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Christkindlmarkt-Skandal: KPÖ fordert Stellungnahme von Bürgermeister Häupl und eine rasche Aufklärung der Vorwürfe

  • Friday, 18. November 2011 @ 10:35
Wien-Politik Christkindlmarkt-Skandal: KPÖ fordert Stellungnahme von Bürgermeister Häupl und eine rasche Aufklärung der Vorwürfe


Laut einer Presseinformation der Obdachlosenzeitung "Augustin" verschenkt, anders kann der Sachverhalt aufgrund der vorliegenden Informationen nicht bezeichnet werden, die Stadt Wien seit 2006 den Rathausplatz alljährlich zur Weihnachtszeit an den Unternehmer Akan Keskin, der sich dabei dumm und dämlich verdient.

Keskin bezahlt, so die Recherchen von Augustin, mickrige 10 Euro pro Tag an die MA 59 (Marktamt) für die Nutzung des Rathausplatzes. Keskin selbst kassiert jedoch insgesamt 7000 bis 10.000 Euro von jedem der rund 150 Christkindlmarkt-Stände. Zusätzlich subventioniert die Gemeinde Keskins «Adventzauber» mit EINER Million Euro; eine weitere Viertelmillion steuert die Wirtschaftskammer bei.

KPÖ-Landessprecher Zach will wissen, wer für diesen unglaublichen Skandal, sollten die Vorwürfe stimmen, die Verantwortung trägt: "Ich erwarte mir eine umgehende Stellungnahme der MA 59. Und angesichts der Tragweite der Causa erwarte ich zudem eine umgehende Stellungnahme der SPÖ-Wien und von Bürgermeister Häupl sowie eine rasche und lückenlose Aufklärung der Vorwürfe."