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Es bröselt… in Europa!

  • Thursday, 22. January 2009 @ 11:28
Europa „Strategische Ziele Wohlstand, Solidarität und Sicherheit.“

(Ende Zitat, Abstract zu Konferenz* )

Fragestellungen**

N e i n ! Ich kann nicht! Ich kann mir Kinder, die auf der Strasse leben… Strassenkinder n i c h t vorstellen.

Wir … Brothungrige!

Wir fragen, wir befragen… leben wir im Krieg, bewohnen wir ein Kriegsgebiet? K r i e g e n wir den Wohlstand? Wohnen wir oder leben wir im Wohlstand?

Wohlstand. Solidarität mit dem Wohlstand? Nein! Niemals. Niemals… solange es brothungrige Menschen gibt, verurteilt durch dengleichen Wohlstand… verurteilt lebenslänglich… nur Bröseln zu essen!

Niemals… solange es brothungrige Menschen gibt, hungrig nach einer neuen Realität, die große Taten und großes Denken im Dienste des Menschen der Zukunft und der Zukunft der Art des Menschen, möglich macht!

Nein! Niemals. Niemals… solange wir… Brothungrige… eingesperrt sind in Staaten zu wohnen, deren Verfassungen real nur dem Privateigentum und dessem Schutz Dienste erweisen!

Sicherheit. Mit dem Wohlstand? Niemals. Niemals… solange das bestehnde System – und jedes andere System - den Wohlstand schützt, ihn aufbewahrt und unangreifbar macht!

Europäischer Integrationsprozeß. Wen mit wem integrieren? In der Mathematik ist das Integrieren ohne die Funktion des Differenzierens nicht existent.

Differenzieren ist… differenziert die Bedürfnisse und die Potenzen eines jeden Menschen begreifen, Bedürfnisse und Potenzen, die auf dem Fundament seiner Einmaligkeit, seine Existenz bezweckt haben und bezwecken!

Integrieren ist… diese realen Bedürfnisse… nach Freiheit, Gleichheit, Leben in Würde und Gerechtigkeit in einer neuen Gesellschaftsordnung zu konstituieren und der Staatsexekutive diese neue Realität aufzutragen – das neue reale Leben in Schutz zu nehmen und der persönlichen Integrität jedes Menschen Gewähr… zu leisten.

Integrieren. Es soll „Wohnen im System“ so lange mit „Freiheit, Gleichheit, Leben in Würde und Gerechtigkeit“ integrieren, bis „Wohnen im System“ mathematisch genau dem „Leben in Würde und Gerechtigkeit“ gleicht.

Irina Valtscheva

*EU-Strategien und Modelle für den Kultursektor, Eine Konferenz des BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Abstract zu Konferenz:

„Auf dem Weg vom ökonomischen und politischen Reformprojekt zur ‚sanften Macht’ gewinnt Kultur in der EU zunehmend an Bedeutung. Kultureller Reichtum und kulturelle Vielfalt Europas müssten stärker zur Geltung gebracht werden, Kultur sei der Motor des europäischen Integrationsprozesses, unverzichtbar für das Erreichen der strategischen Ziele Wohlstand, Solidarität und Sicherheit. In diesem Sinn äussert sich die Europäische Kommission in ihrer im Mai dieses Jahres veröffentlichen Mitteilung über eine ‚europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung’ Diese Mitteilung wird zum Anlass genommen, Fragestellungen** und Perspektiven mit österreichischen KulturakteurInnen zu diskutieren und sie einzulanden, sich an einem Gedankenaustausch über die Möglichkeiten der künftigen Gestaltung der EU-Kulturpolitik zu beteiligen.“