Gegen Eurofighter und Sozialabbau!
- Monday, 12. March 2007 @ 06:00
Dieses Versprechen muss eingelöst werden. Der Ankauf dieser Mehrzweckkampfflugzeuge, die für Auslandseinsätze „im europäischen Verbund“ konzipiert sind, ist das teuerste Aufrüstungsprojekt Österreichs in der 2. Republik und wird finanziert durch weitere Einsparungen bei ArbeitnehmerInnen, Arbeitslosen, PensionistInnen, Kranken, SchülerInnen und Studierenden. So verschlingt eine einzige Flugstunde des Eurofighters die durchschnittliche Jahrespension einer Frau.
Der Forderungskatalog der Werkstatt Frieden & Solidarität lautet daher:
+ Wir fordern Sie auf, Ihre Wahlversprechen einzulösen! + Wir wollen nicht, dass 6 Milliarden Euro für Aufrüstung ausgegeben werden! + Wir wollen nicht, dass Österreich sich an EU-Kampfeinsätzen beteiligt! + Wir wollen nicht, dass die österreichische Wirtschaft vom militärisch-industriellen Komplex abhängig wird und österreichische Unis zu Forschungslaboren der Rüstungsindustrie werden! + Wir wollen aktive Neutralitätspolitik und soziale Sicherheit statt Aufrüstung! + Deshalb fordern wir den sofortigen Ausstieg aus dem Eurofightergeschäft!