War ursprünglich noch von Kosten von 10
Millionen Euro für das Cable Liner Projekt ausgegangen worden, so wurden im Jänner 2008
bereits 25,4 Mio. Euro veranschlagt und im April
2009 war bereits von geschätzten 32 Mio.
Euro die Rede. Damit würden die Kosten
deutlich über denen anderer Verkehrsmittel (Straßenbahn, Bus) liegen. Zudem war,
so der Rechnungshof (Seite 6 des Kurzberichts),
"aufgrund des kleinen
Anbietermarkts war der Wettbewerb eingeschränkt. Ein Anbieter stand in
gesellschaftsrechtlichen Beziehungen zu einer Gesellschaft, die bereits einen
Kaufvertrag mit der damaligen ÖBB–Instrastruktur Bau AG über den Erwerb eines
Baufelds abgeschlossen hatte."
Eine fehlende zweite direkte U-Bahn-Anbindung wird ebenfalls kritisiert:
Wörtlich heißt es auf Seite 11 des Berichts: "Der Ausbau des U–Bahn–Netzes sollte im Sinne eines Gesamtkonzepts anhand von
Kosten– und Wirksamkeitskriterien nochmals überdacht werden."
Zum Thema siehe auch orf.at