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Genochplatz - Vom Markt über einen Bauzaun bis zur Anlagewohnung

  • Thursday, 5. August 2021 @ 16:40
Bezirkspolitik Ein Kommentar von Bernhard Gaishofer, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt

Dass sich die Zeiten und die Stadt Wien unaufhörlich verändern, ist mehr als offensichtlich. Besonders deutlich kann man diese Veränderungen am Stadtbild ablesen und ein nahezu perfektes Beispiel, dass die aktuelle Entwicklung im 22. Bezirk in eine falsche Richtung geht, ist der Genochplatz in Stadlau.

Mit der Erbauung/Vergrößerung von unterschiedlichsten „Shopping Centern“ und dem fehlenden Willen, der etablierten Politik lokale Nahversorgung zu unterstützen, wurde der dort frühere Markt immer kleiner bis schließlich 2010 die letzten Stände abgerissen wurden.

Der Platz wurde schließlich von der Gemeinde an private Investoren verkauft und die Flächenwidmung (wunschgemäß) so geändert, dass eine höhere Bauhöhe auf dem Grundstück ermöglicht wurde. Es folgte -viele Jahre gar nichts, außer der Errichtung eines Bauzauns rund um das Areal. Schon wurde von einem Schandfleck für die Donaustadt gesprochen und der Zaun wurde treffenderweise mit dem Schriftzug „Bauzaun ohne Bau“ beschriftet.

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