"Eine finanzielle Zeitbombe könnte in den nächsten Jahren auf Wien zukommen, wenn Forderungen aus den USA aus Cross Border Leasinggeschäften für Wien schlagend werden", so FP-Stadtrat Herzog.

So weit, so richtig. Und richtig ist auch, dass Wien "mit vielen Verträgen in der Cross Border Leasing-Falle" hängt. Und richtig ist ebenfalls, dass die selbstherrlich agierende SP-Stadtregierung auch in dieser Causa gar manches aufzuklären hat.

Interessant ist aber, wovon die FPÖ nicht spricht. Faktum ist nämlich, dass die FPÖ seinerzeit den CBL-Geschäften rund um die Straßenbahngarnituren der Wiener Linien zugestimmt hat. Und auch bei der Verscherbelung des transdanubischen Kanalnetzes hat die FPÖ "Ja" gesagt.

Doch wer erwartet sich von dieser Partei anderes als Heuchelei?