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Zach (KPÖ): Die schallende Ohrfeige für die FP ist sehr erfreulich

  • Sunday, 25. April 2010 @ 20:07
Österreich Der alte und neue Bundespräsident heißt Heinz Fischer. Mit 15.6 Prozent erreichte FP-Kandidatin Rosenkranz ein sehr bescheidenes Ergebnis, hatte doch der Parteichef 35 Prozent für möglich gehalten. Auch in Wien erreichte die FPÖ-Kandidatin für das höchste Amt im Staate "nur" 14,1 Prozent.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Die schallende Ohrfeige, die der pragmatisierte Hassprediger vom Dienst heute von den WählerInnen bekommen hat, ist wohl verdient und sehr erfreulich. Der braun-gebrannte Zahntechniker, der immer so schön lächelt, obwohl er nicht als Model für Haargel tätig ist, wirkte im ersten ORF-Interview um 17 Uhr ziemlich angeschlagen."

Zu möglichen Folgewirkungen für die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen im Herbst sagt Zach: "Die zwei bzw. drei Wahlen sind nicht vergleichbar. Doch ich meine, dass Strache seinem persönlichen Waterloo weit näher steht, als es ihm seine schlimmsten Albträume nahe legen." Bei der Wiener Wahl werden die Wähler und Wählerinnen zudem die Möglichkeit haben, so Zach, "jene zu unterstützen, die weder rassistische Gesetze noch die FP-Hetze tolerieren."