„Wiens schönstes Fest“ findet auch heuer wieder mit politischen, kulturellen und tollen kulinarischen Angeboten auf der Jesuitenwiese im Prater statt - und zwar am 1. und 2. September. Unter dem Motto „Man lebt nur einmal“ darf für eine andere Welt gefeiert werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das VolksstimmeFest als Forum für linke, emanzipatorische und alternative Politik gibt uns wieder die Möglichkeit unsere politschen Forderungen und Ziele einem breiten Publikum von der besten Seite präsentieren zu können. Um die politische Ausgestaltung der KPÖ-Stände zu verbessern gibt es eine von der Wiener Stadtleitung eingerichtete Arbeitsgruppe. Eine der Neuerungen ist ein gemeinsamer Infostand der KPÖ Wien mit dem Kulturcafé „7Stern“.

Anstelle der Jura-Soyfer-Bühne - diese wird das Zentrum des im Vorjahr neu geschaffenen „Kultur- und Medienplatz'ls“ am Schnittpunkt von Initiativenstraße und Hauptweg - erhält der KPÖ-Bereich eine neue kleine Bühne, die an einem der Festtage unter der Patronanz der „Europäischen Linkspartei“, am anderen Tag als „7Stern-Bühne“ das Festprogramm bereichern soll. Wieder gibt es das Solidorf mit der großen VolksstimmeFest-Bühne (unter anderen haben sich „Dradiwaberl“ und die „Wiener Tschuschenkapelle“ angesagt), die Initiativenstraße, das Kinderfest, das Frauenzentrum und die gewohnt vielfältige Gastronomie.

Auf Grund der seit einigen Jahren veränderten finanziellen Situation unserer Partei ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, dass wir unser Fest jedes Jahr wieder durchführen können. Dem Fest mangelt es chronisch an Geld.

Auch in dem Jahr wenden wir uns daher an alle Freunde und Freundinnen des Festes dieses nach Möglichkeit finanziell zu unterstützen. Es gibt wieder Bausteine zu 5 und 10 Euro, die durch Einzahlung auf das Bawag-Konto 03410 665 343 (Bitte Zahlungszweck „Baustein“ angeben und Name und Adresse nicht vergessen) oder in der Stadtleitung bestellt werden können.

Ein großer Erfolg der Solidarität anlässlich der erzwungenen Absage des Festes 2004 ist es, das das VolksstimmeFest in den vergangenen Jahren auch von der Gemeinde Wien Geld- und Sachleistungen bekommen hat. Diese stehen aber - auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Größe der Feste - in keinem Verhältnis zu dem Millionenbetrag, den sich SPÖ und ÖVP alljährlich für Donauinsel- und Stadtfest genehmigen.


Johann Höllisch, Michael Gutsch, Christian Feldmann