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Was meint die KPÖ zur Mariahilfer Straße neu?

  • Tuesday, 10. September 2013 @ 14:24
Umwelt & Verkehr Da ein Artikel, der vor einigen Tagen veröffentlicht worden ist, bei einigen Interessierten zu Missverständnissen geführt hat, stellt KPÖ-Landessprecher Didi Zach klar: "Was das Prinzip betrifft, sind wir mit Grünen & SPÖ einig. In einer Stadt wie Wien braucht es mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Zudem, so unsere Meinung, braucht es einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Öffi-Preise, die allen Menschen in der Stadt Mobilität ermöglichen. Daher und aus verkehrs- und umweltpolitischen Gründen fordern wir ja auch seit vielen Jahren Nulltarif auf allen Öffis."

Internationale Erfahrungen, so Zach weiters, zeigen zudem, dass "Begegnungszonen", wie sie in der Mariahilfer Straße nun ausprobiert werden, durchaus möglich sind und Sinn machen.

Nicht einverstanden zeigt sich Zach jedoch mit der "Kopf-in-den-Sand-stecken-Politik" der Wiener Grünen. "Wenn Vassilakou & Friends so tun als ob die gegenwärtige Lösung ein voller Erfolg ist, so kann ich mir, wie kundgetan, angesichts der Debatten und angesichts der Probleme, die es gibt, nur auf den Kopf greifen."

Zum Thema siehe auch

  • Selbstverantwortung statt Regeln auf der Straße
  • Mobile Anarchie - wiedergegeben wird ein Kurier Bericht aus 2006, der jedoch im Original - trotz Recherche - nicht auffindbar ist.