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Ein Sozialmarkt in der Donaustadt – dringender denn je!

  • Friday, 4. September 2009 @ 10:43
Bezirkspolitik Bezirksvorstehung sollte sich „intensiv dafür einsetzen“ – aber jetzt und nicht am Nimmerleinstag!

Horrende Preise und die Wirtschaftskrise: bereits 2500 WienerInnen und Wiener erledigen ihre Einkäufe fast ausschließlich in Sozialsupermärkten. Davon gibt es bis dato nur wenige, nahezu an einer Hand abzählbar. Zwei dieser Einrichtungen (in Favoriten und Hernals) werden von dem überparteilichen und gemeinnützigen Verein „Sozialmarkt Wien“ betrieben. In Neubau gibt es seit etwa einem ¾ Jahr einen Sozialmarkt des „Hilfswerks“ . Einen weiteren der „Vinzi-Gemeinschaft“ in Mariahilf (siehe dazu auch Kaktusbericht vom 08.01.2009) „Supermarkt für Bedürftige" des Samariterbundes in Floridsdorf.

Zumindest ein zweiter Sozialmarkt für den Nordosten Wiens sei nötig, meint Alexander Schiel, der mit seinem ehrenamtlichen Team des Vereins „Sozialmarkt Wien“ eine Pionierrolle bei der Einrichtung von Sozialmärkten in Wien innehat. Aber einen solchen in der Donaustadt einrichten zu können, sei für seinen Verein ohne öffentliche finanzielle Unterstützung zur Finanzierung von Mieten und Infrastruktur nicht möglich.

Und die Stadt Wien („Wir tun genug“) lehnt eine solche Unterstützung im Unterschied zu anderen Bundesländern (wie z.B. Oberösterreich) weiter beharrlich ab. Und Sozialminister Hundsdorfer ist in der Zwischenzeit auf Tauchstation gegangen.

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