung nicht gerade optimal aus. Für die cirka 1000 Wohneinheiten und etwa 5000 BenützerInnen der Donau-City stehen nur zwei verhältnismäßg kleine “Super-märkte”, wovon einer kaum zu finden ist, zur Verfügung. Apropos “finden”! Für Nichtinsider sind so gut wie alle Einrichtungen nur nach längerer Odysse zu entdecken – es mangelt, unter- wie oberirdisch, an einem effektiven Leitsytem.
„Für eine lebenswerte Donaustadt ohne Fluglärmqualen und Windhorror“
Ernst Toman