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Zach rät SP-Klubchef Schicker, die rosa-rote Sonnenbrille abzunehmen

  • Tuesday, 28. June 2011 @ 09:26
Wien-Politik Gestern wurde im Wiener Gemeinderat der so genannte Rechnungsabschluss (also der Budgetvollzug) für 2010 diskutiert.

SP-Klubvorsitzender DI Rudi Schicker meinte, dass die Stadtregierung durch gezielte Investitionen im Beschäftigungsbereich dafür gesorgt hätte, "dass die `Krise der Turbokapitalisten´ nicht auf dem Rücken der `kleinen Leute´ ausgetragen wird. Das ist gelungen und das zeichnet eine sozialdemokratische Stadt wie Wien aus". Zudem, so Schicker, konnte die Arbeitslosigkeit "niedrig gehalten werden".

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, rät Schicker "seine rosa-rote Sonnenbrille abzunehmen. Die Folgen der Krise haben auch in Österreich und in Wien die `kleinen Leute´ zu tragen. Und Arbeitslosigkeit und `Working Poor" sind auch in Wien ein großes Problem. Wien hatte 2010 im Jahresdurchschnitt immerhin eine Arbeitslosenquote von 7,4 Prozent . Damit war Wien Schlusslicht aller Bundesländer. Also hören Sie bitte auf Märchen zu erzählen."

Zum Thema siehe auch Wien - die Sozialhauptstadt Europas?!