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Wien anders, denn Wien muss anders werden

  • Sunday, 22. March 2015 @ 14:50
Rund 170 Menschen versammelten sich gestern in Wien, um die Wahlallianz Wien anders (KPÖ, Piratenpartei, Plattform der Unabhängigen und Echt Grün) offiziell zu gründen, um über programmatische Fragen zu diskutieren und um die Listenplätze 1 bis 8 für die kommenden Wiener Gemeinderatswahlen zu wählen.

Als Spitzenkandidatin wurde - in geheimer Abstimmung - Juliana Okropiridse gewählt, die im NGO-Bereich tätig ist und die politisch u.a. bei den Jungen Piraten aktiv ist. Auf Platz 2 wurde der Landessprecher der KPÖ-Wien, Didi Zach, gewählt, Platz 3 wird Ulli Fuchs von der Plattform der Unabhängigen einnehmen.

Sofern Wien anders die 5 % Hürde knackt, was das deklarierte Wahlziel ist, so kann davon ausgegangen werden, dass dies auf jeden Fall 3 Gemeinderatsmandate ergibt.

Auf Platz 4 wurde Christoph Ulbrich gewählt, auf Platz 5 Melina Klaus, auf Platz 6 Keivan Amiri, auf Platz 7 Karima Ertl und auf Platz 8 Clemens Wallishauser. KPÖ-Landessprecher Zach zeigte sich nach dem Ende der Konferenz sehr erfreut über Ablauf und Ergebnisse des Gründungskonvents von Wien anders: „Die Veranstaltung war von Anfang bis zum Ende gekennzeichnet vom Willen und vom Verständnis, dass es gilt das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, dass es gilt dafür zu sorgen, dass eine Opposition links von SPÖ und Grünen – in den Grätzln, auf der Straße und auch im Wiener Rathaus – Realität wird.“

Zach: „Es war immer unser Wunsch und unser Anliegen zur Formierung einer breiten, wahlpolitisch relevanten Linken beizutragen. Mit dem heutigen Tag haben wir Kommunisten und Kommunistinnen einmal mehr unter Beweis gestellt, dass es sich bei diesem Bekenntnis nicht nur um eine leere Phrase handelt. Wir sind – gemeinsam - ein gutes Stück weiter gekommen und ich blicke optimistisch - obwohl sehr, sehr, sehr viel Arbeit vor uns liegt - in die Zukunft, denn klar ist: Wien muss anders werden, daher braucht es Wien anders.“

Ausführliche Informationen zum Konvent finden sich auf http://www.wienanders.at sowie auf der Facebook-Site von Wien anders.