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Teuerungswelle: Wo bleiben Maßnahmen der Regierung?

  • Thursday, 21. October 2021 @ 11:47
Die Inflationsrate erreichte im September mit 3,3 Prozent den höchsten Stand seit fast zehn Jahren. Der „Miniwarenkorb“ (er enthält Produkte des wöchentlichen Einkaufs) ist zuletzt sogar um 6,8 Prozent gestiegen. "Alle Zahlen weisen darauf hin, dass den Menschen in Österreich der teuerste Winter seit Jahrzehnten bevorsteht, doch die Regierung ist untätig" - so Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien.

Die Preiserhöhungen für Heizen, Treibstoffe und Lebensmittel, so befürchtet auch Susanne Empacher, stellvertretende Landessprecherin der KPÖ-Wien, "werden viele Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen schwer belasten - es braucht jetzt rasch Ideen und Maßnahmen".

Konkret könnte z.B. ein Preis-Stopp bei Grundnahrungsmitteln umgesetzt werden, detto könnte die Mehrwertssteuer auf Strom und Gas reduziert und die Mehrwertssteuer auf Mieten abgesenkt bzw. zumindest befristet gestrichen werden.

Und natürlich braucht es, so Empacher und Zach, "angesichts der Entwicklungen notwendiger denn je deutliche Lohnerhöhungen in allen Branchen und auch auf die Pensionisten und Pensionistinnen darf natürlich nicht vergessen werden".