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Einkaufssituation Kagraner Platz - Der Kaktus bringt Licht ins Dunkel

  • Monday, 28. January 2008 @ 19:15
Bezirkspolitik Nahversorgung statt ShoppingwahnKilometerlange Wege für ein Packerl Milch: Die Nahversorgung vieler Bewohner der Donaustadt ist alles andere als optimal. „Wohnsiedlungen wie Süssenbrunn oder am Mühlwasser sind abgeschottet errichtet worden“ wird Eva Hauk, von den Donaustädter Bezirksgrünen, in der Gratis- U-Bahnzeitung „Wien heute“(21.01.2008) zitiert.

„Auch bei der KPÖ-Donaustadt und ihrem Kaktusteam, haben sich Betroffene zum Thema Nahversorgung in den letzten Wochen gemeldet“ berichtet Johann Höllisch, Bezirksprecher der KPÖ Donaustadt. Auch aus dem im Umfeld der U-Bahnstation Kagranerplatz beklagen sich MitbürgerInnen über die immer schlimmer werdende Einkaufssituation.

Auf Öffis angewiesen um täglichen Einkauf zu erledigen

„Auf der Wagramerstraße sperrt ein Geschäft nach dem anderen zu. Früher hatten wir am Kagraner Platz einen Hofer, einen Löwa und einen Billa. Der Billa ist jetzt in der Komzakgasse. Hofer hat auf der Grünen Wiese gebaut wegen der Parkplätze. Löwa gibt es nicht mehr… Mit einem Einkaufswagerl in die Straßenbahn zu steigen…wird schwierig. Wer hebt das volle Wagerl hinauf, der 26er fährt nur mit jeder 4.Garnitur als ULF, reine Glücksache ihn zu erwischen. Libro hat gleichfalls am Kagraner Platz, im Zuge des Konkurses oder was auch immer zugesperrt. Das wäre ein wunderbares großes Lokal für einen Supermarkt. Oder was ist mit dem leer stehenden Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite…?“ schilderte eine ältere Kagranerin im Februar 2007 Bezirksvorsteher Scheed die Situation.

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