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Kämpferische Kritik - Kultur und Politik bei Antonio Gramsci“

  • Wednesday, 28. August 2013 @ 19:20
Samstag, 31.8.2013 15:30 bis 16:30 „Diskussion am (Volkstimme-) Fest"

Mit einer Buchpräsentation mit Ingo Lauggas und Walter Baier beginnt das Diskussionsprogramm am diesjährigen Volksstimmefest auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater.

Der Festbereich „Diskussion am fest befindet sich in der Nähe des KPÖ-Dorfes (vis a vis der 7-Stern-Bühne) hinter den Bezirksplätzen der KPÖ-Margareten und KPÖ-Landstraße Dass es bei Gramsci nicht nur um Hegemonie, sondern vor allem um ‚kulturelle‘ Hegemonie geht, verweist auf die zentrale Rolle, die das Kulturelle in seinem Denken spielt. Gramsci hatte nicht nur einen eigenen, politischen Begriff von Kultur, sondern erkannte lang vor anderen marxistischen Denkern die Bedeutung von Kunst, Literatur und vor allem von Popularkultur für den Kampf um Hegemonie.

Wenn Kultur wesentlicher Teil des Gesellschaftlichen ist, muss jedes politische Eingreifen auch auf dem Feld der Kultur ansetzen. Gramsci steht für eine „kämpferische Kritik“ (critica militante), für die Kunst, Politik und der Kampf für eine neue Kultur eng miteinander verbunden sind: denn es geht letztlich immer um „Gegensätze zwischen antagonistischen Lebensauffassungen“.

Was lässt sich daraus für heutige Analysen und Kämpfe lernen?

Spannende Diskussionen gibt es auf unserem Fest auch heuer an beiden Tagen:

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