Eine von LINKS-KPÖ Bezirksrat Fuxbauer eingebrachte Initiative zur Änderung der Geschäftsordnung des Senior*innenbeirats der Josefstadt wurde schon bei der letzten Sitzung des Beirats mit Mehrheit angenommen. Ende Juni wurde nun auf der Bezirksvertretungssitzung ein diesbezüglicher Antrag eingebracht und dieser von allen Parteien einstimmig angenommen.

Die Änderung der Geschäftsordnung des Seniorenbeirates ist nicht unwesentlich, da es nun allen Parteien, die über keinen Klubstatus verfügen ermöglicht, stimmberechtigte Delegierte in den Beirat zu entsenden, eine Regelung die bisher nur Parteien mit Klubstatus vorbehalten war. „Es ist ein Zeichen von richtigem Demokratie Verständnis und eine Stärkung der Interessen unserer Senior*innen in der Bezirkspolitik.“ kommentierte Bezirksrat Fuxbauer die Entscheidung der Bezirksvertretung. Hilfe in digitalen Belangen

Ebenfalls einstimmig angenommen wurde ein weiterer Antrag von LINKS-KPÖ, die Pensionist*innen Klubs der Stadt Wien betreffend. In dem Antrag wird der amtsführende Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Peter Hacker ersucht, in den Pensionisten*innen-Klubs eine fortwährende, dauerhafte professionelle und fachlich qualifizierte Hilfestellung im Umgang mit elektronischen Geräten und digitalen Einrichtungen anzubieten und einzurichten. Dazu Bezirksrat Fuxbauer: „Wir von LINKS-KPÖ sind überzeugt, dass der Ausbau von fachlich qualifizierter Hilfestellung für ältere Menschen von großer Bedeutung ist. Da der sichere und selbständige Umgang bei der Einrichtung und Bedienung von Messenger-Diensten, Videotelefonen, digitalen Amtswegen und Bankgeschäften, sozialen Medien und der Vernetzung von Nachbarschaftsplattformen vielen älteren Menschen wesentliche Hürden im Alltag beseitigt, wird damit mehr Lebensqualität ermöglicht“.

Jugend und Sport

Erfrischung wird es hoffentlich bald für Kinder und Jugendliche geben, die im Josefstädter Schönbornpark kostenlos und unter freiem Himmel ihre Freizeit gestalten. In dem einstimmig angenommenen Antrag von LINKS-KPÖ wird die zuständige Magistratsabteilung ersucht, die Einrichtung eines Trinkbrunnens in Nähe der Sportplätze zu prüfen und in die Wege zu leiten. Wir sagen: „Bei Schönwetterlagen und besonders im Sommer haben Junge und Junggebliebene, die die Sportplätze nützen, wenig Möglichkeit zur Erfrischung mit kühlem Trinkwasser, das soll sich bald ändern!“