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Susanne Empacher: Warum ich kandidiere

  • Saturday, 30. September 2006 @ 11:06
In Wiens Straßen tobt der Wahlkampf - jedes Mittel und jede Argumentation scheint dabei recht und billig zu sein. Spielt da der Einzelne, die Einzelne noch eine Rolle. Ist es da nicht wurscht, wen Frau oder Mann wählen wird? Vielleicht wälzen auch Sie solche Gedanken. Kann ich mit meinem Wahlverhalten etwas bewegen, zumindest etwas beeinflussen? In Gesprächen mit den Menschen höre ich immer wieder, dass sie den etablierten Parteien nicht trauen. Zögernd wird nach einer Alternative gesucht.

Wir sind da - KPÖ wählen - die Alternative

Eine Stimme für die KPÖ ist nicht verloren. Was ist eigentlich eine verlorene Stimme? Wenn beispielsweise jemand die Grünen wählt, und dann nicht weis, ob damit Schüssel oder Gusenbauer zum Kanzler gemacht wird. Oder wenn sie die SPÖ wählen, die im Wahlkampf über die Konzerne und das Kapital schimpft, deren Vertreter aber die BAWAG verspekuliert haben. Oder FPÖ und BZÖ, die inzwischen nicht einmal mehr sagen können, wer wer ist.

Eine der etablierten Parteien zu wählen, heisst für die Fortsetzung der jetzigen Politik zu stimmen.

Eine Stimme für die KPÖ ist ein Zeichen des Protests. Und mehr: Die KPÖ hat bei allen Wahlen der letzten Zeit Stimmen und Mandate gewonnen. KPÖ wählen heisst gemeinsam politischen Druck für eine Änderung für soziale Gerechtigkeit und Demokratisierung aufzubauen.

Sie haben es in der Hand! Jetzt Demokratie aktiv! KPÖ