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Fritz Propst: Mein Leben im Widerstand

  • Monday, 13. September 2010 @ 19:32
Antifaschismus Im Rahmen der nun Wienweiten Aktion „Rassismusfreie ZoneN“ finden in Meidling (im Meidlinger L unter dem Café Zum Leopoldi) zwei Buchpräsentationen des nun 94jährigen Zeitzeugen Fritz Propst statt, dem seine Liebe zur Heimat mit Verfolgungen im Austro- und im Nazifaschismus vergolten wurde.

Seine berührenden Schilderungen beschreiben nicht nur Menschenjagd und Flucht aus politischen und rassistischen Gründen, sie beschreiben auch die vielfältigen Bemühungen im Exil, von dort aus den Österreichischen Staat wieder herzustellen, während dieser noch durch die Nazidiktatur liquidiert war.

Mittwoch, 15. September 2010, 20 Uhr (Eintritt frei):

Im Rahmen der wienweiten Aktion „Rassismusfreie ZoneN“: Buchpräsentation: Fritz Propst (Autor) und Ulrike Makomaski (Erstes Wiener Lesetheater) lesen aus

MEIN LEBEN IM WIDERSTAND

Das sind die Erinnerungen an das bewegte Leben des heute 94jährigen, gebürtigen Favoritners, des unbescholtenen Fritz Propst, der im Austrofaschismus sechs Monate ins Lager Wöllersdorf geworfen wurde. Nach dem Einmarsch der Deutschen gelang Propst die Flucht in die Tschechoslowakei und von dort nach Großbritannien. Dort hatte er mit Otto Tausig und Erich Fried die internationale Organisation Young Austria gegründet. Als britischer Soldat ist er nach Österreich zurückgekehrt, um am Aufbau der Republik mitzuarbeiten.


Mittwoch, 22. September 2010, 20 Uhr (Eintritt frei):

Buchpräsentation, Fritz Propst (Autor) und Ulrike Makomaski (Erstes Wiener Lesetheater) lesen erstmals aus dem eben erst erschienenen Buch

ABSCHIED AM WESTBAHNHOF

das die Fortsetzung der ereignisreichen Geschichte aus dem ersten Buch Propsts, Mein Leben im Widerstand, aufzeichnet bzw. dort anschließt.


DAS MEIDLINGER L unter dem Café Zum Leopoldi, Wien 12, Ruckergasse 52, erreichbar mit U4 Meidling oder U6 Philadelphiabrücke und 15A