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KPÖ: Stadt Wien soll anitrassistischen Bekenntnissen Taten folgen lassen

  • Monday, 20. October 2008 @ 12:59
Antirassismus Laut Bürgermeister Häupl gehört es zu den vorrangigen Anliegen der Wiener Stadtregierung, eindeutig und entschieden gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Stellung zu nehmen. Dazu Hilde Grammel von der KPÖ-Wien: "Wir nehmen Bürgermeister Häupl gerne beim Wort und wir haben auch einen konkreten, leicht realisierbaren Vorschlag."

Zum Auftreten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gehört auch, so Grammel, "all jene Menschen zu ermutigen, die im Alltag in Situationen, in denen rassistische Übergriffe und abwertendes Verhalten auftreten, eingreifen wollen. ZARA - die tolle Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen von Rassismus, die auch von der MA 17 gefördert wird - hat kürzlich mehrere 45 Sekunden Spots zum Thema produziert, die zeigen, wie couragiertes Verhalten in verschiedenen Situationen aussehen kann. Die Stadt Wien hat es in der Hand, für die Vorführung der Kurzfilme auf den Monitoren in öffentlichen Räumen, wie z.B. Magistratischen Bezirksämtern, Kindergärten, Schulen etc. zu sorgen. Auch ein Einsatz im Infoscreen-Bereich der Wiener Linien müßte relativ problemlos möglich sein."

Ganz in diesem Sinne ist auch schon die KPÖ-Donaustadt aktiv geworden. Und auch Josef Iraschko, Bezirksrat der KPÖ in der Leopoldstadt, wird bei der nächsten Sitzung des Bezirksrats ebenfalls in diesem Sinne tätig werden. Gefordert wird von der KPÖ zudem, dass auch die jeweiligen Bezirke aktiv werden und dafür Sorge tragen, dass "mehr Filme dieser Art in Auftrag gegeben, produziert und gezeigt werden können."