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Olympia-Befragung: Ein Denkzettel für Häupl und Vassilakou

  • Wednesday, 13. March 2013 @ 11:28
Wien-Politik "Die Entscheidungen der WienerInnen werden uneingeschränkt zur Kenntnis genommen", erklärte Bürgermeister Häupl gestern zu den Ergebnissen der Volksbefragung.

Zugleich bekundete Häupl sein Bedauern über die Entscheidung der WienerInnen. Aber es sei - so Häupl - "offensichtlich nicht überzeugend genug für die Menschen gewesen, dass der Kosten-Nutzen-Effekt tatsächlich zugunsten der Stadt ausgeht."

Auch Vizebürgermeisterin Vassilakou verkündete in einer eigenen Pressekonferenz ihre Überraschung zum Nein zur Bewerbung für die Olympischen Spiele 2028.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Seriöse Informationen über Chancen und Risiken, Kosten und Nutzen bezüglich einer Olympia-Bewerbung wurden weder von SPÖ noch von den Grünen wirklich dargelegt. Vassilakou z.B. hat ja noch vor einigen Tagen in der Tageszeitung "Der Standard" ein großes Plädoyer für Olympische Spiele abgegeben. Statt guter Argumente betätigte sich Vassilakou aber als Psychologin, die SkeptikerInnen als VertreterInnen des Kleinmuts abkanzelte. Der Denkzettel für Vassilakou und Häupl, die jenseits aller Realitäten agierten, ist daher sehr erfreulich."