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"Der stille Klassenkämpfer" - Portrait im "Standard" zu KPÖ-Spitzenkandidat Didi Zach

  • Thursday, 30. September 2010 @ 19:03
Wiener Wahlen 2010 Die Kommunisten gehen mit Dietmar Zach ins Rennen, der seit Studententagen bei der Partei ist - Er hofft, dass die KPÖ in den Bezirken ein paar Prozentpunkte dazugewinnt.

Auf seiner Visitkarte steht noch immer "Öffentlichkeitsreferent". "Ich bin da nicht so", sagt Dietmar Zach und streicht die alte Jobbezeichnung unter seinem Namen mit einem Kugelschreiber durch, "nur weil ich jetzt Parteichef bin, brauche ich keine neuen Karten".

Der 45-Jährige erledigt seit vier Jahren den Job des Wiener KPÖ-Chefs - und ist das Sparen inzwischen gewohnt. Schließlich sind die fetten Jahre der KPÖ längst vorbei. Einst reichste Partei des Landes, verlor die KPÖ 2003 einen elf Jahre dauernden Prozess gegen die Bundesrepublik Deutschland um das Vermögen der Ex-DDR-Handelsfirma Novum. Danach wurden erst einmal alle Parteibediensteten gekündigt. Auch "Didi" Zach musste damals seinen Brotjob bei den Kommunisten aufgeben und blieb einige Zeit arbeitslos. (Der Standard (Printausgabe, 1.10.2010)

Der ganze Beitrag zum Nachlesen auf der Webseite von derstandard.at: http://derstandard.at/1285199687660/KPOe-Der-stille-Klassenkaempfer