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KPÖ-Kundgebung und Saal-Veranstaltung im Gedenken an den Februar 1934

  • Monday, 10. February 2014 @ 12:21
Am 12. Februar 1934 hat ein kleiner Teil der ArbeiterInnenklasse und des Republikanischen Schutzbundes gegen den Willen der sozialdemokratischen Parteiführung, den Kampf gegen das austrofaschistische Regime aufgenommen. Dieser Kampf ist der KPÖ auch heute noch Verpflichtung, aktiv zu sein und aktiv zu bleiben.

Die KPÖ war – wie bekannt – schon im Mai 1933 vom Dollfuß-Regime verboten worden. Nichtsdestotrotz hat die KPÖ mit allen Möglichkeiten und Kräften im Februar 34 interveniert. Eine Folge: die Mitgliederzahl ist innerhalb kurzer Zeit von 4.000 auf rund 16.000 angestiegen - was unserer Partei auch ermöglichte, eine führende Rolle im Widerstand gegen den Austro- und später gegen den NS-Faschismus einzunehmen.

Wenn die KPÖ des Jahrestages der Februarkämpfe gedenkt, so verbinden wir dieses Gedenken mit dem Anspruch, auch in der Gegenwart gegen alle autoritären Tendenzen wie z.B. Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie sowie neofaschistische und rechtsextremistische Gruppen und PolitikerInnen aufzustehen, um zugleich für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, Hunger und Krieg, also eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus, einzutreten.

Liebe Genossen, liebe Genossinnen

wir würden uns sehr freuen, dich persönlich bei der Kundgebung der KPÖ-Wien am
Samstag, 15. Februar 2014 Beginn: 16 Uhr, Ort: Goethehof, Schüttaustraße 1-39 begrüßen zu können.

Ab 17 Uhr findet zudem im KPÖ-Lokal (Werkl im Goethehof – Schüttaustraße 1-39/6/R02) im Goethehof eine Saal-Veranstaltung zum Thema statt:
Das Programm: + "Die Lehren des Februar '34" - Vortrag von Friedl Garscha, Film-Doku: "Tränen statt Gewehre - Anni Haider erzählt", Politische Ansprache(n) – u.a. mit Bundessprecher Dr. Mirko Messner. Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt.

Didi Zach - Landessprecher Susanne Empacher - stv. Landessprecherin