... an Stelle eines Wahlprogramms
- Thursday, 29. September 2005 @ 09:24
Wien braucht eine soziale und linke Opposition
Wir kämpfen für Existenzsicherheit und Mitbestimmung. Wien braucht eine Politik, die verhindert, dass Menschen an und unter der Armutsgrenze leben müssen. Wien braucht eine Sozialpolitik, die den Menschen ermöglicht, ihr Leben, ihre Forderungen, ihre Interessen in die Hand zu nehmen.
Soziale und linke Opposition bedeutet, für die Verteidigung und den Ausbau kommunalen Eigentums einzutreten. - Privatisierungen stoppen, Tarife senken!
> Diese Stadt gehört uns allen!
Existenzsicherndes und bedingungsloses Grundeinkommen
Soziale und linke Opposition bedeutet für ein Grundeinkommen einzutreten, das verhindert, dass in einem reichen Land, einer gut situierten Stadt Menschen nicht wissen, wie sie morgen oder nächstes Monat ihre Ausbildung, ihre Wohnung oder ihre Nahrungsmittel bezahlen sollen. Ein Grundeinkommen, das uns befreit von der Abhängigkeit immer knapper werdender Arbeitsplätze und der Gunst der Arbeitgeber.
> Her mit dem ganzen Leben!
Allen in Wien lebenden Menschen die gleichen sozialen und politischen Rechte
Soziale und linke Opposition bedeutet auch dafür zu kämpfen, dass alle Menschen, die in Wien leben, Zugang zu allen sozialen und politischen Rechten haben. Es ist inakzeptabel, dass an die 20% der Bevölkerung Wiens, Menschen die hier leben, die hier zur Schule gehen, die hier arbeiten von einzelnen sozialen Ansprüchen und dem Wahlrecht ausgenommen sind. > Wahlrecht für alle, EinwohnerInnenrechte statt StaatsbürgerInnenschaftsrechte!
> Diese Stadt gehört uns allen!
Wir nennen den Kapitalismus beim Namen
Die KPÖ steht für soziale und linke Opposition, weil sie glaubwürdige und grundsätzliche Alternativen anbietet. Grundsätzlich, weil sie Fragen stellt, weil sie nach Interessen fragt, weil sie dort, wo andere von Sachzwängen reden, von Kapitalismus spricht und diesen kritisiert. Glaubwürdig, weil sie das mit dem Engagement, mit der Kompetenz derjenigen tut, die in verschiedensten Lebenslagen und Lebensfragen politisch aktiv sind, allesamt ExpertInnen ihres Alltags und ExpertInnen ihrer politischen Forderungen.
Eine Stimme für die KPÖ ist nicht nur gut aufgehoben oder gar abgegeben. Eine Stimme für die KPÖ heißt ein Stück weit Selbstbestimmung zurückzufordern. Eine Stimme für die KPÖ ist ein deutliches Signal, dass eine andere Politik nötig ist.
Keine halben Sachen, eine andere Wahl ist möglich!
Melina Klaus, Spitzenkandidatin der KPÖ-Wien.