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Dubiose Geschäfte? Alles frei erfunden? Kein Aufklärungsbedarf!

  • Wednesday, 30. May 2012 @ 12:03
Wien-Politik "Die im heutigen Kurier angeführten Anschuldigungen gegen die Wiener Stadtwerke im Bezug auf den Verkauf der WIPARK-Garagen in Ungarn sind - wie ja auch im Aufsichtsratprotokoll schön nachzulesen - frei erfunden", erklärte gestern der Wiener SPÖ-Klubvorsitzende Schicker.

Anstatt jedoch aus dem Aufsichtsratsprotokoll zu zitieren bzw. dieses der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, wiederholte Schicker nur das ohnehin schon bekannte Argument, beim ungarischen Interessenten für die WIPARK-Garagen hätte es sich um "einen unseriösen Bieter" gehandelt. Die Begründung(en) für diese Behauptung bleibt Schicker aber schuldig. KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Ich bin ja kein so großer Ökonom wie Schicker, der an der TU-Wien Vermessungswesen sowie Raumplanung und Raumordnung studiert hat. Ich habe mir aber bis jetzt gedacht, dass - sobald Verträge unterzeichnet sind - diese auch einklagbar sind. Wo war also das Problem für die WIPARK? Und um auf der absolut sicheren Seite zu sein, hätte die WIPARK ja eine Vorauszahlung in der Höhe von 50 oder 70 Prozent des Verkaufspreises verlangen können - denk ich mir. Mir ist daher - sowie wohl auch vielen Menschen in Wien - nicht nachvollziehbar, warum das 7 Millionen Euro Offert des ungarischen Investors First Fund ausgeschlagen wurde."

Zu den Vorwürfen von Schicker an die Adresse der FPÖ meint Zach: "Die FPÖ hat wahrlich keinen Grund sich als Saubermann-Partei hinzustellen - dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Wiener SPÖ auch bis zu den Knien im Dreck watet."