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Leistungsgerechtigkeit a la ÖVP

  • Friday, 25. June 2010 @ 09:13
Wien-Politik Die "ÖVP steht für Leistungsgerechtigkeit", so Christine Marek, Landesparteiobfrau der ÖVP Wien.

Die ÖVP stehe natürlich auch für Hilfe für all jene, "die vorübergehend unsere Hilfe brauchen", DOCH Leistung muss sich auszahlen UND "Sozialleistungs-Mißbrauch" müsse verhindert werden.

Ob das Salär der Staatssekretärin, die monatlich rund 14.500 Euro brutto verdient, wirklich irgendetwas mit Leistung zu tun hat, sei dahingestellt, denn schließlich hat auch der Tag der Frau Staatssekretärin nur 24 Stunden. Und warum ein Automechaniker nur einen Bruchtteil dieses Gehalts verdient, obwohl ein schlecht/falsch montierter Autoreifen das Leben mehrerer Menschen akut gefährdet, können Marek und Pröll irgendwie ganz sicher ganz toll erklären.

Und dafür, dass Bankmanager, die Millionen verzockt haben, weiterhin fette Bonizahlungen kassieren dürfen, kann der Finanzminister und Chef der Wirtschaftspartei ja nun wirklich rein gar nix. Aber den "Gürtel-enger-schnallen", soviel ist Pröll und Marek bewußt, müssen natürlich auch Putzfrauen, Alleinerzieherinnen und Studierende, denn "ohne Fleiß kein Preis, uswusf .... Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann ...."