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Die Februarkämpfe im Goethehof

  • Friday, 14. February 2014 @ 22:19
Georg und Valentin Strecha waren in diesen Tagen dabei.

Der Aufstand am 12. Februar 1934 gegen das austrofaschistische Regime wurde von den Heimwehrverbänden und dem Militär brutal mit größter Brutalität niedergeschlagen. Die Geschehnisse stellen eine entscheidende politische Zäsur auf dem Weg zum März 1938 dar. ArbeiterInnenwohnhäuser wurden kaltblütig beschossen. Auch der Goethehof in Kaisermühlen, ein Gemeindebau, der wie der Karl Marx-Hof, in der Zeit des Roten Wien erbaut, war ein Brennpunkt des Kampfgeschehens dieser Tagen.

Valentin Strecha und sein älterer Bruder Georg Strecha gehörten zu den Verteidigern des Goethe-Hofes. Während Georg später von den Nazis verhaftet und hingerichtet wurde, überlebte Valentin und war auch nach Kriegsende weiter für die KPÖ-Donaustadt aktiv. Anfang der 70er Jahre war er KPÖ-Bezirksrat in unserem Bezirk. In seinem im Globusverlag 1988 erschienen autobiografischen Buch „Widerstand für Österreich“ beschreibt Valentin Strecha die Geschehnisse von damals im Goethehof.

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