Armut & Reichtum: Offizielle Zahlen bestätigen KPÖ-Kritik
- Sunday, 1. February 2009 @ 10:28
Auch die KPÖ-Kritik, dass Österreich zum Steuerparadies für Kapital und Vermögen verkommen ist, wird durch den Bericht der Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung (ÖGPP) bestätigt.
KPÖ-Bundessprecherin Melina Klaus bekräftigt daher die KPÖ-Forderungen nach einem gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde und der sofortigen Anhebung von Arbeitslosengeld, Notstands- und Sozialhilfe. Klaus: "Durch eine deutlich höhere Besteuerung von Kapital und Vermögen, der Aufhebung der steuerschonenden Privatstiftungen oder der Einführung einer Wertschöpfungsabgabe könnten zudem finanzielle Mittel für die langfristige Finanzierung menschenwürdiger Mindeststandards lukriert werden."