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WKO fordert erneut Abschaffung der U-Bahnsteuer

  • Sunday, 7. April 2013 @ 16:48
Wien-Politik Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, forderte vor wenigen Tagen einmal mehr die ersatzlose Abschaffung der Wiener U-Bahnsteuer.

Dazu erklärt KPÖ-Landessprecher Zach: "Jank beklagt, dass beschäftigungsintensive Unternehmen unter der U-Bahnsteuer leiden. Dieser Vorwurf erweist sich aber angesichts der Höhe der Abgabe - konkret geht es gegenwärtig um zwei Euro pro Woche für jeden Mitarbeiter eines Unternehmens - als Lachnummer."

Zach weiters: "Wenn Jank beschäftigungsintensive Unternehmen entlasten will, so dürften sich Jank und die WKO keinesfalls des Umbaus der U-Bahnsteuer zur Wertschöpfungsabgabe, wie von der Wiener SPÖ angedacht, verweigern. Denn genau durch solch einen Umbau werden ja beschäftigungsintensive Unternehmen entlastet. Es wundert mich aber nicht, dass die WKO, die ja eigentlich die Interessensvertretung der gesamten Wirtschaft im Auge haben sollte, einzig und allein die Interessen der großen und gewichtigen WKO-Player im Fokus hat, die mittels Rationalisierungen punkten."

Zum Thema siehe auch SPÖ-Wien greift wieder einmal KPÖ-Vorschläge auf